Zuerst die Bevölkerungsreduktion, dann die Massenmigration

Das größte demographische Experiment aller Zeiten

Hinter der weltweiten Bewegung, Familien aufzulösen und Frauen ins Berufsleben zu bringen, sowie hinter den großen Migrationsbewegungen steht ein größeres Netzwerk als man glauben mag. Schlüssel hierzu ist die UNO mit ihren Unterorganisationen sowie deren massive Beeinflussung durch NGO's.

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Das 20. Jahrhundert war das Jahrhundert des „Demographic Engeneering“. Nationalsozialisten, Faschisten, Stalinisten und Maoisten haben durch Massenmord und Massendeportationen die demographische und ethnographische Landkarte verändern wollen.


Auch in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts war man mit „Demographic Engeneering“ beschäftigt. Zwar hatte man die grausamen Ideologien größtenteils überwunden. Doch glaubt man immer noch, die Entwicklungen der Bevölkerung durch großangelegte Pläne gestalten zu können.


Der erste Schlag: Bevölkerungsreduktion


In den 1950er bis 1970er Jahren war der elitär-akademische Zeitgeist von der Furcht vor der Überbevölkerung geprägt. In der UNO wurden die ersten Hochrechnungen diskutiert. Die Zahlen und Schätzungen fand man besorgniserregend.


Was dann folgte, war der größte geplante demographische Eingriff aller Zeiten. Das erste Mal in der Geschichte der Menschheit wurden Pläne entworfen, weltweit die Bevölkerungsentwicklungen zu steuern. Ziel war es, die globale Bevölkerungsexplosion einzudämmen. Schlagwort: Bevölkerungsreduktion.


Schnell hatte sich ein breites Bündnis aus internationalen Organisationen (z.B. UNO, WHO, UNICEF, UNFPA), Wirtschaftslobby-Organisationen (z.B. Weltbank), Regierungsorganisationen (z.B. USAID), Stiftungen, Großkonzernen, Nichtregierungsorganisationen und einzelnen super-reichen „Philantrophen“ des Establishments zusammengefunden, um die Pläne international „top-down“ durchzusetzen.


So hatten beispielsweise die Rockefeller Foundation, Standard Oil, Shell und DuPont massiv in die „International Planned Parenthood Federation (IPPF)“ investiert. Parallel wurde der internationale „Population Council“ ins Leben gerufen.


Die neuen Pläne und Ideen wurde wie eine Ideologie von oben nach unten weitergereicht. Sie wurden an den Universitäten, Hochschulen und Colleges zu wichtigen Themen erklärt. Wissenschaftler und Lehrer aller Fachrichtungen wurden mit den neuen Ideen indoktriniert. Massive Datensammlungen wurden zu ihrer Legitimation zusammengestellt.


Die große Erkenntnis: Emanzipation der Frau führt zur Bevölkerungsreduktion


In der dritten Welt, insbesondere in Afrika und Indien, versuchten viele Organisationen, mit teils rabiaten Methoden, den Kinderreichtum einzudämmen. Man schreckte selbst vor heimlichen Sterilisierungen nicht zurück – etwa wenn Menschen zum Impfen aufgerufen wurden und während ihrer Impfung ohne ihr Wissen sterilisiert wurden.


Doch die große Erkenntnis war: Wenn man weltweit die Bildung und Rechte der Frauen stärkt, führt dies zu mehr beruflicher Teilnahme der Frauen am Wirtschaftsleben und somit zu einer geringeren Geburtenrate.


Deshalb wurden von der UNO und ihren zahlreichen Unterorganisationen alle möglichen Programme ins Leben gerufen, um den Status der Frau aus den Ketten der Tradition zu befreien.


Das Problem: In Nordamerika und Europa funktionierte dieses Vorhaben prächtig, in der sogenannten Dritten Welt dagegen waren die Erfolge mäßig. Lediglich China war mit der Ein-Kind-Politik einen eigenen erfolgreichen Weg gegangen.


Warum hatten die internationalen Programme zur Frauenemanzipation und Geburtenreduktion in der westlichen Welt einen solchen Erfolg?


Drei Ursachen stechen hervor: Erstens, weil seit den 1960er Jahren die Pille populär wurde. Zweitens, weil innerhalb der Bürgerrechtsbewegungen die Frauenemanzipation und die feministischen Bewegungen Wasser auf die Mühlen der UNO waren. Und drittens, weil die Verstädterung (Stichworte: Mega-Cities, Vorstädte, Landflucht) sowie der Anstieg der Lebensqualität durch die zweite industrielle Revolution (Öl als Rohstoff für Chemie- und Kunststoffprodukte) die Lebensweise veränderten.


Verstärkt wurde diese Entwicklung durch die bewusst vorangetriebene sexuelle Revolution, die bis heute ihre Ideologie pädagogisch und didaktisch bis in die Schulen und Kindergärten durchgereicht hat.


Die Wucht dieser Kombination unterschiedlicher Faktoren hat dazu geführt, dass in den Industrieländern ein demographischer Winter eingetreten ist und die Überalterung der Bevölkerung droht.


Der zweite Schlag: Massenmigration und die „offene Gesellschaft“


Das massive Ungleichgewicht aus Bevölkerungsstagnation und Geburtenrückgang in der Ersten Welt und weiterhin massiver Bevölkerungszunahme in der Dritten Welt, hat in den letzten zwanzig bis dreißig Jahren einen neuen Ideen-Pool heranreifen lassen, der von zahlreiche UN-Studien unterstützt wird:


Um die Differenz zwischen Industrieländern und Entwicklungsländern auszugleichen, müssen Teile der Bevölkerung aus der Dritten Welt in die Erste Welt abwandern. So könne die Dritte Welt vor dem Überbevölkerungs-Kollaps bewahrt und der Ersten Welt ausreichendes Arbeitskräftepotential zugeführt werden.


Seitdem lautet das Schlagwort: Diversity (Diversität, Vielfalt). Überall in Europa und Nordamerika wird das multikulturelle Weltbild propagiert. Es geht durch fast alle Regierungen, internationale Organisationen, Nichtregierungsorganisationen, Stiftungen usw., bis es sich als Zeitgeist etabliert hat. In diesem Zusammenhang stehen die massiven Bemühungen der „Open Society Foundations“ von George Soros, die in Kooperation mit dem UNHCR massiven Einfluss auf Regierungen und Institutionen der EU ausüben.


Vor diesem Hintergrund ist es kein Wunder, dass sich Angela Merkel von der Multikulti-Gegnerin zur Einwanderungs-Kanzlerin gewandelt hat, dass Barack Obama und Hillary Clinton ein buntes Amerika propagierten und der ehemalige französische Präsident Nicholas Sarkozy mit Nachdruck dafür warb, dass Mischehen ein dringendes Desiderat der französischen Gesellschaft seien.


Von Schweden bis Kanada, von Großbritannien bis in die USA ist es DER universelle Nenner, der die westlichen Staaten unter einem Zeitgeist eint – „Diversity“ um jeden Preis. Das ist der Imperativ des 21. Jahrhunderts, dem wir uns beugen sollen.


In vielen westlichen Gesellschaften haben sich Gegenbewegungen gebildet. Doch diese haben es bislang schwer, einen breiten Konsens zu finden. Denn Vorwürfe wie „Rassismus“, „Nationalismus“ und „Populismus“ können schnell jede Diskussion vorzeitig beenden.


Wichtig ist die Erkenntnis, dass die sexuelle Revolution, der Feminismus, die Ideologie der multikulturellen Gesellschaft und die Unterstützung der globalen Migration weniger die Verschwörung einer kleiner Clique sind, sondern dass dahinter ein gigantischer Apparat steht, der global die gesamte Wirtschaft und Politik durchzieht – von der UNO bis hin zur Weltbank.


Diese Gedankenwelt ist Konsens, wenn sich die Eliten in Davos oder auf der Bilderberg-Konferenz treffen. Sie glauben alle, die Bevölkerungen der Welt wie Figuren auf einem Schachbrett hin und her bewegen zu können.


Damit kommen wir zum Kern des Problems: die globalistisch-demographische Planwirtschaft. Die Vorstellung, dass internationale Organisationen globale Lösungsentwürfe vorbereiten und durchsetzen können, anstatt die einzelnen Staaten ihre eigenen Wege gehen zu lassen, ist der Hauptgrund für die vielen Fehlentwicklungen. Wann immer jemand zum großen Entwurf ansetzt, wird es unberechenbare Nebeneffekte mit sich bringen.


Einzig im Wege steht der Widerstand zahlreicher europäischer und amerikanischer Bürger, die diese Entwicklung durchschauen. Allein ihre Zahl ist noch zu gering.

 

[ Schlagwort: GeoAußenpolitik ]


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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Klaus Kolbe

@ Hans von Atzigen 01.03.2017 um 08.55 Uhr

Sie schreiben: »Mit einer insbesondere bedingungslosen Militärkapitulation,
geht jeglicher Staatlicher Besitz an den Sieger.«

Kaum vorstellbar, daß solch ein, gegen jegliches Recht verstoßendes Handeln durch ein wie auch immer lautendes Kriegsvölkerrecht gedeckt sein soll.

Das, Herr von Atzigen, müßten Sie aber schon mal näher belegen.

Gravatar: Hans von Atzigen

@Ich
Patentraub?
Empfehle denn doch das Studium des Kriegsvölkerrechtes.
Mit einer insbesondere bedingungslosen Militärkapitulation,
geht jeglicher Staatlicher Besitz an den Sieger.
Das können auch Patente, deren Besitzer Inhaber der Staat ist, sein.
Ein Erfinder muss noch lange nicht der Patentinhaber sein.
Eine Erfindung ist Geistiges Eigentum das man auch, wie auch immer vereussern kann.
Entspricht im Kern auch dem aktuell gestalteten Patentrecht.

Gravatar: Ich

@Klaus Kolbe
Vielen Dank für Ihren hervorragenden Kommentar. Er deckt sich mit meinen Recherchen. Möchte noch ausdrücklich erwähnen, wie peinlich die Lüge über unsere sogenannte Befreiung ist. Wenn man nachliest, wie unsere Befreier völkerrechtswidrig uns um unser gesamtes technisches Wissen beraubten, indem sie das Reichspatentamt mit 860.000 Reichspatenten plünderten und diese meistbietend in den USA versteigerten.
Nachzulesen in "Unternehmen Patentraub" von Friedrich Georg.

Gravatar: Klaus Kolbe

@ Elke 26.02.2017 um 23.15 Uhr

Liebe Elke, das Ganze ist viel komplexer, als es sich Unbedarfte vorstellen können. Übrigens bin auch ich Nachkriegskind, und auch mein inzwischen verstorbener Vater war im Krieg, wie fast alle Männer im wehrfähigen Alter damals. Das sollte aber kein Hindernis sein, einmal selbst Nachforschungen anzustellen – dank Internet ist das alles möglich.

Wie sagte schon Immanuel Kant: „Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen.“
Es gibt genügend Literatur über diese Zeit. Nur wird diese von offizieller Seite immer in eine bestimmte Ecke gestellt. Warum wohl?!

Allein, wenn Sie die Bücher (allesamt z. B. portofrei und ohne Mindestbestellwert über den Kopp-Verlag zu beziehen), die ich Ihnen empfohlen habe, gelesen haben, wird der Grauschleier der Political correctness vor Ihren Augen sich in Nichts auflösen (ähnlich wie „des Kaisers neue Kleider“)

Das sollte als Grundstock erst einmal genügen. Wenn Sie dann jedoch noch „Appetit“ auf mehr bekommen, wäre da noch die sogenannte „Frankfurter Schule“ mit ihrem zersetzenden Einfluß zu erwähnen, die maßgeblichen Anteil an den heutigen Zuständen mitträgt.
Recherchieren Sie auch darüber mal im Internet (aber nicht nur bei der politisch korrekten linksausgerichteten Wikipedia). Ihnen wird ein ganzes Flutlicht aufgehen!

Sie schreiben u. a.: »Jeder Krieg ist so menschenverachtend - wie kann man dem entgegenwirken? …«

Meine Antwort: Indem man die Menschen, zumindest jedoch sein privates Umfeld, über die Hintergründe aufklärt, Roß und Reiter nennt. Wer die Vergangenheit nicht kennt, kann die Zukunft nicht gestalten.

Nicht nur der Krieg ist menschenverachtend, liebe Elke, sondern leider auch das, was danach noch passierte – Recherchieren Sie mal über die Stichworte „Blockade 1919“ durch die Briten, „Rheinwiesenlager“ und „Ostvertreibung“ nach 1945.

Nun bringe ich doch noch ein Zitat, und zwar von Reverend Ludwig A. Fritsch, Ph. D., D. D. emer., Chicago, 1948:

»Die Deutschen müßten Engel oder Heilige sein, um zu vergessen und zu vergeben, was sie an Ungerechtigkeiten und Grausamkeiten zweimal in einer Generation zu erleiden hatten, ohne daß sie ihrerseits die Alliierten herausgefordert hätten. Wären wir Amerikaner so behandelt worden, unsere Racheakte für unser Leiden würden keine Grenzen kennen.«

Gruß zurück
Klaus

Gravatar: H.von Bugenhagen

Na iss denn dass
Kinder, die nicht einmal 15 Jahre alt sind – manche sind sogar erst 5 Jahre alt – arbeiten von 6 Uhr morgens bis zum Abend in Westafrika auf Kakao Plantagen, die in Verbindung stehen mit den Firmen Nestlé, Hershey, Mars, Kraft, ADM Cocoa, Godiva und Fowler’s Chocolate. Sie müssen dort knechten, um eure Lieblingsschokolade zu produzieren. Dazu gehören zum Beispiel Reese’s, KitKat, M&M’s, MilkyWay und Butterfinger.
Was soll mit der Produktion werden wenn die Kinder alle flüchten ???

Gravatar: Ein unbequemer Geist

Diese Unternehmung findet nicht zufällig statt, sie ist eine sehr perfide und planmäßig gesteuerte Aggression und sie ist letztlich nichts anderes als ein moderner Genozid.
Bemerkenwert hierbei ist weniger die Absicht der politischen Initiatoren als vielmehr das Stillhalten so vieler Millionen von Menschen, um sie durch Machtmissbrauch der Politik aus ihrem Paradies zu vertreiben.

Gravatar: Elke

@ Klaus
danke für die Ausführung. Mir wird schlecht.

Wenn dem so ist, war der Erfolg riesig. Sie hatten ihr Ziel erreicht und die doofen Deutschen spielten mit. Kein Krieg ohne Heer usw. Es sind immer genügend Menschen, die sich bereit finden, mitzuspielen, aus was für Gründen auch immer. Das Ergebnis war und ist katastrophal. Die Überlebenden leiden ihr Leben lang und sind oft für ein normales Familiienleben unbrauchbar.. Mein Vater wurde stark religiös, Mutter ließ sich scheiden. es war für sie kein Leben mit ihm.

Das Dumme ist ja, selbst ist man kein Insider gewesen, dass man Einblick hatte. (Ich bin Nachkriegskind). (Das gilt auch für andere Veröffentlichungen) Man ist auf die Dokus im Fernsehen angewiesen. Ich habe z.B. die Bücher von Überlebenden gelesen, was die durchgemacht haben. Das war schon schlimm genug..

Und die Schweinereien kommen sowieso erst jahrzehnte später an die Öffentlichkeit. Es wird lange geschwiegen.

Jeder Krieg ist so menschenverachtend - wie kann man dem entgegenwirken? Und gerade in heutiger Zeit, wo es in vielen Ländern tobt und brennt.

Ist es ein Männerding? Ich blicke nicht durch.

Gruß von Elke

Gravatar: Sitting Bull

Da muss der Deutsche, der Europäer, einfach nur mal wieder seinen Fernsehsessel verlassen.

Sport treiben, Mannschaftssport oder Individualsport mit Wettbewerbserfahrung.

Es ist so einfach. Turnvater Jahn's Konzept. Hat geklappt.

Sport frei!

Gravatar: Theo

La verité c'est très simple, "Tue les autres, ou les autres te tuerent."

(Robespierre)

Comme John Owen disait, "Tue le péché ou il te tuera".

Gravatar: Lothar Krist

Ich denke, dass sich das demografische Problem nun bald, wie viele andere Probleme auch, weltweit von selbst lösen wird.
1. Nun zerfetzt es bald unser Weltwirtschaftssystem,
2. Weltweiter Multi-Kulti-Bürger-Krieg: alle alten Gedanken-Gebäude prallen noch einmal aufeinander (Links gg Rechts, alle möglichen Gläubigen gg alle mögl Ungläubigen, ein einziges Massenmorden überall, auch bei uns),
3. Mutter Erde mag UNS, ihre Kinder, nicht mehr so sehr, also werden immer schlimmere Natur-Katastrophen Millionen Leben fressen - Holland & Co wird es dann nicht mehr geben,
4. Viren mutieren um so leichter, je mehr Menschen dicht nebeneinander leben.

Also, ich habe keine Angst vor einer Überbevölkerung in diesem Jahrhundert! Mutter Erde wird dieses Problem locker, insb mit unserer geistreichen Hilfe, in den nächsten 3 Jahrzehnten lösen.

Und dann fangen WIR wieder von Vorne an! Ist doch super! Also habt keine Angst! Das Demografie-Problem löst sich nun bald von selbst!

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