Endlich kehrt Vernuft ein. Aber nicht in Deutschland

Dänemark und Österreich distanzieren sich (vorerst) vom Globalen-Migrations-Pakt der UNO

Neue Umsiedlungsprogramme im Rahmen des Globalen Paktes der UNO sollen bald unterzeichnet werden. Doch Dänemark und Österreich schrecken zurück: Zuerst sollen die EU-Außengrenzen gesichert werden.

Fotomontage: Pixabay sowie Rudychaimg CC BY-SA 4.0
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Die USA, Australien und Ungarn sind ganz abgesprungen. Dänemark und Österreich treten zumindest einen Schritt zurück. Der sogenannte »Globale Pakt« für Flüchtlinge und Migranten, der große Umververteilungen und Umsiedlungsprogramme vorsieht und bald in der UNO unterzeichnet werden soll, schreckt diese Länder ab.

Österreich und Dänemark erklärten, dass erst dann, wenn die irreguläre Migration über die EU-Grenzen eingedämmt und das Vertrauen der europäischen Bevölkerung wiederhergestellt sei, darüber nachgedacht werden könne, besonders schutzbedürftige Flüchtlinge nach Europa zu holen. Dies hatten die dänische Integrationsministerin Inger Støjberg und Österreichs Innenminister Herbert Kickl am Donnerstag in Wien erklärt [siehe Berichte »FAZ«, »Welt-Online«].

Gerade Dänemark hatte in den letzten Jahren die Einwanderungs-, Asyl- und Flüchtlingspolitik verschärft. Man wolle sich zunächst auf die Integration derjenigen konzentrieren, die schon da seien, bevor man neue reinlasse, heißt es aus Kopenhagen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Sigmund Westerwick

Raus aus der Uno ?

nein, man muss nicht aus der UNO austreten um vernunftbegabte Politik zu vertreten, das Problem ist nicht die UNO, das Problem ist die derzeitige Bundesregierung.

Seit 2015 ist der Wähler es gewohnt, dass die Politik lügt und betrügt um letztendlich die Umvolkung und Auflösung der Ntionalstaaten voranzubringen.
Dass es auch anders geht zeigen die Visegrad-Staaten, und scheinbar kommen mehr und mehr Staaten zur Erkenntnis, dass es eigentlich die Nationen sind, die den ganzen Laden am Laufen halten. Dass die UNO sich nicht erinnert, dass das N von Nation kommt ist geschenkt, da können die Wähler nichts machen.
Dass die deutschen Volksvertreter nicht mehr das eigene Volk vertreten ist auch ihnen anzulasten, sie haben die Wahl und eine Alternative, wählen müssen sie dann doch noch selber.

Gravatar: Galileo

Was ich mich frage, ist folgendes : Wie ist die Haltung der EU Kommision wenn ein Teil der EU Mitgliedsstaaten den Pakt unterzeichnet und der andere Teil nicht ? Sie muss doch für alle sprechen und so wie es aussieht, ist die EU wieder einmal gespalten. Wie in vielen anderen Punkten auch. Wird wieder einmal auf Druck Merkels eine erneute Umverteilung von sogenannten Flüchtlingen beschlossen, denen sich dann wieder einzelne Staaten entgegenstellen werden. Egal was beschlossen wird, solange die EU nicht mit einer Stimme spricht, also einstimmig dreht sich die Migration im Kreis. Was zur Folge hat, das einzelne Länder wie Deutschland alle und jeden ungeprüft ins Land lässt und All-Inclusive versorgt, während Länder wie Dänemark und Ungarn eine strickte Grenzkontrolle durchziehen. Verständlicherweise um einen Bevölkerungsaustausch zu verhindern.

Gravatar: Sternstein

@kjfuchs
Der Souverän entscheidet gar nichts mehr. Die gewählten Politiker sagen: Ihr habt uns gewählt und wir handeln in eurem Auftrag. Darüber muss sich "jeder" Wähler im klaren sein.
Bayern fiebert der Wahl entgegen und es herrscht immer noch der Glaube, dass die eine oder andere Partei der gesamten links-grün versifften Politiker, das sind alle Altparteien - auch die mit dem C uns vor dieser Brut retten will. Nein, das genaue Gegenteil werden sie tun. Sie werden NGO's fördern und nicht kontrollieren. Warum wohl hat Soros sein Domizil in Berlin bezogen?
Ich sehe im Moment nur eine Rettung: Das Volk - der Souverän wacht endlich gemeinschaftlich auf und schmeißt die Volkverräter in die Kerker.

Gravatar: Exbiedermann

In ihrem Buch mit dem Titel "Modern Day Trojan Horse: The Islamic Doctrine of Immigration," aus dem Jahr 2008 erklären die zwei Autoren, der zum Christentum konvertierte ehemalige Professor für Schariarecht Sam Solomon, sowie Elias Al Maqdisi, ein Experte für islamische Lehren, die Immigration von Muslimen ins Dar-al-Harb, in das „Haus des Krieges“ als religiöse Verpflichtung zu dessen strategischer Islamisierung auf der Basis der islamischen Doktrin. Das „Haus des Krieges“ ist überall, wo der Islam noch nicht herrscht, denn die islamische Doktrin will die schrittweise Welteroberung. Daher sind die Kriegsziele weltweit gesteckt. Die Kriegsregeln aber sind zeitbedingt flexibel. Gegenwärtiges Hauptziel ist das Europa der Ungläubigen. Was die Eroberungsstrategie für dieses europäische „Haus des Krieges“ betrifft, ist man von der an sich bewährten „Feuer und Schwert-Methode“ abgekommen, denn im Ernstfall stehen den Erfolgsaussichten dieser Methode moderne Waffensysteme in der Hand der europäischen Ungläubigen als Risikofaktor entgegen. Die zwei Ersatz-Waffen für Europa sind Masseneinwanderung und Geburtenreichtum mit dem Ziel der Unterwanderung und Majorisierung der ansässigen „Bio-Bevölkerung“ mit dem Ziel der Einführung der Scharia. Aber das kann dauern und verlangt nach Abhilfe. Der von der UN entwickelte „Globale Pakt für Flüchtlinge und Migranten“ soll den Prozess beschleunigen, was vor allem die Moslems freut. Denn nach diesem Pakt hat auch jeder Moslem ohne Ansehen seiner Motive das Menschenrecht nach freier Wahl in jedwedem Nationalstaat Europas einzuwandern, um am Islamisierungsprogramm „Eurabien“ der muslimischen Globalisierer vor allem aus Saudi-Arabien mitzuarbeiten – mit der lockenden Aussicht, sich am Vermögen der „Ungläubigen“ gemäß Allahs Versprechen nach Lust bereichen zu dürfen. Ein durchaus paktkompatibles Migrationsmotiv! Das mutet Frau Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland zu. Den Entwurf des „Globalen Pakts“ hat sie schon im Frühjahr 2018 unterschrieben. Damit erscheint ihre Grenzöffnung seit 2015 in einem neuen Licht.

Gravatar: EDI

USA - Dänemark - Österreich - Ungarn -
wir müssen aus der UNO raus - hat uns nur Schaden zugefügt - und unsere Regierung sollte dringend erneuert werden.

Gravatar: kjfuchs

Die Migration in EU Länder darf nur im Zusammenhang mit einem Einwanderungsgesetz geschehen und zwar nach den Bedürfnissen der jeweils aufnehmenden Staaten, getrennt von Asyl und Flüchtlingspolitik. Die Souveränität der Mitgliedsstaaten Migranten aufzunehmen oder nicht, muss unangetastet bleiben. Keiner Institution, ob EU oder UN oder Sonstigen steht das Recht zu über Staaten und Völker zu bestimmen. Lediglich der Souverän nämlich das jeweilige Volk hat darüber zu bestimmen ob und wer kommen darf !
NGO´S müssen kontrolliert werden und müssen wenn sie sich zu Handlangern von Schleppern machen entsprechend angeklagt werden. Plutokraten wie Soros müssen aus politischen Entscheidungen herausgehalten werden.

Gravatar: Carolus

Ich fürchte, die Überschrift verspricht etwas, was die Artikel von FAZ und WELT nicht halten. Vom Global Compact for Migration ist dort keine Rede. Die Resettlement-Programme sind mMn getrennt zu sehen, als "Extras".

Gravatar: karlheinz gampe

Unsere Regierungspolitiker sind zu dumm um sich zu distanzieren. Wer die wählt ist zu dumm zum Denken.

Gravatar: H.M.

Steht nicht im Bundestagswahlprogramm der Culturmarxistisch-antiDeutschen-Union (CDU) etwas von "Resettlement" (engl. für Umsiedlung) und "Relocation" (engl. für Umverteilung)?

Das sind doch bestimmt typische Kampfbegriffe der UNO, die dazu führen, dass wir Deutsche und andere europäische Völker von kulturfremden Migranten überflutet werden und zur Minderheit werden, die dann von der Gnade dieser hasserfüllten weißenhassenden Teufel abhängig ist.

Ich pfeife auf diese CDU, die mit Hypermoral, Heuchelei und Lüge agiert und mich und meine Interessen missachtet. Gott strafe die CDU und Angela Merkel! Gott schütze uns vor dem Globalen-Migrations-Pakt der UNO und schenke uns einen weisen und starken Herrscher, der aus Deutschland wieder das Heimatland der Deutschen macht!

Gravatar: Trump Fan

@ Werner

Der Meinung bin ich auch!

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