Hillary Clinton, Ruth Bader Ginsburg, Elizabeth Warren und zahllose weitere Demokraten haben sich lautstark für die Abschaffung des »Electoral College« (zu dt. etwa »Wahlmännerkollegium« oder »Wahlkollegium«). Ziel dieser Strategie ist, die kommende Wahl für sich zu entscheiden, auch wenn dadurch die Verfassung der USA grundlegend geändert werden würde.
Das Wahlkollegium der USA besteht aus 538 Wahlpersonen (»electors«) und wurde von der Verfassung vorgesehen, um die ungleichmäßige Bevölkerung der verschiedenen Staaten auszugleichen. Entscheidend wird dieses Kollegium bei den Präsidentschaftswahlen. Aber warum sind Politiker der linken Strömung so erpicht darauf, es abzuschaffen?
Der US-Präsident und Vizepräsident werden nicht durch eine direkte Volkswahl entschieden, sondern sie werden von den 538 Wahlpersonen ausgewählt. Warum haben die Gründungsväter der USA dieses Wahlmännerkollegium eingeführt? Es war nicht ihr Anliegen, dass die USA durch eine reine Mehrheits-Demokratie regiert werden würden. Dafür gab es genug schlechte Beispiel in der Geschichte: nämlich, dass diese Art der Regierung immer zum Scheitern verurteilt ist, wie in einem Video von PragerU dargestellt wird.
Ein anschauliches Beispiel einer reinen Mehrheits-Demokratie ist, wie zwei Wölfe und ein Schaf, wählen, was es zum Abendessen gibt…
Das Wahlmännerkollegium besteht aus 2 Repräsentanten pro Staat – egal wie es um die Bevölkerungsdichte des Staates bestellt ist – und weitere Repräsentanten, die wiederum die Bevölkerungsanzahl widerspiegeln.
Die Präsidentschaftswahlen werden in zwei Phasen aufgeteilt. Die erste Phase (November) ist rein demokratisch. 51 Abstimmungen (in jedem Staat und eine Wahl in Washington DC, der Hauptstadt). In dieser Wahl werden Präsidentschaftswahlpersonen gewählt, die vom jeweiligen Staat gestellt werden. In der zweiten Phase (Dezember) stimmen die 538 Wahlpersonen über den Präsidenten ab. Es werden mindestens 270 Stimmen benötigt, damit ein Präsident gewinnen kann.
Dieses System garantiert, dass ein Kandidat Unterstützung von vielen verschiedenen Wählen aus verschiedenen Staaten bekommt, sodass die Waage nicht in die eine oder andere Richtung kippt.
Das System garantiert auch, dass der Präsidentschaftskandidat im ganzen Land Wahlkampf betreibt und sich nicht nur auf die Großstädte konzentriert.
Das Wahlmannkollegium ist eine großartige Erfindung, die garantiert, dass der Präsident von einer ausgewogenen Mehrheit gewählt wird, weder nur von Ballungszentren, noch von einzelnen »unwichtigen« Staaten.
Um die Konstitution zu verändern braucht es eine absolute Mehrheit und die Zustimmung dreiviertel der Staaten.
Präsidentschaftswahlen wie 2016 haben gezeigt, dass das Wahlmannkollegium von zentraler Bedeutung ist. Hillary Clinton hatte den »popular vote«, d.h. die Wahlmehrheit für sich gewinnen können. Donald Trump gewann allerdings die Zustimmung der Wahlpersonen und konnte damit die Präsidentschaftswahl für sich entscheiden.
Es liegt auf der Hand, dass das Wahlmannkollegium, das »electoral college« ein Dorn im Auge der Demokraten ist, die sich lieber auf den sicheren Wahlsieg der von Demokraten dominierten Großstädte wie San Francisco, New York oder Los Angeles stützen würden und so einen wirklichen Wahlkampf vermieden werden. Dass in so einem Fall der Großteil des Landes überhaupt nicht zu Wort kommen würde, interessiert sie scheinbar nicht.
Die Abschaffung des Wahlmannkollegiums, des »electoral college« wäre Verfassungswidrig und würde die USA in ihrem Wesen verändern. Das Land wäre dann völlig von den Großstädten dominiert.
(jb)
Kommentare zum Artikel
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Die Gründungsväter hatten nicht eine Basisdemokratie vor, sondern an eine Elitenherrschaft gedacht!
Aoßerdem mußten sie die Bündnispartner (Bundesstaaten) gleichberehtigt machen. Dafür sorgen, daß die Agrarstaaten nicht von denen mit Hafenstädten (Handelsmetropolen) gnadenlos untergebuttert werden. In der EU hat man bezüglich der kleineren Mitgliedsstaaten ja auch ähnliche Regeln gefunden.
Das ist den Leuten selber klar und bewußt und deshalb wird es keinem gelingen, das gewaltlos zu ändern! Ob die USA allerdings "reif für eine Oktoberrevolution" sind, steht auf einem anderem Blatt! Solange das Land ethnisch weiß ist, ist es davor sicher; denn da ist der Freiheitsgedanke wichtiger als alles Andere!
Der Artikel enthält nicht einen Anhaltspunkt für konkrete Bemühungen der Demokraten zur Abschaffung oder Änderung des Wahlkollegiums. Woraus leiten Sie dann die einleitende Überschrift "Wahlreform vor den US-Wahlen?" ab? Diese Wahlreform ist genauso wahrscheinlich wie ein Schneesturm am Kongo, wenn 34 Staaten der USA dafür stimmen müssten.
Dabei wäre es aus meiner Sicht durchaus angebracht etwas an den Modalitäten zu verändern, wenn jemand Präsident werden kann, obwohl er mehr als zwei Millionen weniger Wahlstimmen als der unterlegene Kandidat bekommen hat.
Und dann noch ein Hinweis zur Ausdrucksweise des Autoren bzw. zur mangelnden Logik in einem Abschnitt seines Artikels, wenn er folgendermaßen formuliert:
"Dieses System garantiert, dass ein Kandidat Unterstützung von vielen verschiedenen Wählen aus verschiedenen Staaten bekommt, sodass die Waage nicht in die eine oder andere Richtung kippt."
Ein Schreibfehler wie bei "Wählen" statt "Wählern" kann schon mal vorkommen. Aber wo bleibt die Logik, wenn bei einer Wahl zwischen zwei Alternativen die Waage
n i c h t in eine Richtung ausschlagen soll???
Ihr Zitat:
"Um die Konstitution zu verändern braucht es eine absolute Mehrheit und die Zustimmung dreiviertel der Staaten."
Wie wir alle inzwischen wissen, ist es vollkommen EGAL, ob irgendwo in einem Land die Verfassung gebrochen wird. Die Medien befinden sich längst in der Hand der Sozialisten/Globalisten und allein SIE entscheidn darüber, wie die Masse den Verfassungsbruch wahrnimmt...
Hier ist es deshalb viel wichtiger, OB ES ÜBERHAUPT EINE MEHRHEIT und die notwendige Zahl der Staaten für so eine Entscheidung geben könnte. Dazu äußerten Sie sich leider nicht. Vielleicht könnten Sie das noch nachholen? Dankeschön!
@Trump Fan 17.09.2020 - 19:53
Jesus ist auf dieser schönen Erde der bekannteste
Mensch. Ich denke, das ist auch allgemein bekannt.
Und wer kommt gleich danach?
Richtig, es ist DONALD TRUMP. Zitat Ende
Ok, Jesus ist aber nicht nur Mensch, sondern der von den Toten auferstandene Sohn des lebendigen Gottes, dem der Vater alle Macht im Himmel und auf der Erde übergeben hat, bis alle seine Feinde unter seinen Füßen liegen.
1. Kor. 15,20-28
20 Nun aber ist Christus auferstanden von den Toten als Erstling unter denen, die gestorben sind.
21 Denn da durch einen Menschen der Tod gekommen ist, so kommt auch durch einen Menschen die Auferstehung der Toten.
22 Denn wie sie in Adam alle sterben, so werden sie in Jesus Christus alle lebendig gemacht werden.
23 Ein jeder aber in seiner Ordnung: als Erstling Christus; danach, wenn er kommen wird, die, die Christus angehören; (die seinen Geist haben)
24 danach das Ende, wenn er das Reich Gott, dem Vater, übergeben wird, nachdem er alle Herrschaft und alle Macht und Gewalt vernichtet hat.
25 Denn er muss herrschen, bis Gott ihm »alle Feinde unter seine Füße legt« (Psalm 110,1).
26 Der letzte Feind, der vernichtet wird, ist der Tod.
27 Denn »alles hat ER (der Vater) unter seine, (Jesu) Füße getan« (Psalm 8,7). Wenn es aber heißt, alles sei ihm unterworfen, so ist offenbar, dass der ausgenommen ist, der ihm alles unterworfen hat. (Der Vater eben)
28 Wenn aber alles ihm untertan sein wird, dann wird auch der Sohn selbst untertan sein dem, der ihm alles unterworfen hat, damit Gott sei alles in allem.
So und nun die gute Nachricht dazu. Sicher ist einigen bekannt, dass wiedergeborene Christen einmal die Woche mit und für Donald Trump beten und die Bibel mit ihm lesen. Allein so etwas ist in unserer gottlosen Regierung noch nie möglich gewesen. Letzte Woche hat Präsident Trump ganz bewusst sein Leben an Jesus Christus übergeben und ich habe davon ein Foto, worauf seine Brüder mit ihm und für ihn dabei beten.
Dies bedeutet, dass jetzt die Satanisten direkt gegen Jesus Christus in Donald Trump kämpfen müssen und 3 Mal darf man raten wie der Kampf ausgehen wird und wer ihn gewinnen wird. Im Galater Brief steht dazu das Folgende
Gal.4,6 Weil wir denn (Gottes) Kinder sind, hat der Vater gesandt den Geist seines Sohnes in unsere Herzen, der schreit: Abba (Papa) lieber Vater. So bist Du nicht mehr ein Knecht sondern sein Kind; wenn aber Kind, dann auch Erbe durch Gott (den Vater)
So und nun ist der Geist Jesu auch in Donald Trump und damit steht der Sieger auch dieser kommenden Wahl fest, OK? President Trump hat im Sinne und im Willen Gottes bezüglich Jerusalem an Israel gehandelt, von den Friedensverhandlungen zusammen mit B. Netanyahu mit ehemaligen Feinden Israels einmal abgesehen. Das allein wird ihm göttliche Vollmachten verleihen. Ganz nebenbei hat er auch für sein eigenes Land die Wahlversprechen gehalten und für sein Volk viele gute Dinge getan die hierzulande glatt verschwiegen oder gar verunglimpft werden.
Also hört zu Ihr linken NWO Diktatoren und zieht Euch warm an, denn eines Eurer Ikonen, eine Feministin und Abtreiberin hat schon mal den Löffel abgeben müssen. Ich bin sicher, dass da noch ein paar weitere dazukommen werden. Siehe Hiob Kap. 34, 20-30. Dies hat sogar zwei moderne Könige Israels getroffen, Rabin und Sharon, welche gegen den Willen Gottes, Israels winziges Land auch noch teilen wollten.
Es lebe die wahre Demokratie, schwimmen die Felle weg dann fällt der mieseste Taschenspielertrick als Lösung vom Himmel . In der DDR hieß es immer " von Russland lernen , heißt Siegen lernen" was dann für die BRD statt Russland die USA wäre, nur wer lernt Demokratie hier von wem ? Die BRD von den Erziehern aus Übersee oder die von der Geheimwaffe aus der Uckermark , siehe Thüringen.
Völker hört die Signale.
das war nicht der einzige Grund für die Wahlmänner. In der Frühzeit der USArm waren die Siedler/Bewohner weit gestreut und mit wenig zentralen Kontakten - und sie hatten andere Probleme als wer Präsident werden sollte. Also wählten sie einen aus ihrer Mitte und meinten dann: der wird schon das Richtige tun (und dieser eine hatte wohl auch Zeit um sich über Kandidaten zu informieren)
Wie sich doch die Bilder gleichen in USA und D!!! Man darf gespannt sein, wer mit welchen Mitteln das Rennen macht! Hoffentlich schlafen die US-Bürger nicht so tief, wie der deutsche Michel, wenn es dann um die Änderung des Wahlrechts geht!! Aber noch ist viel Hoffnung, denn immer mehr Menschen begreifen, dass sie nur BENUTZT werden und danach nicht mehr am Süppchen mitkochen dürfen und DAS ist nicht deren Verständnis von DEMOKRATIE! Meins auch nicht !!!
Jesus ist auf dieser schönen Erde der bekannteste
Mensch. Ich denke, dass ist auch allgemein bekannt.
Und wer kommt gleich danach?
Richtig, es ist DONALD TRUMP.
Hätten wir das gedacht? Aber wer soll es auch sonst
sein.
MAGA 2020 TRUMP
Demokraten im Panikmodus!Clubs, Logen und Bünde in heller Aufregung!
Das macht Hoffnung!
„Wahlreform vor den US-Wahlen?
Demokraten wollen Wahlkollegium abschaffen, um Trumps Wiederwahl zu verhindern“ ...
Mit allmächtigem(?) Segen unserer(?) Heißgeliebten(?), weil der Donald die wahrscheinliche Kernursache für das deutsche Dilemma etwa erkannte?
https://rp-online.de/politik/ausland/cnn-bericht-trump-soll-merkel-am-telefon-als-dumm-beschimpft-haben_aid-51953711
Klar: „Die Abschaffung des Wahlmannkollegiums, des »electoral college« wäre Verfassungswidrig und würde die USA in ihrem Wesen verändern. Das Land wäre dann völlig von den Großstädten dominiert“!!!
Will unsere(?) Göttin(?) auf ähnliche Weise nicht auch in Deutschland vorgehen???