Angebliches Rassismus-Opfer mit verbaler Entgleisung

Dennis Aogo: »Sie trainieren das bis zum Vergasen«

Dennis Aogo hatte sich medienwirksam als Rassismus-Opfer in Szene gesetzt und ist jetzt selbst über seine große Klappe gestolpert. Weil er als Co-Kommentator eines Spiels am 4. Mai gesagt hatte, dass eine der Mannschaften eine taktische Variante »bis zum Vergasen« trainiere, steht er massiv in der Kritik und ist seinen Job los.

Screenshot Sky
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Vor einigen Tagen hatte sich der einstige Fußballprofi Dennis Aogo (unter anderem Hamburger SV und VfB Stuttgart) medienwirksam als Opfer eines angeblichen rassistischen Angriffs in Szene gesetzt. Jens Lehmann, selbst vormaliger Fußballprofi, hatte in einem Tweet bei dem TV-Sender, bei dem Aogo zu jener Zeit noch als  Co-Kommentator beschäftigt war, nachgefragt, ob jener der »Quoten-Schwarze« sei. Aogo machte daraus einen Medienskandal, der letztlich Lehmann seinen Job bei Hertha BSC respektive dessen Investor kostete. So weit die Vorgeschichte.

Aogo freute sich allerdings deutlich zu früh über seinen vermeintlichen Erfolg. Er selbst hatte sich nämlich bei einem Spiel der Champions-League am Abend des 4. Mai als Co-Kommentator selbst von weiteren Aufgaben disqualifiziert. Er behauptete hinsichtlich einer taktischen Variante eines der Teams, dass diese Spielweise dort »bis zum Vergasen« trainiert würde. Welche Assoziation hierzulande mit dem Begriff des »Vergasens« sofort getroffen wird, dürfte sich in der Zwischenzeit herumgesprochen haben.

Jedenfalls steht Aogo aktuell wegen seiner verbalen Entgleisung sowohl bei dem TV-Sender wie vor allem in den sozialen Netzwerken massiv in der Kritik. Zudem wird derzeit auch eine Meldung einer jungen Frau viral verbreitet, die Aogo an seine Zeit beim Hamburger SV erinnert. In jener Zeit habe er nämlich der Freundin jener Frau ein unsittliches Angebot gemacht: sie solle sich mal »einen dicken Negerschwanz gönnen« habe Aogo wörtlich gesagt. Wer andere medial vernichtet, nur um Aufmerksamkeit zu erlangen, »sollte solche Leichen eigentlich nicht im Keller haben«, so das Resümmee der jungen Frau.

Ach ja, der TV-Sender verzichtet ab sofort auf die Dienste von Aogo!

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Lutz Suckert

Guten Tag!
Es ist zwar nicht in Ordung, was beide Leute sagten, allerdings kommt es meiner Meinung nach immer noch darauf an, ob man diese Äußerungen in der Öffentlichkeit tätigt und eigentlich tröstet mich, dass beide nun betroffen sind, denn wer in der Öffentlichkeit steht, trägt sicher auch eine gewisse Verantwortung. Nur nebenbei, vor ein paar Jahren hätte sich Niemand an den Äußerungen gestört, die Gesellschaft hat sich wohl a bisl geändert...

Gravatar: Ekkehardt Fritz+Beyer

... „Dennis Aogo hatte sich medienwirksam als Rassismus-Opfer in Szene gesetzt und ist jetzt selbst über seine große Klappe gestolpert. Weil er als Co-Kommentator eines Spiels am 4. Mai gesagt hatte, dass eine der Mannschaften eine taktische Variante »bis zum Vergasen« trainiere, steht er massiv in der Kritik und ist seinen Job los.“ ...

Könnte das darin liegen, weil es im vermerkelten Deutschland so toll(?) um die Meinungsfreiheit bestellt ist
https://www.youtube.com/watch?v=se2edQHPI6c,
und auch ´alte weiße Männer` zu schweigen haben?
https://www.youtube.com/watch?v=7QS4Fsrm5Sw

Ob das etwa mit dem längst auch für mich offensichtlichen „Realitätsverlust“ unserer(?) heißgeliebten(?), oberheiligen(?) Allmächtigen(?) zusammenhängt???
https://www.youtube.com/watch?v=AKA-rZ0BLB0

Gravatar: Gerhard G.

Schon erstaunlich wie der Mainstream aus jedem Furz einen Kanonschlag zusammenreimt.

Ein neuer Fall(?) ...

Danach soll Eberl Flick laut "Bild" zugerufen haben: "Ihr seid Deutscher Meister und führt 5:0. Bleibt doch mal ruhig." Das soll Flick offenbar zu einer abfälligen Geste verleitet haben, denn Eberl habe weiter gesagt: "Zeig mir keinen Vogel, Hansi!"

Gehts noch bekloppter ???

Gravatar: Volker Murr

Der Ärmste wurde wohl in einem Zeitraum sozialisiert, als noch keine faschistoiden Erbsenzähler unterwegs waren. Wer einen robusten Sport treibt, hat nun mal eine robuste Wortwahl. Jetzt will ihn die unheilige Inquisition auf dem politisch korrekten Scheiterhaufen brennen sehen. Aber wenn sie die Schikanen zu weit treiben, werden sie selbst dort enden, das war schon immer so.

Gravatar: Hajo

Und der grüne Palmers soll in gleicher Angelegenheit das nächste Opfer werden, weil er sich unpassend zu diesem Thema äußerte, aus Sicht der Obergrünen, die nun mit Ausschluß gedroht hat und sich jetzt irgendwo beweisen will und wer die ernst nimmt, der scheint wirklich ein Grüner zu sein.

Dieses merkwürdige Völkchen stand von Anfang an neben der Spur und außer platten Parolen und den Marxismus wieder auferstehen zu lassen können die nichts und wer sich so verhält muß sich nicht wundern wenn er eines Tages verurteilt wird, das ist nur eine Frage ihres Ungeschicks, was dann zu üblen Ergebnissen führt und sie vernichten wird.

Bleibt nur noch abzuwarten bis das Konterfei der SED-Tante als ihr großes Vorbild in allen Klassenzimmern hängt, denn ohne sie wären sie nicht das was sie heute an Zustimmung erfahren und somit wurde die Gepriesene zur Totengräberin der Schwarzen und die Grünen konnten daraus ihre Erfolge ziehen und das ist der Beweis wie man eine Partei um die Ecke bringt und transformiert, ganz nach dem Vorbild ihrer alten Heimat, die sie auf Gesamtdeutschland übertragen hat.

Gravatar: Moritz

Leider kann man Sender wie Sky nicht dafür bestrafen das sie so einen Blödsinn manchen, genau so wenig wie die dumme Hertha.
Es gibt ganz offiziell Schwarzenquoten, genau so wie früher Autos einen Vergaser hatten und man deshalb häufig noch sagt gib Gas, auch wenn man nicht im Auto ist.

Es wäre schön wenn mal eine ganze Fußballmannschaft ungezogene Dinge sagt, da kann man nämlich nicht mehr feuern.

Gravatar: Einzelk@mpfer

Lifestyle-Linke mit üppiger Beamtenpension und eingeheiratete muselmanische arabische Rassisten habe ich in meiner Verwandtschaft radikal gecancelt, sozusagen abserviert.

Gravatar: Ede Wachsam

Der Ausdruck war zwar völlig daneben und unangebracht jedoch war dem armen Kerl, wie ich vermute, gar nicht bewußt was er da abgelassen hat. Dieser Spruch hat sich als gedankenlose Redewendung irgendwann mal in das kollektive Gedächtnis installiert. Insofern wäre eine Rüge sicher angebracht gewesen, aber was diese Erbsenzähler ihrerseits da für ein Bohei gemacht haben, ist weit überzogen. Für den Müll den die nämlich schon selbst verzapft haben, werden die für jedes ihrer Worte ebenfalls Rechenschaft abgeben müssen, wie auch wir alle. Dennoch werden die, die immer pingelig waren und immer nur mit Fingern auf die Anderen gezeigt haben, für eigenes Unrecht und Versagen aber blind sind, ein schlimmeres Strafmaß bekommen. Allein wenn die fetten Lügen mit denen wir jeden Tag aufs neue überschwemmt werden geahndet werden, wird es Heulen und Zähneklappern geben. Sowohl hier als auch im Jenseits.

Gravatar: hw

Hochmut kommt vor dem Fall, Herr Aogo!
Erst denken, dann reden!

Gravatar: maasmaennchen

Dieser Aogo ist schon öfter mit dummdreisten verbalen Entgleisungen aufgefallen und er ist ein Quotenschwarzer.
Er ist für die Quote da und ein Schwarzer.Was denkt er was er ist.Weisser???

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