Erdölpreiverfall und Coronavirus beunruhigen die Börsen

DAX zeitweise um mehr als 7 Prozent gefallen

Der rapide fallende Ölpreis und die Sorge um die Coronavirus-Krise belasten den DAX. Er ist heute zeitweise um mehr als 7 Prozent gefallen.

Foto: Pixabay
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Ein Schock ging heute durch die Börsen. Der DAX war zeitweise um rund 7 Prozent gefallen [siehe Bericht »n-tv«]. Im Verlauf des Vormittags erholte er sich etwas von den Verlusten. Zurzeit liegt er bei rund 5,7 Prozent im Minus bei 10.882 Punkten.

Bereits am Freitag hatte die Sorge um die Pandemie den DAX um rund 3,4 Punkte fallen lassen. Allerorts sind die Börsen besorgt. Auch der Preisverfall beim Erdöl beunruhigt die Börsen [siehe Bericht »Freie Welt«].

In China sind unterdessen die Werte für die Exportwirtschaft verkündet worden [siehe Bericht »Freie Welt«]. Hier gab es einen dramatischen Rückgang des Außenhandels um 11 Prozent. Das hatte auch Auswirkungen auf den DAX. Denn China ist sowohl ein wichtiger Produktionsstandort als auch ein wichtiger Absatzmarkt für deutsche Unternehmen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Roland Brehm

In den letzten Tagen habe ich den Dax genau beobachtet und sonderbares festgestellt. Gerade am Montag wo es kräftig bergab ging. Obwohl der Parketthandel bis 20 °° geht, wurde der Zähler schon um 17:45 abgestellt, bei einem Stand von 10.625 Punkten, was einem Verlust von 7,94% entspricht. Danach wurde im Börsen Portal keine Veränderungen mehr angezeigt. Zuerst glaubte ich daß der Handel vielleicht ausgesetzt wurde, war er aber nicht. In nur einem Portal wurden die Werte weiter angezeigt. Und die gingen weiter bergab. Im nachbörslichen Handel verlor er insgesamt 1.249,41 Punkte auf 10.303.62, welches einen Tagesverlust von 10,81% entspricht. Das war der Stand um 22:55. Und nun kam das was man wirklich als Börsenwunder bezeichnen kann. Es wurde am heutigen Dienstag mit dem letzten „offiziellen“ Schlußkurs von 17:45 der Börse gestartet. Da hat offensichtlich jemand über 320 Minuspunkte unter den Tisch fallen lassen, dem die Realität nicht gefallen hat und die tatsächlichen Verluste ignorierte, damit wohl keine Panik in dem weiterhin zu verdummenden Volk aufkommt. Wer jetzt noch einen Cent in dieses hochspekulative Phantasiegebilde Börse steckt dem ist nicht mehr zu helfen. Dieses Land besteht nur noch lügen und betrügen. Ob es die Konjunkturdaten sind, die Arbeitslosenzahlen oder die tatsächlichen Einwanderungszahlen, es wird gelogen, manipuliert und getrickst das sich die Balken biegen.
DAS ist Deutschland unter dem Mekelregime !
Und leider nicht nur das…

Gravatar: Alfred

Leider sind die Preise an der Tankstelle gestern dem Preisverfall nicht gefolgt.
Welt-Überbevölkerung - da werden die Corona-Toten als Kollateralschaden eingestuft. Selbst unsere Mainstream-Medien sprechen nicht wie üblich davon, das Deutschland aussterben wird. Und Fachkräftemangel ist im Moment auch ganz out.

Gravatar: Gerhard G.

Die Börse...die Börse...schlimmer noch als jede Seuche ?
Auch die Börse kann auch zur Seuche verkommen.

Gravatar: Hartwig

US-Präsident Donald Trump hält den Wirbel um das Coronavirus weiter für übertrieben.

Washington (dts Nachrichtenagentur) - Letztes Jahr seien 37.000 US-Bürger an einer gewöhnlichen Grippe gestorben, schrieb Trump am Montag, während die US-Börsen gerade mit deutlichen Kursverlusten in den Handel gingen, auf Twitter. Die Durchschnittszahlen lägen zwischen 27.000 und 70.000 Grippetoten pro Jahr. Nichts werde deswegen geschlossen, das Leben und die Wirtschaft würden normal weiterlaufen, so Trump.

Im Moment gebe es 546 bestätigte Fälle von Coronavirus in den USA und 22 Todesfälle. "Think about that!", schrieb der US-Präsident. Wissenschaftler streiten noch darüber, ob die Sterblichkeit beim Coronavirus höher oder niedriger ist als bei einer gewöhnlichen Grippe.

Einerseits weisen auch die von Trump genannten Zahlen auf eine deutlich höhere Mortalitätsrate hin, andererseits haben viele mit dem Coronavirus Infizierte so geringe oder sogar gar keine Beschwerden, dass sie überhaupt nicht getestet werden und damit nicht in die Statistik einfließen.

Quelle: dernewsticker.de

Gravatar: karlheinz gampe

Meines Erachtens geht es noch weiter nach unten. Es kommen zu den im Artikel genannten Parametern noch schlechte Unternehmenszahlen und halt eine rotgrüne idiotische Politik in der BRD.

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