Schändung christlicher Ikonen

Der Angriff auf die Schwarze Madonna in Einsiedeln: Ein Symbol für den Zustand Europas

Die Schwarze Madonna von Einsiedeln ist weit mehr als nur ein Kunstwerk oder eine religiöse Figur. Sie ist ein Symbol für das Christentum und die europäische Kultur, die über Jahrhunderte hinweg das Fundament des Kontinents bildeten.

Bild: Screenshot Video, Der Blick
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Vor knapp einer Woche ereignete sich im schweizerischen Einsiedeln ein Vorfall, der weit mehr ist als eine bloße religiöse Entweihung. Ein 17-jähriger afghanischer Asylbewerber beschädigte und entkleidete die Schwarze Madonna in der Gnadenkapelle des Benediktinerklosters, einem kulturellen und religiösen Wahrzeichen der Schweiz und ganz Europas. Mit der Krone der Statue auf dem Kopf und einem Stock, der an ein Schwert erinnerte, stand der Täter stolz vor dem goldenen Altar, während die umstehenden Gläubigen in Schockstarre versuchten, die Polizei zu rufen. Die Bedeutung dieses Vorfalls ist unbestreitbar – er steht sinnbildlich für die religiöse, kulturelle und politische Krise, die Europa derzeit durchlebt, wie Corrigenda berichtet.

Die Schwarze Madonna von Einsiedeln ist weit mehr als nur ein Kunstwerk oder eine religiöse Figur. Sie ist ein Symbol für das Christentum und die europäische Kultur, die über Jahrhunderte hinweg das Fundament des Kontinents bildeten. Doch der Angriff auf dieses Symbol durch einen Migranten ist kein isoliertes Ereignis. Es ist Teil eines größeren Prozesses, bei dem die westlichen Werte und Traditionen zunehmend in Frage gestellt werden. Der Vorfall zeigt die Spaltung innerhalb der Gesellschaft und die Ohnmacht gegenüber den Kräften, die das christliche Erbe Europas bedrohen.

In Einsiedeln selbst reagierten die Gläubigen mit Empörung, doch diese Reaktion erscheint naiv und macht die tatsächliche Dramatik der Situation nur umso deutlicher. Aussagen wie „Jemand hätte den Flüchtling stoppen sollen“ oder „Warum hat niemand etwas getan?“ sind symptomatisch für die weitverbreitete Unkenntnis darüber, wie weit es mit dem christlichen Europa gekommen ist. In einer Gesellschaft, die die Werte des Glaubens und der Kultur zunehmend entkräftet hat, ist es keine Überraschung, dass die Zivilcourage fehlt, um solche Angriffe zu verhindern oder zu stoppen.

Die Reaktionen auf den Vorfall in Einsiedeln verdeutlichen ein weiteres Problem: das Fehlen einer realen, handlungsfähigen Zivilcourage. Der Ruf nach der Polizei ist ein verzweifelter Versuch, der hilflosen Situation zu entkommen. Doch dieser Vorfall ist nur die Spitze des Eisbergs. Überall in Europa sieht man, wie religiöse und kulturelle Symbole von Migranten und radikalen Kräften angegriffen werden, während die Gesellschaft zusehends passiv bleibt. Die Medien, von denen man eine kritische Auseinandersetzung mit diesen Themen erwarten könnte, lenken ihre Aufmerksamkeit lieber auf den Klimawandel, Diversität und den Multikulturalismus, statt die realen Bedrohungen für die europäische Identität zu benennen.

Der Vorfall in Einsiedeln ist nicht nur ein religiöses, sondern auch ein gesellschaftliches und politisches Symptom. Europa hat sich über Jahrzehnte hinweg von seinen Wurzeln entfernt. In vielen westlichen Ländern ist das Christentum kaum mehr als ein Relikt vergangener Zeiten, das keine nennenswerte Rolle im öffentlichen Leben spielt. Der Glauben, der einst Europa prägte, wird zunehmend in Frage gestellt und durch neue, nicht-christliche Werte ersetzt. Die Medien, die Politik und selbst die Kirche selbst tragen ihren Teil dazu bei, indem sie die Bedeutung der christlichen Werte und Traditionen herunterspielen.

Dieser geistige Verfall hat auch seine Auswirkungen auf die Gesellschaft. Der Verlust des christlichen Glaubens und der damit verbundenen Werte hat die europäischen Nationen in eine identitätslose Beliebigkeit geführt, in der weder nationale Souveränität noch kulturelle Traditionen geschützt werden. In einer Gesellschaft, die sich für ihre Wurzeln schämt, kann es keinen Widerstand gegen Angriffe wie den in Einsiedeln geben.

Doch nicht alles ist verloren. Es gibt immer noch Hoffnung. Eine neue Generation von jungen Europäern beginnt, den Verfall ihrer Kultur und ihres Glaubens zu erkennen und sich dagegen zu wehren. Diese jungen Menschen fordern ein wehrhaftes Europa, das zu seinen christlichen Wurzeln zurückfindet und sich seiner Identität bewusst wird. Sie verstehen, dass Europa seine Geschichte und Werte nicht weiter verdrängen kann, ohne sich selbst zu verlieren.

Der Vorfall in Einsiedeln ist ein Weckruf. Europa muss sich wieder auf seine christlichen Traditionen besinnen und die Zerstörung seiner kulturellen Identität aktiv verhindern. Es ist an der Zeit, dass Europa sich wieder zu seinem Erbe bekennt und mit Stärke und Entschlossenheit seine Grenzen, seine Religion und seine Kultur verteidigt. Nur so kann der Kontinent in eine Zukunft blicken, in der die christlichen Werte wieder an der Spitze stehen und die kulturelle Identität Europas bewahrt bleibt.

Europa kann und muss ein wehrhaftes Europa werden – ein Europa, das sich nicht länger von denen, die seine Werte angreifen, einschüchtern lässt. Es ist Zeit, sich der Bedrohung zu stellen und zu sagen: »Trotzdem!«

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Ulrich Geiger

Werter @Gast, wenn Sie die Mutter Ihres Erlösers als unbiblisch und antichristlich bezeichnen, dann zeigt das ja gerade, in welch traurigem Zustand sich Europa befindet.

Gravatar: Gast

Kein Mensch braucht eine schwarze Madonna. Weg damit! Ist unbiblisch und antichristlich.

Gravatar: S. Reicht

Es waren ca. 200 Menschen in der Kirche.

Auf dem Video ist zu sehen, wie ein Mönch (?) an der Szene vorbeiläuft, kurz hochschaut und WEITER GEHT, als wäre nichts. Der hat den noch nicht einmal angebrüllt. NICHTS!

200 gegen EINEN.

Selbst wenn der in üblicher Manier bewaffnet gewesen wäre - ich behaupte, mit einem beherzten Schlag mit einem der schweren Kerzenleuchter gegen die Kniescheibe wäre da schon was gegangen. Der Herr & Maria hätten's bestimmt vergeben.

Aber was man eben nicht unterschätzen darf, ist die absurde Rechtsprechung in solchen Fällen.

Es ist nicht nur die Angst davor, abgemessert zu werden. Wenn sich Anwesende gewehrt und den Typen angegriffen und dabei verletzt hätten, hätten diese sich selbst noch strafbar gemacht. Zumindest in D. Ich könnte mir vorstellen, dass die Gesetze in der Schweiz ähnlich absurd sind. Das will verständlicherweise niemand riskieren. Das fehlte noch. Bekäme dieser Kretin am Ende noch Schadensersatz zugesprochen!

Gravatar: Lansab

"....während die umstehenden Gläubigen in Schockstarre versuchten, die Polizei zu rufen." - Waren die Gläubigen alle Generation "Rollator"? Die haben den selenruhig auf den Altar klettern lassen, damit der diesen Frevel begehen konnte? Mann, unser alter Pfarrer (Marke John Wayne) hätte den persönlich runtergeholt, und dermaßen gemaßregelt, dass der bis nach Kabul durchgerannt wäre. Aber gut, wenn die "Gläubigen" nur zuschauen, und darauf warten, dass schon "irgendjemand" was unternehmen wird, dann dürfen sie sich auch nicht wundern, wenn der nächste mit einer Machete in der Kirche steht. Und sie bleiben sitzen, zeigen sich entsetzt, und warten auf ihre Hinrichtung... Der Gedanke, als Gemeinschaft zu agieren, kommt den Leuten gar nicht mehr. Und genau deswegen hat der Westen schon verloren, denn für die Islamis ist die "Umma" (die Gemeinschaft aller Gläubigen) mit das Wichtigste.

Gravatar: Ronald Schroeder

Es ist dieselbe Kirche, die immer mehr Asylanten aus allen Teilen der Welt nach Europa holt, weil es ihre Interpretation der christlichen Nächstenliebe so fordert. Tatsächlich frönt man dem Profitstreben christlich ideologisierter Sozialkonzerne.
Um diese Christen ist es wohl auch, was die Verteidigung ihres Glaubens betrifft, nicht weit her. Man stelle sich nur einmal vor, ein Europäer würde in Afghanistan den Koran schänden. Die Muslime wissen ihren Glauben zu verteidigen. Wem der Glaube nichts mehr bedeutet, sollte nicht ins Jammern verfallen, wenn die Landnahme durch unsere neuen Mitbürger auch vor der Inbesitznahme der Kirchen nicht halt macht. Mir sind noch die multikulturellen Phrasen im Ohr, mit denen die Dresdner Christen-Obrigkeit gegen PEGIDA hetzte und die Glocken läuten ließ, damit die dort gehaltenen Reden unverständlich blieben.

Gravatar: Else Schrammen

Keine Sorge, die "christluchen Symbole" wie Kreuze, Marienstatuen oder Heiligenbilder und Figuren sind ganz schnell verschwunden, wenn die christlichen Kirchen zerstört oder in Moscheen umgewandelt sind. Sobald kein Kreuz oder Hahn mehr auf dem Kirchturm zu sehen ist sondern der Halbmond, heißt es : Schuhe aus ehe ihr reinkommt!

Gravatar: Roland

Schon die Römer beklagten die Kulturfeindlichkeit der Germanen. Seit 2O00 Jahren werden diese deshalb von den Italienern als Barbaren bezeichnet. Das ist zwar völkerkundlich falsch, zeigt aber auf welch totem Pferd wir reiten. Die gesamte deutsche Kultur ist von einzelnen hochbegabten Individualisten erschaffen worden. Diese Künstler lebten, mit wenigen Ausnahmen, in relativer Armut.
Johann Sebastian Bach, der größte Komponist der Menschheit wäre beinahe in totale Vergessenheit geraten, hätte nicht Mendelson-Bartholdi zufällig einen Karton mit Bach Noten auf dem Dachboden seines Hauses entdeckt in dem unter anderem auch die Matthäus-Passion drinn war. Bartholdi führte dieses Werk auf und brachte so die Musik Bachs wieder an die Öffentlichkeit.
Auch heute interessiert sich bis auf wenige Sänger kein Schwein mehr für Bach's Musik.
Ich hatte vor einigen Jahren die Gelegenheit gehabt einen außergewöhnlichen Chor erleben zu dürfen, der genau dieses Werk aufführte. Sehr schöne Stimmen, dazu auswendig in akzentfreiem Deutsch gesungen, die Matthäus-Passion geht über dreieinhalb Stunden !, und im Bachschen Sinne vorgetragen. Das einzige was auffiel war das asiatische Aussehen der Sänger. Nein, es war kein deutscher Chor, es war der Bachchor aus Soul !
So sehr ich die schöne Musik genoss, ich schämte mich doch und war traurig, wusste ich doch, daß es zur Zeit keinen deutschen Chor gab der dieses großartigen Sängern das Wasser reichen konnte.
Das selbe Bild in Russland. Die Russen lieben Bach und spielen ihn mit größter Begeisterung, öffter noch als ihre eigenen Komponisten.
Vor nicht all zu langer Zeit machte ich in der Gemeinde in der ich gerade lebe eine Umfrage. Thema: Bach. Was soll ich sagen... die meisten kannten weder Bach noch seine Musik. Ob sie denn Interesse an einem Bach Konzert hätten ? Nicht ein einziger war zu finden gewesen, nicht einer ! Ich solle Mal zum Pfarrer gehen, vielleicht hat der Interesse "an so was".
Das ist Dunkeldeutschland mit seinen geistig und kulturell völlig verblödeten Einwohnern.
Damit ich jetzt nicht völlig in Trübsal versinke, höre ich mir jetzt den Messias vom Händel an, in einer alles überagenden Aufnahme mit Karl Richter, Franz Crass und der göttlichen Marga Hoeffgen.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Europa kann und muss ein wehrhaftes Europa werden – ein Europa, das sich nicht länger von denen, die seine Werte angreifen, einschüchtern lässt. Es ist Zeit, sich der Bedrohung zu stellen und zu sagen: »Trotzdem!«

Weil es sicherlich sein könnte, dass auch das Christentum der „Amerikanisierung“ zu folgen hat
https://de.wikipedia.org/wiki/Amerikanisierung#:~:text=Amerikanisierung%20bezeichnet%20einerseits%20den%20Integrationsprozess,%E2%80%9EAmerican%20Way%20of%20Life%E2%80%9C,
„die globale Vernetzung und der zunehmende wirtschaftliche Austausch“ aber „auch Kulturen und soziale Werte verändert?!
Klar: „Wie sich die Globalisierung auf lokale Kulturen und Werte in aller Welt auswirkt, wird kontrovers gesehen. Führen Globalisierung und Internet zu einer Ausbreitung eines einheitlichen, westlich geprägten Lebensstils auf der ganzen Welt oder schaffen sie eine neue Blüte regionaler Identitäten und Kulturen?
https://www.bpb.de/die-bpb/partner/teamglobal/67376/identitaet-und-kultur-in-einer-globalisierten-welt/

Wobei m. E. das Letztere der Fall sein könnte!
https://agwelt.de/2023-04/abu-dhabi-katholische-kirche-treibt-einheitsreligion-und-neue-weltordnung-voran/

Was für Papst Franzi sicherlich kein Problem darstellt, da sich dann auch die von ´íhm´ vertretene Glaubensrichtung der Allmächtigen zu fügen - und ihre Identität aufzugeben hat???
https://www.deutschlandfunk.de/voelkerkunde-und-psychologie-wenn-fremde-kulturen-100.html

Gravatar: Hajo

Das interessiert nicht einmal mehr die Gottlosen Kirchen, die sich schon lange in der irdischen Weltanschauung verstiegen haben, weil auch sie gekauft sind und dafür den Herrn erneut verraten für ein Linsenmus.

Wer die Mysterien der Welt erklären will, einschließlich unseres kurzen Aufenthaltes darin, hat die Ordnung des Unversum nicht im Blick, denn das geschieht nichts zufällig sondern folgt einer Bahn und die einen nennen es göttliche Kraft und die anderen versuchen es auf ihre Art und Weise zu erklären und kommen gerade mal der Sicht nach allenfalls bis an die inneren Zirkel, während uns die Unendlichkeit verschlossen bleibt, so wie ihr Geist, der reichlich klein geraten ist und am Ende weinen sie, wenn sie verschwinden, was die Natur nicht stört, die dem großen Ganzen folgt und selbst der eigene Körper nur ein geliehenes Behältnis ist, während der große Geist über alles wacht.

Alle alten Kulturen haben sich gegen göttliche Gebote versündigt, aber niemals dabei deren Allmacht angezweifelt und da müssen erst die neuen Verblendeten kommen um mit ihren techischen und geistigen Krücken zu glauben gottähnlich zu sein und dieser Irrtum wird sie noch vernichten, wenn man nicht die äußeren Umstände betrachtet, die dabei im Weg stehen.

Gravatar: erich stelzner

Un alle schauen zu.
In anderen Ländern hätte man den Frevler sofort ************* Was für eine domestizierte blöckende Schafherde.

Kein Wunder das unsere Politiker meinen sie könnten machen was sie wollen. Wir lassen es ja zu, ALLES.

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