Trotz mehrerer Verbote gehen Tausende Menschen in Berlin auf die Straße

Demonstrationen gegen Corona-Maßnahmen: 600 Festnahmen und ein Toter

Trotz mehrerer Verbote gingen am Wochenende Tausende Menschen in Berlin auf die Straße. Das Merkel-Regime reagierte mit Gewalt. Die AfD kritisiert die links-grüne Politik.

Screenshot YouTube
Veröffentlicht:
von

Der Berliner Senat bleibt seiner Linie treu: Während arabische Antisemiten und Terroristen und Unterstützer der Antifa regelmäßig in der Hauptstadt nach Lust und Laune demonstrieren dürfen und stundenlange Gewaltexzesse kein Grund sind, antisemitische oder linke Demonstrationen zu verbieten, wird gegen Menschen, die auf ihrem Recht bestehen, gegen die Corona-Maßnahmen der Regierung zu protestieren, mit äußerster Gewalt angegangen.

Nachdem die für das Wochenende in Berlin von Oppositionellen unter dem Motto »Frieden, Freiheit, keine Diktatur!« geplanten Demonstrationen von der Polizei verboten worden waren und Gerichte die Verbote bestätigten, war es in der Hauptstadt zu einer Kette von dezentralen Protestaktionen in verschiedenen Stadtteilen Berlins gekommen. Insgesamt waren mehrere Tausend Demonstranten beteiligt.

Wie die NZZ berichtet, kam es bei den zahlreichen Protesten »vereinzelt zu gewalttätigen Übergriffen«. Umgekehrt war das Vorgehen der Polizei gegen die überwiegend friedlichen Proteste von in Berlin ungewohnter Konsequenz. Über 600 Demonstranten wurden verhaftet, vermutlich mehr, als bei allen linksradikalen, gewalttätigen Demonstrationen in Berlin zusammen.

Bei einem der Zwischenfälle mit der Polizei wurde ein Demonstrant getötet. Laut Polizeiangaben kollabierte der 49-Jährige im Zuge einer Identitätsfeststellung bei der Demonstration am Sonntagnachmittag und starb später im Krankenhaus. Ein Ermittlungsverfahren zur Feststellung der Todesursache wurde eingeleitet.

Über einen weiteren Zwischenfall mit einem deutschen Journalisten berichtet lediglich der Mainstream. In Kreuzberg soll laut Bild unter Berufung auf Tagesspiegel und rbb24 Jörg Reichel, Landesgeschäftsführer Berlin-Brandenburg der Deutschen Journalisten-Union, DJU in Verdi, attackiert worden sein.

Kritik am Umgang mit den Demonstranten kam aus der AfD. Ihr Fraktionschef im Abgeordnetenhaus Georg Pazderski erklärte: »Treiber der Eskalation am Sonntag, die am Ende ein Menschenleben gekostet hat, war Rotrotgrün.« Dabei betonte Pazderski die Verantwortung der Politik, indem er betonte: »Die völlig überzogenen Demoverbote haben Polizisten und Demonstranten gleichermaßen verunsichert.« Tatsächlich werde mit »derartigen Stasi-Methoden aus dem Hause Geisel unsere Stadt gespalten und Demokratie und Meinungsfreiheit nachhaltig beschädigt.« 

Weitere für Montag angekündigte Demonstrationen wurden von der Polizei wiederum verboten.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Leugner

Man schaue sich doch nur einmal an wo die Verantwortlichen Politiker herkommen. Alle waren SED treue Anhänger und wollen diese jetzt wieder aufleben lassen.

Gravatar: Jürgen kurt wenzell

Irgend etwas klinkt aus längst vergangener Zeit nach !SPD ! War da mal was ???? Willi , Willi, Freiheit hinter dem Stacheldraht . Der Kuhdam und dazwischen der Tod !!Mauerfall . Nun der SED -Gansel . Befehlshaber über die erlebbare Gewalt ! Wo sind die Sozialdemokraten ,die bei den Roten und den Braunen die jetzt vereint Freiheit träumten ???? -Auferstanden aus Ruinen ! Mauerschützen LINK'S-Partei ! Ja Gansel und SED -Front -Partei !!!!Seht, wie selbst alte Frauen , Angelika Barbe die die Ost -SPD wieder gründete , geschunden und die Seele zerstöhrt !!!! DAS steigert such zum großen Mord !!!!DIe Covid -Spritze ! Wir sind Mitten drinn !!!!!

Gravatar: Henoch

Guten Morgen,
ich frage mich, wann endlich die noch bestehende KSK den Bürger verteidigt. Wir brauchen kein Afghanistan und Mali, wir haben hier einen schleichenden Kriegszustand.
Auch wenn Merkel weg ist, Laschet oder Söder fährt den gleichen Kahn. Kraftwerke abschalten,die Republik verspargeln,noch mehr Migranten, den CO2 Wahn weiter führen und den Bürgern dauerhaft ein Halsband anlegen.
Willkommen im Jahr 1984 !!!

Gravatar: hw

Es tut mir leid, dass dieser Mensch bei
der Querdenker-Demo gestorben ist.
Das andere Demonstranten von einer
wildgewordenen Herde von Polizisten
verletzt wurden, zeigt ein von der Politik
instrumentalisiert gewolltes Verhalten
Andersdenkende gegenüber.
In Berlin sind nunmal nur Linke, Grüne,
Türken und Regenbogen-Kreaturen für
Anti-Corona und Pro-Corona-Demos
vorgesehen.
Berlin ist rot/rot/grün.
Was Farben so im alltäglichen Leben im
Berlin ausmachen, zeigt die eindimensionale
Politik. Arabische Vielfalt einerseits und
Claudia Roth mit bunten Regenbogen-Denken andererseits.
In Berlin ist der Multikulti-Mensch eben
politisch bunt und Antifa-Schwarz
Schwarz wie auch die CDU - Zufall?
Ich glaube, dass die Waffen der Antifa
physischer Gewalt sind und die der CDU
verbal brutal.
Berlin ist dem Untergang schon wieder
ein Stück näher gekommen.
Die Intervalle von Gewaltausübungen von linken, grünen und schwarzen Politiker
werden immer kürzer.
Mich persönlich schreckt Berlin als Stadt,
als Teil der Deutschlandpolitik ab!
Den Reiz und Charme einer Metropole
hat Berlin schon lange nicht mehr!
Es ist auch eine Frage der Zeit, wann der
Tourismus seinen Tiefpunkt erreicht.
Die Gewaltspirale Berlins wird im Ausland
Touristen zum Umdenken bewegen.
Vielleicht nicht heute, aber in den nächsten
Jahren...

Gravatar: Ura Lexif

Friedlich demonstrierende Kinder, Frauen und Alte brutal schlagen, das trauen sich unsere heldenhaften Berliner Polizisten also noch. Schande Deutschland.

Gravatar: Rita Kubier

Wenn DAS keine faschistische Diktatur ist, wenn Polizisten sogar kleine Jungen brutal ins Gesicht schlagen und einen Demonstranten auf dem Gewissen haben, was ist das denn dann, was wir hier in Deutschland ERNEUT haben??!! Aber wen wundert es? Wenn die Kommunisten unter der Führung einer Altkommunistin an der Macht sind, dann ist das so. Dann ist das Normalität in einem faschistischen Staat! Und daher wird es auch nicht bei dem einen Toten Demonstranten bleiben! ROTE, egal, ob Sozialisten oder Kommunisten, gehen über Leichen, immer schon! Das haben die IMMER und ÜBERALL, wo die an der Macht waren, bewiesen!! *** *** *** *** *** *** *** *** *** *** *** *** *** ***

Gravatar: Ketzerlehrling

So so, die AfD kritisiert das Vorgehen. Aber ganz heimlich, still und leise. In der ganzen Coronakrise kam nichts konstruktives, oder gar hilfreiches. Schweigen hier auch darüber, was bei der AfD in NRW abgeht. Aber zurück zum Thema. Nicht nur in Berlin, in allen Landeshauptstädten müssen Demos gegen Corona stattfinden, wie einstmals die wöchentlichen Pegida-Spaziergänge in vielen Städten. Da darf die Polizei überall prügeln, diese Bilder werden überall gesehen. Diese Gewaltexzesse ohne Grund gereichen der Diktatur in diesem Land nicht zur Ehre, das steht fest.

Gravatar: Kevin

"Der Berliner Senat bleibt seiner Linie treu"

Schließlich war Innensenator Geisel auch früher bei der SED. Da hat man gelernt man wie man mit Regierungskritikern umgeht...

Gravatar: martin43

bei n-tv werden Gewaltausschreitungen bei den Demos allein die Querdenker beschuldigt - dass die Polizei handgreiflich und grundlos brutal vorgegangen ist - kein Kommentar. So ist n-tv eigentlich keine Nachrichtenagentur sondern eine Hassprediger und Aufwieglerpresse die vom Verfassungsschutz beobachtet werden muss.

Gravatar: Inda Hajo

Meine Warnung geht an die AfD:
nicht die Corona-Maßnahmen kritisieren, denn auf diesen Zug zu steigen bringt keinen Erfolg, wie in S-Anhalt!

Es gibt so viele und viel wichtigere Themen im Land, wo man die Regierenden und Parteien öffentlich anprangern könnte, warum machen sie das nicht, bleibt ein Rätsel?

Denn Corona können wir nur mit Medikamenten und Impfung, wie bei der Grippe begrenzen, bitte nicht ohne Hirn arbeiten, sonst ist die Partei schnell unter 5 %!!!!
Nicht Corona ist unser Problem, sondern viele Andere, die uns als Volk ruinieren werden.

Regierenden machen sonst so viele Probleme und Versprechungen vor der Wahl, daß man keinen Irrweg suchen braucht. Laschet war ein Fehler, habe auch schon gewarnt.

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang