Personalchef Porth widerspricht Daimler-Chef Zetsche

Daimler will keine Flüchtlinge einstellen

Vor gut einem Jahr lehnte sich Daimler-Chef Zetsche mit seiner Aussage, dass die »Flüchtlinge« ein neues Wirtschaftswunder bringen könnten, weit aus dem Fenster. Sein Unternehmen wolle aus diesem Personenkreis neue Fachkräfte rekrutieren. Nun rudert man bei Daimler zurück.

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Der Daimler-Personalchef Wilfried Porth wehrt sich laut einer dpa-Meldung gegen die Forderung aus der Politik, mehr Flüchtlinge einzustellen. Es könne nicht funktionieren, alle sozialen Aufgaben bei der Wirtschaft abzuladen. Damit widersprach er einer Forderung von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD). Dieser hatte mehrfach mehr Engagement von Dax-Konzernen bei der Integration der »Flüchtlinge« gefordert.

Kurz nach dem von Merkel widerrechtlich angeordneten Wegfall der Grenzkontrollen am 04. September 2015 hatten sich zahlreiche Führungskräfte aus der Wirtschaft für eine zeitnahe Übernahme dieser »Flüchtlinge«, Migranten und Asylbewerber in reguläre Arbeitsverhältnisse ausgesprochen. Dietmar Zetsche, Chef der Daimler AG, sprach von einer »Grundlage für ein neues deutsches Wirtschaftswunder« (siehe Meldung der FAZ vom 15. September 2015: Flüchtlinge könnten Wirtschaftswunder bringen). Sein Unternehmen hat diese hehren Worte seit jenem Zeitpunkt ohnehin bereits ad absurdum geführt. Aus dem Millionenheer der Grenzübertreter hat die Daimler AG exakt NULL Menschen mit einem sozialabgabepflichtigen Arbeitsvertrag versehen. Lediglich ein paar Praktika wurden an Merkels »Fachkräfte«, »Ingenieure« und »Hochschulabsolventen« ausgegeben.

Heute will von diesen Worten aus dem letzten Jahr bei Daimler niemand mehr etwas wissen. Zetsche geht lieber hinsichtlich des Schutzes vor feindlicher Übernahmen deutscher Unternehmen durch chinesischen Investoren auf Konfrontationskurs zum Wirtschaftsminister als dass er an seine damaligen vollmundigen Sprüche erinnert werden möchte. 

Der Personalchef bei Daimler dagegen erteilt der Bevorzugung von »Flüchtlingen« eine klare Absage. Anders als Zetsche, dessen Worte sich jetzt als pure Augenwischerei herausstellen, steht für ihn, Porth, fest, dass man nicht »Flüchtlinge auf breiter Basis einstellen« könne und sie damit den mitunter schon viele Jahre für den Konzern arbeitenden Zeitarbeitnehmern bevorzuge. 

Quelle: http://www.epochtimes.de/wirtschaft/wirtschaft-news/daimler-wehrt-sich-gegen-forderung-mehr-fluechtlinge-einzustellen-a1963171.html

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Helmut

Seitdem der Daimler Zetsche letztes Jahr den (Merkelschen) Flüchtlings- Propaganda -Spruch losgelassen hat, "er würde sich die Fachkräfte im Asylantenheim holen", hat Daimler übrigens 64 Mio. Subventionen aus Steuergeldern der Bürger kassiert!

Eingestellte Asylbewerber bei Daimler: Null!


Siehe bitte auch die Kritik von der AFD:


www.alternativefuer.de/tag/daimler/


https://www.alternativefuer.de/tag/daimler/

Gravatar: karlheinz gampe

Wir werden von Nietenpolitikern regiert, welche auf dem freien Arbeitsmarkt keine Chance hätten. Jagt Merkel vom Hof !

Gravatar: Friedrich

Die Äußerungen von Herrn Zetsche im letzten Jahr sollten nur Druck und Angst bei der eigenen Belegschaft aufbauen.
Jeder Mercedes-Mitarbeiter sollte befürchten, dass sein Arbeitsplatz mit so einen Spezialisten / Kulturbereicherer besetzt wird und er entlassen wird.
Ist ja auch billiger für den Konzern wenn dann tausende neue Mitarbeiter mit 8,50€/Std. am Band stehen.
Rein logistisch wäre das aber nicht zu stemmen wenn Tausende dieser Spezialisten mehrmals am Tag ihren Arbeitsplatz verlassen um ihren Sektengründer gen Mekka zu huldigen. Und im Ramadan müßte die Produktion auch ruhen, weil die Leute da ja nichts essen und trinken, deshalb können sie auch nicht voll arbeiten. Aber darauf nehmen die Herren bei Daimler und anderen Firmen ja auch jetzt schon Rücksicht. In diesen Zeiten müßen halt alle anderen Ungläubigen für diese friedliebenden Muslime mitarbeiten.
Das geht jetzt schon hin bis zu separaten Gebetsräumen und eigenen Betriebsversammlungen für Mitarbeiter die kein deutsch sprechen aber schon jahrelang in Deutschland wohnen.

Die Umwälzungen die in den kommenden Jahren in der deutschen Industrie statt finden werden, zBsp.: Einführung Industrie 4.0 und vor Allen das Ende der Beschäftigungsgarnatie 2020 werden zu einem massiven Stellenabbau führen (Experten sprechen von ca.250000Stellen deutschlandweit)bzw. der Verlagerung ganzer Produktionen ins Ausland. Deshalb weilt ja unser ,,das Pack'' Gabriel zur zeit in China. Bedankt euch dafür bei Herrn Gabriel....

Da bleibt die Frage, für was brauchen wir überhaupt noch diese Leute? Der deutsche Michel soll mit Steuererleichterungen dazu gebracht werden, noch nach Erreichen des Renteneintrittsalters weiter zu arbeiten, bis er am Arbeitsplatz tot umfällt.
Kann es sein das die Damen und Herren in Berlin erkannt haben, das es trotz der vielen, vielen Spezialisten in der deutschen Wirtschaft dann nichts mehr geht?
Zugeben werden sie das sicher auf gar keinen Fall.

Dann müßten sie den Leuten erklären, warum diese Leute all die Jahre in Deutschland auf unser aller Kosten gelebt haben. Ich möchte klarstellen, ich habe nichts gegen Kriegsflüchtlinge und deren Unterbringung bei uns. Aber nach Ende des Krieges erwarte ich, das sie wieder in ihre alte Heimat reisen um ihr Land wieder mit aufzubauen.

Gravatar: besorgter Bürger

Schickt bzw. ladet die Immigranten vor den Toren von der Fa. Mercedes DAIMLER ab!
Was hat dieser Zetsche getönt, gegen die Warner der von Merkel inszenierte Einwanderungs-Invasion. Was hat er diese beschimpft.
Die jetzige Einstellung von Zetsche muß verbreitet werden.
Wir Bürger sind wieder die Dummen, wir bezahlen.
Die Reichen keinen Cent.

Gravatar: Marcel Elsener

@Rotwurst
Die meisten Akteure in den von den Migranten profitierenden Teilen des öffentlichen Dienstes gehören ebenfalls zur Sozialindustrie. Wenn ich Sozialindustrie sage, fasse ich Teile des Staatsdienstes und staatlich subventionierte Organisationen als logische Einheit zusammen, denn beide sind aufeinander angewiesen.

Eine Ausnahme sind hier v.a. politische Mandatsträger, die nicht zur Sozialindustrie gehören. Die stellen allerdings zahlenmässig eine eher kleine Gruppe dar, und sie profitieren nicht so sehr von den Migranten selbst sondern vielmehr von der jeweiligen Partei, die sie protegiert.

Gravatar: Rudi Ehm

Ziel erreicht. Die Volksverdummung durch Zetsche sollte ja den Druck von Merkel nehmen. Dafür wird Merkel Daimler wieder in Fragen des CO2-Ausstoßes oder bei versteckten Subventionen entgegenkommen. Nachdem Zetsche auch Druck von der Belegschaft und da auch türkischen Mitarbeitern bekommen hat, ist das Ganze schnell mit ein paar Praktikantenstellen abgehandelt worden. Inzwischen hat es so viel Bockmist in der Flüchtlingsfrage gegeben, das Porth nun einfach mit der Wahrheit raus kommt. Juckt bei dem ganzen Chaos sowieso niemanden mehr.

Gravatar: Rotwurst

@Marcel Elsner

Sie sprechen nur von der Sozialindustrie, aber auch der öffentliche Dienst zieht seinen Nutzen aus den Flüchtlingen. Was meinen Sie, wie viele Akteure in den zig Ämtern damit befasst sind?

Gravatar: Marcel Elsener

@Dirk S.
Sie haben vollkommen Recht, werter Dirk S. Herr Zetsche hatte einfach ein paar wohlfeile Worte geäussert. Das wurde damals von der vereinigten Politmedienfront erwartet (wird es grösstenteils auch heute noch), denn jeder wollte doch den sogenannten Flüchtlingen helfen oder nicht? Herr Zetsche hat somit nichts anderes als Imagepflege betrieben.

Die Personalverantwortlichen allerdings haben sich der Realität zu stellen, und die sieht für die Migranten ziemlicht düster aus. Die weitaus meisten Migranten sind von der Ausbildung her nicht qualifiziert für den europäischen Arbeitsmarkt, wenn man mal von relativ einfachen manuellen Arbeiten absieht. Sie beherrschen die Landessprache nicht, kennen nicht die hiesigen Gepflogenheiten und haben eine andere Arbeitsmoral. Kein Wunder, dass Daimler und andere Unternehmen so gut wie keine dieser Migranten einstellen. Weshalb sollten sie? Sie erhalten keinen Mehrwert, wenn sie es tun.

Kurz und schlecht: die Migranten sind weit überwiegend ungeeignet hierzulande etwas anderes zu tun, denn als Hartzler dahinzuvegetieren. Das ist die bittere Wahrheit, die die Personalchefs der Unternehmen schon immer kannten, und die der politmediale Zirkus jetzt so langsam zur Kenntnis nehmen muss.

Die einzige Branche, die von Massenimmigration ungelernter, unqualifizierter Leute profitiert, ist die staatlich finanzierte Sozialindustrie. Deren Mitarbeiter werden in Lohn und Brot gebracht, haben also ein existentielles Interesse an der massenhaften Acquirierung neuer Kunden im Sozialbereich. Und dort sitzen auch die lautesten Befürworter dieser Migration.

Die Migranten sind aus Sicht der Sozialindustrie Topkunden. Sie brauchen wegen ihrer mangelnden Konkurrenzfähigkeit auf dem europäischen Arbeitsmarkt, wegen ihrer fehlenden Kenntnisse der hiesigen Sprache und Gepflogenheiten eine Rundumbetreuung ebendieser Sozialindustrie und werden mit grosser Wahrscheinlichkeit auch nie aus diesem Abhängigkeitsverhältnis herauskommen.

Der Sozialbereich schafft aber keinen nennenswerten Mehrwert, denn deren Kunden (die Sozialhilfeabhängigen) sind schlicht und ergreifend nicht zahlungsfähig. Also muss der Staat und damit der Steuerzahler dafür aufkommen. Anstatt selbst Mehrwert zu schaffen, wird der Mehrwert, den andere, produktive Bürger schaffen, durch die Sozialindustrie verschwendet.

Auf lange Sicht wird das mit der Wohlfahrt nicht funktionieren, denn immer mehr vormals wertschöpfende Bürger werden sich wegen zunehmender Ausbeutung ihrer Produktivität aus der Rolle des Nettozahlers im System verabschieden - entweder, indem sie in ein anderes Land auswandern, in dem sie weniger ausgebeutet werden, oder indem sie ihrerseits auf die Seite der Nettoempfänger im Wohlfahrtssystem wechseln. Die Migranten bringen das ohnehin nur labile Wohlfahrtssystem nun vollends aus dem Gleichgewicht.

Gravatar: Dirk S

Zitat:"Sein Unternehmen wolle aus diesem Personenkreis neue Fachkräfte rekrutieren."

Zitat:"Der Daimler-Personalchef Wilfried Porth wehrt sich laut einer dpa-Meldung gegen die Forderung aus der Politik, mehr Flüchtlinge einzustellen."

Und wo ist da der Widerspruch? Zetsche hat gesagt, Daimer wollte aus dem Personenkreis der Flüchtlinge neue Fachkräfte rekrutieren. Das setzt natürlich voraus, dass in dieser Gruppe Fachkräfte vorhanden sind. Sind diese nicht vorhanden findet auch keine Rekrutiereung statt. Letzendlich hat Zetsche wohl etwas naiv daran geglaubt, dass an der Aussage der Politik, dass unter den Flüchtlingen viele Fachkräfte wären, etwas dran sein könnte. Hätte er eigentlich besser wissen müssen.

Porth hingegen will nur die Leute einstellen, die Daimler braucht. Und wenn da keine Flüchtlinge drunter sind, dann stellt der eben keine ein. So einfach ist das. Was der Politik nicht passt. Aber Daimler egal ist. Wahrscheinlich sind da noch einige wegen der falschen Angaben der Politik über das Qualifizierungsniveau der Flüchtlinge stinkig. Daher wohl auch die recht schroffe Abfuhr an den Siggi. Wer sollte es ihnen verdenken.

Personalfreie Grüße,

Dirk S

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