Nach Bombenattentat in Kopenhagen

Dänemark verschärft die Kontrollen an Grenze zu Schweden

In der vergangenen Woche wurde ein Bombenattentat auf die Steuerbehörde in Kopenhagen verübt. Die Ermittlungen haben ergeben, dass beide Täter aus Schweden eingereist waren. Als Konsequenz aus den Taten verschärft Dänemark jetzt die Kontrollen an der Grenze zu Schweden.

Foto: Jorchr/CC BY-SA 3.0/Wikimedia
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1958, vor mehr als 60 Jahren, vereinbarten Dänemark und Schweden, dass die Personenkontrollen an der Grenze zwischen den beiden Ländern wegfallen. Lange bevor es ein Freizügigkeitsrecht der EU oder das Schengener Abkommen (2001) gab, konnten die Menschen zwischen den beiden Königreiche ungehindert hin und her reisen. Das ging lange gut; niemand in einem der beiden Länder wäre auf die Idee gekommen, die Personenkontrollen wieder einzuführen. Doch seit einigen Jahren hat sich die Lage grundlegend geändert.

Menschen mit archaischen, frauen-, juden- und christenfeindlichen Weltbildern durchqueren nahezu unkontrolliert die Staaten der EU. Die Zahl der islamisch motivierten Terroranschläge ist in Europa seitdem dramatisch in die Höhe gegangen. Gleiches gilt auch für zahlreiche andere Straftaten, unter anderem gegen die sexuelle Selbstbestimmung. Vor allem in Schweden hat die Zahl der kriminellen Jugendbanden, die sich überwiegend aus Migranten rekrutiert, massiv zugenommen. Ganze Stadtteile gelten bei den Sicherheitsbehörden bereits als »No Go-Areas«, also Ecken, die man besser meiden sollte und in denen das Recht des Staates schon lange nicht mehr gilt.

Die dänische Regierung betrachtete die Entwicklung in Schweden seit einiger Zeit mit Sorge. Vor allem, da das südschwedische Malmö ein Schwerpunkt der Migrantenkriminalität ist. Nachdem die Ermittlungen im Zug des in der vergangenen Woche auf die Steuerbehörde in Kopenhagen verübte Bombenattentat ergeben haben, dass beide Tatverdächtige aus Schweden nach Dänemark eingereist waren, ist jetzt für die dänische Regierung das Maß voll. Ab sofort, so Staastministerin Mette Frederiksen, wird die Grenze zu Schweden komplett kontrolliert.

Einer der Attentäter, ein 22-jähriger »Schwede«, wurde in Malmö gefasst. Allerdings verweigert die Polizei bisher nähere Details dazu, wie schwedisch der Schwede wirklich ist.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Unmensch

Das wird den no-border-Fanatikern aber nicht gefallen. Denn die wissen ganz genau, dass die Menschen auf beiden Seiten der Grenze gleich gut oder böse sind. Weil alle Menschen gleich sind. Gleich sein müssen. Und wenn man alle Menschen gleich verteilt, dann wird es auch wirklich so, wie es die Ideologie vorgibt.

Gravatar: karlheinz gampe

Das einst liebliche und idyllische Schweden hat fertig. Wo Rote( Sozialdemokraten+ Grüne) regieren, ist der Untergang nicht fern. Die BRD wird ja auch von roten Idioten regiert( hier CDU+ SPD) und befindet sich im Abstieg nach unten. Armut für alle scheint die rote Losung. Frühere BRD Regierungen wollten Wohlstand für alle.

Gravatar: Rita Kubier

Der oder die Attentäter hätten durchaus auch aus Deutschland kommen können. Denn die (muslimischen) Attentäter und Terroristen, die sich als Asylsuchende "tarnen" - mit noch dazu sehr häufig falscher Identitäts- und Herkunftsangabe - und ungehindert in die Länder einströmen können und daher dann auch überall in Europa Verbrechen, Attentate, Morde oder Vergewaltigungen begehen können, hatten oder haben doch nicht selten ihren eigentlichen Aufenthaltsort in Deutschland. Von daher wäre es dringend notwendig, dass - nicht nur von Dänemark(!) - auch die aus Deutschland kommenden Asylanten und Migranten kontrolliert würden, was eigentlich eine Selbstverständlichkeit ist bzw. wäre!!
Und letztlich sowieso ALLE, die als Fremde in ein Land einreisen wollen. Denn die absolute Freizügigkeit für ALLE Asylanten und Migranten in Europa macht es ja erst möglich, dass unentdeckt und unerkannt IRGENDWO in den europäischen Ländern, wo keine Pass- und Personenkontrollen erfolgen, sehr leicht alle Arten von Verbrechen sowie Terroranschläge begangen werden können.
Wer jeden VÖLLIG UNBEKANNTEN überall VÖLLIG UNGEHINDERT Einlass gewährt, muss sich nicht wundern, wenn DADURCH auch JEDES VERBRECHEN begangen werden kann!

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Vor allem in Schweden hat die Zahl der kriminellen Jugendbanden, die sich überwiegend aus Migranten rekrutiert, massiv zugenommen. Ganze Stadtteile gelten bei den Sicherheitsbehörden bereits als »No Go-Areas«, also Ecken, die man besser meiden sollte und in denen das Recht des Staates schon lange nicht mehr gilt.“ ...

Handelt es sich hier nicht um ein EU-weites Problem, dem sich Dänemark jetzt nur durch Verletzung des Schengen-Abkommens https://de.wikipedia.org/wiki/Schengener_Abkommen
entziehen konnte?

Ich sehe ´einen` Grund hierfür auch darin, dass die Demokratie in der EU ohnehin außer Kraft gesetzt wurde!
„Die Demokratie führen die Lenker der Europäischen Union nur im Wort“!!!
https://www.blaetter.de/archiv/jahrgaenge/2019/mai/gesetzgebung-in-der-blackbox-wie-demokratisch-ist-die-eu

Sollte dieser Verein nicht schon deshalb sofort wieder abgeschafft werden???

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