Am 31. Mai feiern Soldaten der Bundeswehr den »Deutschen Diversity Tag«, DDT

»DDT« bei der Bundeswehr

Unter der Führung von Christine Lambrecht mutiert die Bundeswehr zur modernsten Truppe Europas. – Eine Glosse

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Unter der Führung von Verteidigungsministerin Christine Lambrecht mutiert die Bundeswehr zur modernsten Truppe Europas. Sie wird nicht nur friedlich, sie wird auch divers. Will heißen: Schwere Waffen werden nicht mehr geliefert, die Munition wird hinter Schweizer Nummernkonten verschlossen und das mit dem »diversen« geregelt per E-Mail.

Eine solche bekamen alle Soldaten von ihrer Chefin, vertreten durch Staatssekretärin Margaretha Sudhof, eine Sozialdemokratin, die zumindest die Bundeswehr attraktiv machen will. Seit Juli 2019 bewegt sie sich im Dunstkreis von Frau Lambrecht. Davor hatte sie sich als Staatssekretärin in der Senatsverwaltung für Finanzen des Landes Berlin versucht.

»Alle Angehörigen der Bundeswehr sollen ihre Potenziale entfalten und sich positiv einbringen können«, heißt es in einem Schreiben, in dem sie für das Ende des Wonnemonats Mai zum »Deutschen Diversity Tag« einlädt.

Bei »Lunch & Learn« lernt man sich kennen. Beim »Privilege Walk« können Offiziere und Mannschaften ehrlich über ihren »Unconscious Bias« berichten und den daraus abgeleiteten »Mini-Me-Effekt« untersuchen. Anschließend bricht man gemeinsam mit dem »Allyship« in die Welt der »gendergerechten Sprache« auf.

Man ist ja schon froh, überhaupt ein deutsches Wort in der Broschüre zum »Deutschen Diversity Tag« zu lesen.

Obwohl?!? – Wenn wieder wie im vergangenen Jahr unter dem Titel: »Team Luftwaffe zeigt Flagge für Vielfalt« propagiert wird:

»Am deutschen Diversity Tag 2021 zeigt das Team Luftwaffe Flagge und setzt mit einem Video ein Zeichen für Vielfalt in den Streitkräften. Hierbei wird deutlich: Die Luftwaffe ist männlich, weiblich und divers. Sie ist weiß, braun und schwarz. Sie ist hetero, schwul und lesbisch. Sie ist christlich, muslimisch und jüdisch. Sie ist noch viel mehr. Sie ist vielfältig.«

Da könnte manch einer neidisch werden auf Inder und Indianer, auf Japaner und Chinesen, deren Glaube und Hautfarbe für die Bundesluftwaffe wohl nicht divers genug sind. Aber vielleicht sind rot und gelb für Frau Lambrecht und ihre Untergebenen ja keine Farben. Und mit dem Glauben hatten die Sozen schon immer Probleme.

Mit dieser Bundeswehr kann Deutschland nichts mehr passieren – falls seine Soldaten in englischsprachigen Gebieten eingesetzt werden. Die anderen fliegen begleitet von der Ministerin für Verteidigung Christine Lambrecht nach Sylt. Vielleicht liegt dort ja eins der diversen Schiffe der Bundesmarine am Strand.

Wer allerdings ein wenig Bewußtsein für Historie hat, verzichtet auf den »Deutschen Diversity Tag« und fliegt weiter nach Norden über die Urlaubsinsel der Familie Lambrecht hinaus vor die Küste von Jutland. Dort fochten am 31. Mai 1916 ganz normale deutsche Matrosen gegen ganz normale Matrosen der Britischen Flotte in der größten Seeschlacht des Ersten Weltkriegs.

Aber vermutlich kennen weder die Ministerin der Verteidigung noch ihre Sekretärin den deutschen Namen der Schlacht.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Lutz

Oberaffengeil!

Wer bereit ist, die Fresse hinzuhalten für den Gedächtnislücken-Ole, den Kuhscheiße-Stapler, die Holefleisch-Koboldine, den Panik-Kalle, die Strack-Zimmermannn, die Stöckelschuh-Mieze, den Langhaardackel usw. dem ist nicht mehr zu helfen.

Das sichtbarste Symbol einer offensichtlich verrottenden Republik!!!

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