EDEKA-Werbung: Männerhass zum Muttertag

»Danke Mama, dass Du nicht Papa bist«

Männer und Väter als Trottel und Idioten: Die EDEKA-Werbung zum Muttertag setzt auf einen internationalen Trend. Die Väter werden als völlig unfähig dargestellt. Die Mama muss es richten. Lustig ist die Werbung nicht, sondern richtig fies.

Symbolbild. Foto: Pixabay
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[Siehe hierzu auch das Video auf YouTube! - Und siehe auch die Bewertung unter dem Video!]

»Danke Mama, dass Du nicht Papa bist« — Männerhass und Väter-Verachtung vom Feinsten. EDEKA setzt auf »politisch korrekte« Werbung zum Muttertag. Und »politisch korrekt« ist es heutzutage, gegen weiße heteronormative Männer zu hetzen. Väter sind das Paradeopfer hierfür. 

In der kritisierten Werbung wird gezeigt, wie Väter angeblich unfähig sind, mit den Kinder zu spielen, die Kinder zu füttern, sich um die Kinder zu kümmern. Kurz: Väter werden als Versager dargestellt [siehe Bericht »Focus-Online«, »Stern-Online«]. Am Ende folgt der Werbe-Slogan: »Danke Mama, dass Du nicht Papa bist«.

EDEKA macht damit nichts Revolutionäres. Im Gegenteil: Die Werbeleute der Supermarktkette setzen auf ein Muster, das neuerdings überall in der Werbung erscheint, ob in Europa oder in den USA. Es ist noch gar nicht lange her, da hat ausgerechnet der Rasierklingen-Hersteller Gillette, der einst mit dem Werbeslogan »für das beste im Mann« die Werbetrommel für Maskulinität rührte, eine neue Werbung lanciert, in der das alte Bild der Männlichkeit als »Toxic Masculinity« (giftige Männlichkeit) verteufelt wird [siehe Bericht »Freie Welt«].

[Siehe zur Verteufelung des Mannes, des Vaters und der traditionellen Familie auch den Artikel des ISSB e.V. auf der Freien Welt: »Vaterlose Generation: Gesellschaft ohne Rückgrat«]

Nachtrag: In Diskussionen und Debatten im Internet fällt immer mehr aufmerksamen Bürgern auf, dass es den Konzernen und Werbeagenturen gar nichts auszumachen scheint, wenn die Verbraucher sich über diese Werbespotts ärgern, sich beschweren oder gar zum Boykott aufrufen. Diese Formen von Werbespotts scheinen gar nicht die Aufgabe zu haben, die Marke oder das Produkt hervorzuheben, sondern eine politische Agenda zu verbreiten. Jedenfalls wird das flächendeckend getan: von den USA über Großbritannien und in vielen europäischen Ländern. Christentum, Väter, Familie, Hausfrau und Mutter, Traditionen – all das wird hemmungslos attackiert. Hier scheint mehr auf dem Spiel zu stehen als die pure Lust an der Provokation oder dem Ziel, Aufmerksamkeit zu erregen. Die Masse solcher Werbespotts in letzter Zeit erinnert vielmehr an Gehirnwäsche.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Doris Mahlberg

@ Schlafkindleinschlaf, 8.5.19, 21:16

" Der Verbraucher weiß scheinbar nicht, welche Macht er hat."

Volle Zustimmung von mir ! Das ist schon lange meine Rede. Die Nachfrage könnte das Angebot bestimmen, würden die Verbraucher bewußter einkaufen, wie z.B. Kunststoffe und Plastik. Die Welt, unsere Meere und Meeresbewohner ersticken in Plastikmüll, wie wir ja alle wissen.

Wenn bei einem bekannten Shoppingsender LockundLock Kunstoffdosen im Sonderangebot sind, gehen die in riesigen Stückzahlen weg wie warme Semmeln, immer und immer wieder. Warum ?Glaslock ist wesentlich besser und später im Altglas zu entsorgen. Würde niemand mehr dieses ganze Kunstoffzeug kaufen, wäre es ganz schnell vom Markt verschwunden, denn die Hersteller reagieren in der Regel sehr schnell auf das Kaufverhalten der Verbraucher. Das gilt auch für viele andere umweltschädliche Produkte.

Gravatar: alpha

@ Rita Kubier,

Sie sagen es.
Wer übernimmt die Rolle, einen allgemeinen Boykottaufruf zu führen?

Gravatar: Elke

Ich muss leider die Geschichte umdrehen und diese steht auch für viele andere Mütter, die bei Familienzusammenbruch als Mutter aussortiert wurden, sodaß die Stiefmutter, die Böse, Einzug halten kann.

Also: Danke Papa, dass Du nicht Mama bist. Danke Papa, dass Deine Freundin Stiefmutter werden konnte.

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Edeka-merkspruch:

Ein dummer Esel kauft alles.

Gravatar: EDEKA - wir lieben Nazis

Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die männliche überwinden.

Das wissen wir doch schon seit der NASPD und seit Mutti, seitdem die überflüssige EDEKA - Filialleiterin Genossin Anales 2005 von der überflüssigen EDEKA - Filialleiterin Genossin Ferkel links überholt wird, eine ein größerer Feminazi als die andere ...

https://app.box.com/s/39hdzu4lp1kk9xppnl9l4rufm8b2h1k2

https://www.spiegel.de/forum/politik/braucht-deutschland-einen-bundespraesidenten-thread-51593-40.html#postbit_9420012

Gravatar: a

Seien wir doch vernünftig: der Vater schuf die Welt! Männer und Frauen gehören auf den Platz,der ihnen bestimmt ist und dann stimmt die Richtung. Vorteil: wer mit dem Vater über den Sohn in Verbindung steht durch den Geist, braucht nicht bei EDEKA oder REWE einkaufen. Denn: der Mensch lebt nicht vom Brot allein. Natürlich haben die leckere Sachen und man kann schon mal schwach werden, aber die Werbung ist wirklich das Letzte!

Gravatar: M.B.H.

Wo bleibt hier der Aufschrei von den Medien???
Bei H&M führte einharmloser Photodruck eines "schwarzen" Kindes zu einem Massenaufschrei wegen Diskriminierung. Wäre das Kind auf dem Pulli hellhäutig gewesen, hätte es keinen gestört.
Und was ist das hier?
Edeka meiden ist die Antwort. Solange bis die Verantwortlichen ihren Job verloren haben.

Gravatar: Rita Kubier

@SchlafKindleinSchlaf 08.05.2019 - 15:16

Sie haben recht. Verbraucher, aber vor allem die Bürger, das Volk, wissen offenbar überhaupt nicht um ihre Macht, denn sonst würden sie diese nutzen und sich selbst nicht dauerhaft BEnutzen und missbrauchen zu lassen. Sie, wir, das Volk, sollten uns ALLE endlich zusammenschließen und gemeinsam solche Märkte wie EDEKA boykottieren. Aber insbesondere GEGEN diese links-grüne, islam-hofierende Politik, die Deutschland vernichten will und wird, sich zusammentun, bevor es zu spät ist!

Gravatar: Maria B.

Ich kann die Männer nicht von einer Mitschuld frei sprechen. Was in meiner Jugend/ junge Erwachsenenzeit völlig normal war, beizeiten zu heiraten und eine Familie zu gründen, wird doch überwiegend abgelehnt. Man nennt es nicht Selbstverwirklichung, hat aber keine Lust auf Verantwortung und will seine Zeit uneingeschränkt für seinen Spaß haben. Die Politik zeigt es auch nicht anders. Mit 35 noch Dummschwätzer ohne vorzeigbare Lebensleistung. Die Moslems legen Wert auf Ehe und Familie, damit sind sie uns überlegen, weil es klug ist.

Gravatar: Oskar

Und dabei befinden sich die Edeka-Märkte in Männer-
hand. Komisch.

Gravatar: Miesepeter

Moment mal, ist denn niemanden aufgefallen, dass hier im Werbespot die traditionellen und biologischen Rollen von Mann und Frau in einer Familie sträflich vertauscht wurden. Wenn das Kind sich nun beschwert, müsste diese Beschwerde eigentlich an die Mutter gerichtet sein, der eine fragliche Karriere anscheinend mehr bedeutet als die Erziehung ihres Kindes. Die Rollen werden hier vertauscht, damit der Dumme immer der Mann ist.

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