Nach Verurteilung erfolgt Ausweisung der ganzen Familie

Dänischer Gesetzesvorstoß gegen jugendliche Clan-Kriminalität

Die dänische Regierung von Mette Fredriksen hat einen Gesetzesentwurf ins Parlament eingebracht, um die jugendliche Clan-Kriminalität einzudämmen: wird ein Jugendlicher wegen eines solchen Deliktes verurteilt, erfolgt anschließend die Ausweisung der ganzen Familie in das jeweilige Heimatland.

Foto: eigene Seite
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In vielen Ländern der westlichen Hemisphäre nimmt die Clan-Kriminalität besorgniserregende Auswüsche an. Während in Deutschland weder auf Bundes- noch auf den Landesebenen gegen diese kriminellen Machenschaften vorgegangen wird, - man hetzt lieber die martialisch aufgerüsteten Uniformträger auf harmlose Spaziergänger, insbesondere Frauen, Senioren und Kinder - geht man in anderen Ländern konsequent dagegen vor.

Die dänische Regierung von Mette Fredriksen bringt aktuell einen  Gesetztesvorschlag ins Parlament ein, um insbesondere gegen die extrem zunehmende Clan-Kriminalität bei Jugendlichen vorzugehen. Das Gesetz sieht vor, dass wegen derart motivierter Straftaten verurteilte Jugendliche nach Verbüßung ihrer Haftstrafe unmittelbar des Landes verwiesen werden und in die Heimatländer ihrer Vorfahren abgeschoben werden. Doch es soll nicht nur die jugendlichen Verbrecher treffen, sondern auch ihre unmittelbaren Verwandten, insbesonder die Eltern und Geschwister, sollen ebenfalls ihre Koffer packen und dahin zurückkehren, woher sie einst nach Dänemark gekommen sind.

Diese Bestimmungen sollen auch für diejenigen Jugendlichen gelten, die im Besitz einer dänischen Staatsangehörigkeit sind, ihre familiären Wurzeln aber außerhalb des Landes haben. Laut Gesetzesentwurf gilt diese Vorgabe unabhängig von dem Generationenstatus. Das bedeutet, dass auch ein in Dänemark geborener Jugendlicher, der das Kind von selbst in Dänemark geborenen Eltern mit Migrationshintergrund, nach einer Verurteilung wegen Clan-Kriminilaität sowie der Verbüßung der Haftstrafe samt seiner Anverwandten in das Ursprungsland seiner Vorfahren abgeschoben werden kann.

Die EU hat bereits angekündigt, ihr Veto gegen das Gesetz einzulegen. Die Fredriksen-Regierung zeigt sich davon allerdings kein bisschen beeindruckt.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Erdö Rablok

Vorbildlich. Am besten wäre es freilich, einen Staat irgendwo in Afrika zu finden, in dem dem sie die Gefängnisstrafen absitzen könnten.

Gravatar: Karin Weber

#Wolfram 18.02.2022 - 12:41

Ich will mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Es gibt für meine These keine Belege, aber es gibt auch keine Belege dafür, dass es nicht so ist.

Zur Sache: Es muss ja seinen Grund haben, wenn ausländische Banden hier so gefahrlos plündern können. Auch taucht die Beute nie wieder auf. Irgendwo muss sie ja sein. Sind diese ausländischen Banden nur die Ausführenden und bisher unbekannte Dritte profitieren? Wir wissen es nicht. Darüber sollte hier mal jeder nachdenken. Fakt ist, dass Germoney zur internationalen Plünderung freigegeben wurde. Was international für Minderheiten UN-garantierte Rechte sind, gilt für uns deutsche Deutsche nicht.

Gravatar: Schnully

Zur Zeit ist es nur ein Gesetzesentwurf .
Der ganze Familien unabhängig vom Generationsstatus betreffen würde !
Dieses Gesetz würde Deutschland entvölkern und Platz für neue Migranten schaffen
Ich gehe leider davon aus das dieses Gesetz so in Dänemark nicht durchgehen wird . Aber unsere SPD sollte sich die Dänische SPD zum Vorbild nehmen , dann klappt es auch wieder mit den Wählerstimmen . Aber da dies bei unserem Rot-Grünen Filz nie passieren wird , wählen wir AFD und Freie Wähler

Gravatar: Herbert

Ein Land mit Zukunft und Solidarität, für seine eigenen Mitbürger!

Gravatar: Ich bin nur eine Deutsche

Man kann wirklich jeden Tag nur voller Anerkennung (und voller Neid) auf manche Nachbarländer schauen, ganz besonders auf Dänemark. Die EU-Cliquen hyperventilieren auch gleich wieder? Nun, die EU ist das gefährlichste Konstrukt in der westlichen Hemisphäre: demokratiefeindlich, kriegstreiberisch.

Gravatar: Wolfram

Das wäre doch mal ein Blaupause auch für unser Land.

Dann gäbe es kiene Einbrücke mehr wie die in das Bode-Museum oder das grüne Gewölbe - mit reisigen finanziellem Schaden für unser Land - und auch viel weniger Schutzgelderpressungen und Messerstechereien, wenn wir diese migrativen Clan-Plagegeister endlich los wären !!!

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