Neusprech bei Merkel & Co.

Das »deutsche Volk« wird aus dem Sprachschatz gestrichen

Sowohl Gauck wie auch Merkel und andere führende Politiker der Altparteien haben den Begriff des »deutschen Volkes« aus ihrem Sprachschatz gestrichen. In ihren politischen Entscheidungen hat es ohnehin seit Jahren nicht mehr existiert.

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Am Eingangsportal des Berliner Reichstags steht die Devise unübersehbar in Stein gemeißelt: »Dem Deutschen Volke«. Einige Politfiguren, die laut Amtseid dem Wohle eben dieses deutschen Volkes verpflichtet sind, versuchen sich mit unterschiedlichen Formen der Verbalakrobatik, diesen Begriff irgendwie zu umgehen. Offensichtlich schämen sie sich dafür, dem deutschen Volk anzugehören.

Der Bundes-Gauckler nutzt in seinem politisch korrekt modifizierten Sprachgebrauch zwar noch den Begriff der »Deutschen«, verunstaltet ihn aber auf seine eigene, pervertierte Art. Die indigenen Deutschen bezeichnet der Auslauf-Präsident diskriminierend als »alte Deutsche«, Migranten aus Afrika und dem Nahen Osten sind für den bei der Stasi mit dem Decknamen »Larve« geführten IM pauschal »neue Deutsche«; unabhängig davon, ob diese Menschen sich selbst überhaupt als Deutsche verstehen. Viele von ihnen sind nämlich derart stolz auf ihre Herkunft und ihre Wurzeln, dass sie gar nicht als Deutsche bezeichnet werden wollen und sich selbst gar nicht als Deutsche sehen.

Merkel geht sogar noch einen Schritt weiter in dem Versuch, das »deutsche Volk« aus dem Sprachgebrauch zu streichen. Ihre Definition anonymisiert und entpersonaliert den Souverän des Landes komplett und benutzte für die Deutschen die Formulierung: »diejenigen, die schon länger hier leben« und stellte sie jenen gegenüber, die »die neu dazugekommen sind«.

Und Malu Dreyer von der SPD hat in ihrer Regierungserklärung aus dem Sommer des Jahres den Vogel abgeschossen. Während sie für die »Flüchtlinge« noch einen individuellen Begriff fand, so ist das deutsche Volk nichts anderes als eine undefinierte Masse von denen, »die schon immer hier waren«.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Dirk S

In Anbetracht der Tatsache, dass das Wort "Volk" von "folgen" kommt, ist die Sprachverhunzung doch nur konsequent: Schließlich will das Volk den Politikern nicht mehr folgen.

Teutonische Grüße,

Dirk S

Gravatar: Gipfler

Ja, das ist symptomatisch. Es geht ja den Globalisten, in deren Vasallendienst die Berliner Clique steht, darum, im Zusteuern auf eine neue Weltordnung, sprich Weltregierung, die Völker als etwas überholtes aufzulösen, wozu die Massenmigration ja auch losgetreten wurde und wird. Völker mit ihren Kulturen, in denen sich die Menschen verwurzelt fühlen, sind da störende Widerstandsnester. Daher die Parole: Auflösung der Völker und Souveränitätsabgabe der Staaten auf übernationale Organisationen wie EU, Nato usw. Siehe:

https://fassadenkratzer.wordpress.com/2015/09/23/die-eu-als-vorstufe-zu-einer-weltregierung/

Gravatar: Donald Ganter

Nur ein weiterer Schritt zur lange geplanten Abschaffung alles Deutschen. Unserer Identität, unserer Kultur und Tradition hin zu einem gewünschten Multikulti. Jedem seine Subkultur. Blöd nur, das die parasitären Subkulturen und Parallelgesellschaften die wir jetzt schon hier haben, vorwiegend auf Kosten derjenigen leben, „ die schon länger hier sind“. Was unsere Volksverräter und Deutschlandhasser darüber hinaus auch penetrant ignorieren ist die Tatsache, dass mit der angelaufenen Umvolkung und dem hereinholen von Religionskriegs- und Armutsflüchtlingen aus vorwiegend muslimischen Kulturkreisen nicht nur eine schleichende Verarmung der einheimischen Bevölkerung, sondern vor allem eine immer weiter fortschreitende Islamisierung einhergeht. Und der durch und durch intolerante Islam duldet kein Multikulti neben sich.

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