Stadtregierung und Gouverneur beugen sich den Kulturmarxisten

Denkmal von General Lee in Richond wird entfernt

In Richmond (Virginia) steht die überlebensgroße Reiterstatue von General Robert E. Lee, dem obersten Befehlshaber der konföderierten Truppen im US-amerikanischen Bürgerkrieg. Diese Statue soll nun entfernt werden.

Foto: Screenshot YouTube, CBS
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Von 1861 bis 1865 war Richmond im Bundesstaat Virginia Hauptstadt der Konföderation. Dort war zu Ehren des großen Generals eine Reiterstatue von Robert E. Lee errichtet worden. Lee war zeitweise der Oberbefehlshaber der konföderierten Truppen. Nach dem Bürgerkrieg setzte er sich für die Aussöhnung zwischen den Kriegsparteien ein.

Die Erinnerung an ihm wird heute als »rassistisch« diffamiert, weil er selbst auch Sklaven hatte, auch wenn später die Sklaverei kritisch beurteilte.

Lange Zeit wurde über die Entfernung des überlebensgroßen Reiterdenkmals debattiert. Jetzt haben die Stadtregierung und der Gouverneur den Kulturmarxisten gegenüber nachgegeben. Die Statue soll entfernt werden [siehe Bericht »CBS«].

Durch die Entfernung des Denkmals wird die Lage der Afroamerikaner in den USA nicht besser. Und die Geschichte wird auch nicht rückgängig gemacht. Aber die Erinnerung wird ausgelöscht. Und somit auch die Erinnerung an die Tausenden von Soldaten der Konföderierten, die Seite an Seite mit Robert E. Lee gefochten haben — für ihre Heimat, nicht für die Sklaverei.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Pro Border

Die Farbigen, Schwarzen werden immer mehr in Amerika.
Und sie fordern immer ehr. Auf Kosten der Weißen, denen
sie alles zu verdanken haben!

Wenn es ihnen in Amerika nicht gefällt, so können sie
in ihre Heimat zurück gehen.
Das gilt auch für alle ausländischen Gäste bei uns im
schönen Deutschland.

Gravatar: Aventinus

Nun wenn schon, dann sollten sie aber auch konsequent sein und alle Denkmäler von George Washington entfernen und alle Orte, die nach ihm benannt sind - vor allem die Hauptstadt, umbenennen. George Washington war ein Sklavenhalter; ich habe selbst die Sklavenunterkünfte in Mount Vernon, seinem Landsitz, gesehen. Robert E. Lee ließ seine Sklaven 1862 noch während des Bürgerkriegs frei.

Gravatar: Peter Nordmann

President Trump führt aus, was die entarteten Linksverstrahlten schon Jahrzehnte fordern, und dafür wird Trump von den teuflischen Untermenschen gehasst. Mit diesen Seelenkrüppeln ist kein Auskommen zu finden. Der Krieg steht kurz bevor-go for it Mr. President.

Gravatar: karlheinz gampe

@ Hartwig

Das die Demokraten die Sklavenhalterpartei waren stimmt ! Wird deshalb Film und Buch von Margret Mitchell " Vom Winde verweht " auf den Index gesetzt ? Denn auchdarain wird die Rolle der perfiden und bigotten Demokraten als Sklavenhalter erwähnt.

Mit dem Bibelspruch:

Der Mensch ist in seinem Leben wie Gras, er blüht wie eine Blume auf dem Felde; wenn der Wind darüber geht, so ist sie nimmer da, und ihre Stätte kennet sie nicht mehr.

Damit beginnt " Vom Winde verweht" ( Gone with the wind)

Rotgrüne; Linke sind ungebildetes, kulurloses rotes Pack !

Gravatar: ropow

@Hartwig 17.06.2020 - 11:16

Da hat man Ihnen richtig berichtet.

Als sich der Wind in Richtung Aufhebung der Rassentrennung zu drehen begann und man das Wählerpotential der Schwarzen erkannte, konnten die Demokraten ihre Hälse einfach schneller wenden, als die Republikaner ihre Agenda dazu durchboxen.

Um ihre Glaubwürdigkeit zu erhöhen, warfen die Demokraten auch noch rechtzeitig die „Dixiekraten“ (sowas wie der AfD-Flügel) aus der Partei und nach der Bestätigung des Civil Rights Act von 1964 durch Kongress (290:130) und Senat (71:29) gegen den Widerstand von Konservativen in beiden Parteien, waren sie einfach die Guten und behalten seitdem diesen Nimbus einfach dadurch, dass sie andere immer genau dessen bezichtigen, was sie selber tun.

Gravatar: Frost

Man muss doch nicht annehmen, das A. Lincoln, die Sklaven aus Barmherzigkeit "befreit" hat: Die Nordstaaten brauchten billige Arbeitskräfte, die auch Steuern zahlten. Der amerikanische Bürgerkrieg hat marodierende Banden und Horden von Alkoholikern hinterlassen. Wenn irgendwo ein Krieg entsteht, kann man davon ausgehen, dass das Großkapital die Finger im Spiel hat. Also warum bleibt Lincoln stehn ,aber Lee nicht !

Gravatar: Hajo

Die Erinnerung wird sicherlich nicht ausgelöscht, im Gegenteil, das heizt die Stimmung erst richtig an und die Frage ist nur, wann es zum Ausbruch kommt, denn die unterschätzen die Sympathisanten der Konförderierten und die sind weit mehr als man landläufig annimmt und das kann ein böses Erwachen geben.

Gravatar: Robert E. Lee jr

Robert E. Lee war alles andere als das, wofür er gerade abgewertet wird. Sein Vater wurde im Unabhängigkeitskrieg der USA gegen das britische Empire ausgezeichnet. Aufgrund dessen wurde Robert Edward gezielt auf West Point vorbereitet, die Militärakademie der USA. Lee war überzeugter Amerikaner, er war aber noch mehr seiner Heimat Virginia verbunden. Im mexikanisch-amerikanischen Krieg 1846 bis 1848 verdiente er sich seine ersten militärischen Sporen. Schon damals war zu erkennen, welch strategisches Genie dort heranwuchs.
Politisch stand er der Sezession, der Loslösung der einzelnen Staaten aus der Union, sehr skeptisch gegenüber, da er von Grund auf föderalistisch eingestellt war.
1857 erbte er von seinem Schwiegervater Sklaven, die er laut Testat für fünf Jahre behalten musste. Sobald diese Zeit abglaufen war, entließ Lee die Männer und Frauen sofort in die Freiheit; er selbst hat zu keiner Zeit Sklaven gekauft oder mit ihnen Handel getrieben.
Dass er für "den Süden" kämpfte und es bis an die Spitze des Militärs schaffte, lag darin begründet, dass er sich dem Ruf seiner Heimat nicht verschließen konnte. Wenn die Heimat ruft, so Lee, ist es eine Ehre. Dieser müsse er nachkommen. Für die Bewahrung der Union würde er alles geben, außer eben seine Ehre.
Noch heute wird Robert Edward Lee in den gesamten USA, auch im Norden, hoch geehrt. Jetzt sein Denkmal zu entfernen hat nichts mit angeblichem Rassismus zu tun. Es ist Kulturmarxismus pur.

Gravatar: Mr. Joe Black

"Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft. Wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.", George Orwell.
Die Realitätskontrolle ist eines der zentralen Säulen des Neo-Sozialismus.

Gravatar: tumb stone

Interessanterweise ging es damals keineswegs um Sklaven halten oder nicht, sondern um Zentralstaat (USA) oder Staatenbund (Konföderierte)..
Die Sklaven waren nur der "Beweis" für die schlechten Absichten des Gegners, der aufmüpfigen Südstaaten..
Gleichzeitig konnte man Mitstreiter in den gegnerischen Reihen generieren und die Reihen spalten..

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