Den Gewinn der Silbermedaille der deutschen Eishockeynationalmannschaft mit Begriffen wie sensationell oder phänomenal zu beschreiben, wird dem gesamten Auftreten der Spieler und dem Team dahinter nicht einmal ansatzweise gerecht. Sicher, der sportliche Erfolg mit der ersten Medaille bei einer Eishockeyweltmeisterschaft nach über 70(!) Jahren ist ein echter Höhepunkt. Mehr aber hat das Auftreten des gesamten Teams, beginnend beim Trainer und der sogenannten »Staff« über sämtliche Spieler bis hin zu den Reservisten einen mehr als nur nachhaltigen positiven Eindruck hinterlassen.
Die Jungs auf dem Eis trugen voller Stolz das Trikot mit den schwarz-rot-goldenen Applikationen und dem Bundesadler auf der Brust. Sie verkörperten in ihren Spielen die Tugenden, die man mit deutschen Nationalmannschaften gerne assoziiert: Einsatz, Kampfeswillen, mannschaftliche Geschlossenheit. Sie waren perfekte Repräsentanten dieser Werte, die man bei anderen angeblichen deutschen Nationalmannschaften schon lange vermissen lässt.
Auch der Trainer Harold Kreis trägt einen maßgeblichen Anteil an diesem Auftreten und dem damit verbundenen Gewinn der Silbermedaille. Nachdem die ersten drei von sieben Vorrundenspielen verloren gegangen waren, wurde das Erreichen des Viertelfinales von sogenannten Experten bereits laut angezweifelt. In einem Fernsehinterview sagte Kreis dann aus dem Brustton der Überzeugung heraus, dass die Mannschaft nun noch sieben(!) Finalspiele vor sich habe. Die Moderatoren stutzten, denn es standen ja nur noch die vier weiteren Vorrundenspiele auf dem Programm. Kreis rechnete ihnen vor: Vier Vorrundenspiele, ein Viertelfinale, ein Halbfinale, ein Finale – ergibt sieben Spiele. Und da alle Spiele zu gewinnen seien, seien es demzufolge sieben Finalspiele, so seine Argumentation.
Genau diese Überzeugung, dieses Selbstverständnis, diesen Optimismus, adaptierten die Spieler und begeisterten die vielen mitgereisten Fans und die Zuschauer in der Heimat. Für sie war es eine Selbstverständlichkeit, eine Pflicht und eine Ehre zugleich, die Farben schwarz-rot-gold bestmöglich zu repräsentieren und sich auf ihren Sport und ihre Leistungen zu konzentrieren. Da war kein Raum für woke quuer-gegenderte Regenbogen—Fisimatenten. Genau das ist ihnen gelungen; und sie haben damit die Latte für andere deutsche Nationalmannschaften – vor allem für die, die ich nur so nennen – sehr hoch gelegt.
Danke für diese Auftritte.
Kommentare zum Artikel
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Ich will das Team keineswegs herabsetzen, denn unsere Jungs haben eine Superleistung gezeigt. Hut ab!
Allerdings hat die Politik dem Turnier leider schweren Schaden zugefügt, denn eine Eishockeyweltmeisterschaft ohne Russland, das ist wie eine Fussballweltmeisterschaft ohne Argentinien oder ohne Brasilien.
Sehr schade, dass dadurch der Titel "Weltmeister" und "Vizeweltmeister" desavouiert wurde, denn im Kern war es praktisch eher ein "NATO-Turnier" (bis auf Schweiz und Kasachstan) als eine WM.
Und komme mir jetzt keiner, die Russen wären zurecht ausgesperrt wegen der Militäraktion in der Ukraine. Wenn das ein Grund ist, dann hätte man die USA schon oft aussperren müssen!
Super, bin froh für uns! Go, Deutschland, go!
@Fritz der Witz 30.05.2023 - 09:21
Da sieht man mal, wozu "weißhäutige, rassistisch strukturierte" Alman-Teams fähig sind........;-)
Lassen Sie das bloß nicht den Bundeshansi hören!
Super deutsche sichtbare sichtbare Nationalmannschaft..
Nicht bunt,aber mit Nationalstolz
Ohne Söldner und daher als Mannschaft super funktioniert..
Ohne furchtbare ideologische Politiker wie Faeser,die diese Weltmeisterschaft mit einer Binde einen fatalen Anstrich gegeben hättten.
Im Gegensatz zur Fussball-WM wurde diese hassende und hetzerische Faeser wohl nicht zur Eishockey-WM eingeladen,da man sich eine Blamage,wie in Katar bei der Fussball-WM ersparen wollte.
Gratulation,an eine wirklich deutsche Nationalmannschaft zur Vizeweltmeisterschaft
Da sieht man mal, wozu "weißhäutige, rassistisch strukturierte" Alman-Teams fähig sind........;-)
Chapeau und HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH den tapferen Recken.