In der Zeit der Verwirrung

Deklaration der Wahrheit bestätigt katholische Lehre

Kardinal Raymond Burke und Bischof Athanasius Schneider haben mit einer Handvoll Bischöfen und Kardinälen eine »Deklaration zur Wahrheit« unterzeichnet, in der die Schlüssellehren der katholischen Kirche zur Eucharistie, Ehe, Todesstrafe und dem priesterlichen Zölibat bestätigt werden.

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Das Dokument soll in einer Zeit der Verwirrung und der Unklarheit in zentralen Kernfragen des Glaubens, in der sich die Kirche unter Papst Franziskus derzeit befindet, für Klarheit sorgen.

Am 10. Juni, Pfingstmontag, veröffentlicht, bestätigt das 8 seitige Schreiben Schlüssellehren der Kirche.

In einem Beibrief erklärten die Unterzeichner, dass die Kirche »eine der größten geistlichen Epidemien erleidet, nämlich die fast allumfassende Verwirrung und Desorientierung«, daher »sind wir uns unserer wichtigen Verantwortung als katholische Bischöfe bewusst […] den Leib Christi zu errichten, bis wir alle die Einheit im Glauben und im Wissen um den Sohn Gottes erlangt haben, die Reife des Erwachsenenalters, die Größe und Fälle Christi, damit wir nicht mehr Kinder seien, die durch Wellen hin- und hergerissen werden, die durch den Wind einer Lehre, durch menschliche Gerissenheit, durch Arglist und menschliches Planen hervorgerufen wird.«

»Im Geiest brüderlichen Nächstenliebe veröffentlichen wir diese Deklaration der Wahrheiten als eine konkrete geistliche Hilfe, damit Bischöfe, Priester, Pfarreien, Religiöse Konvente, Vereinigungen von Laiengläubigen und Privatpersonen die Möglichkeit haben, privat oder öffentlich die Wahrheiten zu bezeugen, die in unseren Tagen am meisten verneint oder verstellt werden.«

Zu Kardinal Burke, dem Patronus des souveränen Malteserordens, und Bischof Schneider, gesellten sich auch Kardinal Janis Pujats, emeritierter Erzbischof von Riga in Lettland, der kasachische Erzbischof Tomash Peta und Jan Pawel Lenga, Ermeritus von Karaganda, Kasachstan.

»Eine gemeinsame Stimme der Hirten und der Gläubigen in einer präzisen Erklärung der Wahrheiten wird zweifellos ein wirksames Mittel einer brüderlichen und kindlichen Hilfe für den Papst in der gegenwärtigen außergewöhnlichen Situation einer allgemeinen Verwirrung und Verwirrung in der Lehre sein die Kirche,« erklärt der Brief weiter.

Das Dokument ist das jüngste in einer Reihe von Deklarationen, Petitionen und Korrektionen von Bischöfen, Akademikern, Priestern und Laien, die besorgt die Verwirrung und Unklarheit in Glaubensfragen beobachten, die im Pontifikat unter Papst Franziskus entstanden sind.

Der Volltext der Deklaration kann hier eingesehen werden.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Thomas Waibel

Klaus Elmar Müller 14.06.2019 - 22:36

Mag sein, daß dieses Dokument katholisch ist, aber das bedeutet nicht, daß dessen Urheber katholisch sind.
Beide sind hohe Funktionäre der Konzilssekte und sind damit Modernisten.
Wären sie es nicht, hätte der "christliche" Marxist Bergoglio sie schon längst aus der Konzilssekte ausgeschlossen.

Gravatar: Thomas Waibel

@Gerstenmeyer

Ich habe das Dokument nicht gelesen, aber wenn Sie sagen, daß es rechtgläubig ist, gehe ich davon aus, daß es auch so ist.

Das Problem ist aber, daß die Unterzeichner nicht katholisch, sondern moderate Modernisten sind.

Gravatar: pampafex

Ausgerechnet dieses gefallene System mit einem Oberhirten, der sich Stellvertreter Christi auf Erden nennt; ausgerechnet dieses System, dem Geheimhaltung, Vertuschung, Lug und Betrug zentrale Anliegen sind, wo nicht wenige Hirten in Wirklichkeit Wölfe im Schafspelz sind,- ausgerechnet diese wollen ein Hort der "Klarheit und Wahrheit" sein und dem Verwirrten und Verirrten eine Orientierung bieten? Das ist ja so, als würde man den Teufel mit dem Beezlebub austreiben wollen.

Gravatar: Gerstenmeyer

@Thomas Waibel
Das Schreiben gibt eine klare Marschrichtung vor. Es nimmt Bezug auf das vorkonzilliare Lehramt. So, wie es der sel. Papst Pius XII., der letzte wirkliche Papst, ein wahrhaftiger römischer Aristokrat und kein Dahergelaufener, wie alle seine sogenannten "Nachfolger" vertreten hat.

Gravatar: Ede Wachsam

Es gibt nur eine Wahrheit sie ist 1. eine Person nämlich Jeshua der Messias und 2.) das Wort der Bibel. Alles was sich Relgion nennt sind von Menschen gemachte Irrlehren ja und die katholische Lehre strotzt geradezu davon und das lässt sich auch locker beweisen. Teilweise ist das Brimborium so schlimm, dass es schon weh tut. Jeshua hat keine Kirche gegründet, sondern seine Gemeinde, die auch Leib Christi genannt wird. Dieser besteht aus den wahren weltweiten bibeltreuen Christen aller Nationan, Sprachen, Rassen und Generationen seit ER gekreuzigt und auferstanden ist.

Gravatar: Klaus Elmar Müller

@Thomas Waibel: Wer Jesus Christus, die hl. Muttergottes und die Kirche liebt, braucht nur noch am Evangelium festzuhalten, um ein wahrer Katholik zu sein! Eminenz Raymond Kardinal Burke und Exzellenz Weihbischof Athanasius Schneider ersetzen das teils ausgefallene, teils häretische Lehramt von Papst (?)Bergoglio, wie es echten Hirten in drangvoller Wolfszeit geziemt. Noch "katholischer", noch christustreuer ist nicht möglich!

Gravatar: Thomas Waibel

Diese Herren sind keine wahre Katholiken, sondern moderate Modernisten, die nicht so weit links wie der "christliche" Marxist Bergoglio stehen und von seinen Eskapaden schockiert sind oder geben vor, es zu sein.

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