Als erstes Land in Europa:

Dänemark schickt geflüchtete Syrer zurück in ihre Heimat

Als erstes Land in Europa hat Dänemark begonnen, Flüchtlinge aus Syrien wieder in ihre Heimat zu schicken. Die Gegend um Damaskus sei sicher.

Foto: pixabay
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Als erstes europäisches Land hat Dänemark damit begonnen, syrische Flüchtlinge in ihre Heimat zu bringen; das berichtet der konservative Daily Telegraph aus England. Die Migranten werden zunächst in Abschiedslagern untergebracht. Niemand wird zur Heimkehr gezwungen, erklärte die Regierung in Kopenhagen. Die Bedingungen für die Migranten werden zugleich so verschärft, dass ihnen schließlich nichts anderes bleibt, als die Heimreise anzutreten.

Zunächst sind 95 Personen betroffen, denen das Aufenthaltsrecht entzogen wurde. Zuvor hatte die Regierung das Gebiet um die syrische Hauptstadt Damaskus als sicher eingestuft. Der dänische Minister für Immigration Mattias Tesfaye betonte, Dänemark sei immer offen für Flüchtlinge gewesen, habe aber zugleich betont, dass die Flüchtlinge zurückkehren müssen, sobald der Fluchtgrund nicht mehr vorläge und sie keinen Schutz mehr bräuchten.

Nach der Genfer Flüchtlingskonvention sind Staaten nur so lange verpflichtet, Flüchtlingen Schutz zu gewähren, wie er benötigt wird. Verbessern sich die Bedingungen in ihrer Heimat, sind sie umgekehrt zur Heimkehr verpflichtet. Ein ehemaliger Flüchtling sollte dann »nach Hause zurückkehren und sich dort wieder ein Leben aufbauen«, ergänzte der Minister.

Nach den ersten 95 Personen, die in Abschiedslager untergebracht werden, folgt die Überprüfung von weiteren 350 Personen, die aus Rif Dimashq, das heißt aus der Umgebung von Damaskus stammen. Diese wiederum stehen auf einer Liste mit zusammen 900 Flüchtlingen.

Verbände der Hilfsindustrie protestieren dagegen, dass die Syrer in ihre Heimat zurückkehren. Das Land sei vom Bürgerkrieg zerstört, erklärten Lobbyvertreter, und daher eine Rückkehr unzumutbar. Das Handeln der Dänischen Regierung könne im übrigen Anlass für andere europäische Länder sein, syrische Flüchtlings ebenfalls in Abschiedslager und von dort aus in ihre Heimat zu schicken.

Für viele Flüchtlinge ergebe sich eine »sehr, sehr tragische« Situation. Sie würden aus ihren Häusern, aus ihrer Arbeit und aus ihren Studien gerissen und in dänische Deportationslager gesteckt. Offenbar schert man sich in der Hilfsindustrie einen feuchten Kehricht um internationales Recht und hat allein die eigenen Interessen, also Arbeit und weitere Hilfsgelder im Blick.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Gemnick

Wer soll denn sonst das Land wieder aufbauen? Natürlich die, welche die Sprache sprechen und hoffentlich die, welche vorher die Falschen gewählt haben. Die Deutschen haben nach dem WKII auch ihr Land wieder aufgebaut - oder sollen vielleicht WIR deren Land aufbauen?? Das wäre natürlich eine feine Lösung - mit dem Geld von der EU - während die "Flüchtlinge" hier den Cafe schlürfen. Hier wird eine verantworungslose sozialistische Solidarität angestrebt.

Gravatar: Michael Gärtner

Da werden sich viele Flüchtlinge sich aber umschauen. Vor allen die sich als Syrer ausgaben und keine sind.Aber die Regierung hat mittlerweile alle Flüchtlinge aufgenommen, ob Krieg,Klima,Wasser oder Armut.

Gravatar: Auto81

"Das Land sei vom Bürgerkrieg zerstört, erklärten Lobbyvertreter, und daher eine Rückkehr unzumutbar"

Vielleicht sollten mal diese ganze Aktivisten mal die Genfer Flüchtlingskonvention mal lesen.
Natürlich müssen sie zurück. Irgendwer muss doch das Land wieder auf bauen.
Aber es ist unzumutbar zu Arbeiten oder wie?
Absoluter Warnsinn was hier abgeht.

Diese ganze Aktivisten sollte mal selber mal arbeiten, dass würde den ganz gut tun.

Gravatar: <Frank>

Wären 1945 alle Deutschen in ein Land ähnlich dem heutigen "Deutschland" geflohen und nie wieder zurückgekehrt, so gäbe es heute keine Flüchtlingsindustrie in Deutschland.

Stattdessen haben sie gehungert und die Steine ihrer Häuser aufgestapelt um damit neue zu bauen, in den Mülltonnen der Alliierten Befreier gewühlt nach Essbarem und sich prostituiert nur um zu überleben. Und das waren nur die Frauen, Kinder und Alten.

Wären die alle mit SO VIEL Geld weggelockt worden gäbe es hier und heute keine (dem Untergang geweihte) Industrienation, keine Städte und auch sonst nur Bauern und Landwirtschaft.

Unter diesem Gesichtspunkt sollte man ernsthaft überlegen ob man die Millionen kräftiger, gesunder, junger Männer hier behält oder doch besser zurückschickt.

Einem Land nach einem Bürgerkrieg aktiv die Arbeitskräfte abzuziehen würde ich dort als feindliche Handlung, einer Kriegserklärung nahekommend betrachten.

Bösartiger kann man Syrien und allen anderen betroffenen Ländern garnicht "helfen"!

Gravatar: Ronald Schroeder

Ich gehe davon aus, daß das Bundesverfassungsgericht es mit der Würde des Menschen für unvereinbar erklärt, nach Syrien abgeschoben zu werden - also werden wohl nicht wenige der Betroffenen in die BRD kommen. Bestimmt drängen sich einige Kommunen danach, diese Menschen aufzunehmen. Wahrscheinlich dieselben, die ihren Ureinwohnern erklären, ein Eigenheim zu wollen, sei angesichts des zu hohen Platzbedarfs und der zu großen Bevölkerungsdichte nicht vertretbar. Selbst wenn Vergewaltiger oder Muslime dabei sind, die gemäß des Koran gegen Ungläubige vorgehen wollen, wird das die BRD kaum davon abhalten, diese Menschen aufzunehmen. Die einzigen, deren Würde in der BRD keines besonderen Schutzes bedarf, ist der deutsche Ureinwohner, gegen den selbst die schrecklichsten Gewalt- und Terrorakte kein Rassismus sind. Was immer man ihm antut, Gerichte haben entschieden, Rassismus kann es nicht sein. Es gibt keinen Rassismus gegen den Bio-Deutschen; nur gegen Paß-Deutsche.

Gravatar: Wolfram

Also nach dem 2.Weltkrieg gab es in Deutschland sog. "Trümmerfrauen". Sie mussten Steine klopfen, Büsche und Bäume anpflanzen - nur für etwas spärliche Nahrung - und das die ersten Jahre nach dem Krieg - SELBSTHILFE unter Anleitung der Alliierten !!!

Wer natürlich an ein chilliges entspanntes Leben frei von jeglicher Arbeitspflicht bei guter Grund-Versorgung mit genügend Geld übrig, um es heimzuschicken in die Heimat, in West- oder Nordeuropa gewöhnt war und nach vielem Abhängen mit mehreren internationalen Handys und vielem Müßiggang, langem Ausschlafen, Herumgammeln und Tanzen, Feiern, Sport treiben, plötzlich wieder hart arbeiten soll, HAT NATÜRLICH KULTURINHÄRENT GAR KEINE LUST MEHR DAZU !!!

Das ist doch durchaus verständlich, denn das Leben zurück ins Heimatland mag zwar hart sein, doch danach hat man nach dem 2. Weltkrieg die Deutschen auch nicht gefragt. Dänemarks Modell sollte eine Blaupause für die BRD werden !!!

Weshalb denn dieses konsequente Durchgreifen der dänischen Politik ??? Dazu muss man die in DK ungefälschte Migranten-Kriminalitäts-Statistik mit berücksichtigen. Die Dänen haben nämlich seit Herbst 2015 einen exorbitanten Anstieg der Vergewaltigungen, Einbrüche und Diebereien (auch Morde) durch die aufgenommenen "Flüchtlinge" festgestellt, ferne ein absolutes Desinteresse bei den Meisten am Erlernen der dänischen Sprache. Heißt im Klartext - penetrante Unwilligkeit zum Lernen und zur Intergration, großspuriges Macho-Verhalten.All das - gepaart mit kultur-inhärenter Undankbarkeit - hat das Fass zum Überlaufen gebracht. Also alles das, was bei uns durch Medien und Politik möglichst vertuscht und geschönt wird !!!

Bravo Dänemark !!!

Für mich sind aus wirklicher Not und Verfolgung gekommene, ehrliche, fleißige, lernwillige Migranten - egal welcher Hautfarbe und Kultur - wenn sie sich hier nicht durch Gewalt, Kriminalität, Deutschenhass und Betrug profilieren, sondern Deutsch lernen und hier arbeiten wollen, herzlich willkommen.

Da jedoch schon 2015 weit über 80% ohne oder mit gefälschten Pässen hier ankommen sind (z.T. sogar mit Waffen!!!) , die großen Massen suspekt - viele zu viele Kriminelle, Sozial-Abzocker, Betrüger, Eroberer usw., wo wir schon Hunderttausende kriminelle Clan-Mitglieder neben dem importierten, latenten Terrorismus aus der gewaltbereiten Halbmondkultur hier zu "versorgen" haben, die eigentlich als Erste abgeschoben und nicht weiter jahrelang geduldet gehören !!!

Gravatar: Roland F.

Asyl ist nur für tatsächlich politisch Verfolgte da, so wie das unser Grundgesetz Art.16a regelt. Flüchtlinge werden nur temporär aufgenommen und nach der Genfer Flüchtlingskonvention müssen wir keine Flüchtlinge aus den Staaten aufnehmen in denen der Bürgerkrieg nur in einem Landesteil herrscht.

Beispiel: Farhad Nuri (36) „flüchtete“ 2015 mit Frau und fünf Kindern aus Kabul nach Dresden. In Kabul besaß er einen Laden in dem er Vögel verkaufte. Er kehrte er nach acht Monaten nach Kabul zurück, wo er seinen Laden wieder betreibt.
Als Rückkehrhilfe bekam Nuri 3500 Euro von der Bundesregierung. Die Mitglieder der Bundesregierung zahlten ihm „die Prämie“ aber sicherlich nicht aus der eigenen Tasche. Er bekam Steuergeld. Er kehrte zurück, weil sich seine Erwartungen wie Haus oder Auto nicht erfüllten. Die Bundesregierung gab ihm das nicht.

Dieses Beispiel verdeutlicht uns, dass es sich hier um einen Asylbetrüger handelt, der aber schnell begriff, dass seine Vorstellungen hier niemals in Erfüllung gehen werden. Er stellte hier zuerst einen Asylantrag und dann ging er problemlos in sein Herkunftsland, in dem er angeblich politisch verfolgt wurde, zurück.
Bei den Syrern ist es auch nicht anders. Auch bei den Irakern nicht. Ich denke hier an die Familie, deren Sohn Susanna Maria Feldman in Wiesbaden ermordete. Ali Bashar setzte sich problemlos samt der Familie ins Flugzeug. Den deutschen Grenzschutzbeamten zeigten sie gefälschte Dokumente und der Fluglinie Dokumente ausgestellt auf einen anderen Namen und gingen problemlos in den Irak zurück. Waren es Flüchtlinge? ZDF drehte danach noch die Reportage vor Ort im Irak und befragte seine Sippe. Keine Spur vor Verfolgung!

https://www.bild.de/regional/dresden/fluechtling/afghane-fluechtet-von-dresden-nach-kabul-46679866.bild.html

Gravatar: Jüppchen

Zumindest müßte man jedem Rückkehrer ein Eigenheim mit allem Drum und Dran in Syrien hinstellen, denn sie sind ja jetzt einen gewissen Standard aus Deutschland gewöhnt.
Im Zweifelsfall müssen eben Biodeutsche zwangsrekrutiert werden, um die Aufbauarbeit zu leisten. Unsere Eltern bzw. Großeltern haben das ja schon mal gemacht - mit nichts anfangen und ein Land aus Trümmern aufbauen.
Für Syrer hingegen ist das unzumutbar.

Gravatar: Doppelgänger

Deutschland wird es erst begreifen, wenn es wieder in Schutt und Asche liegt. Bis dahin wird jeder vernünftig denkende Mensch als "Nazi" angeschriehen und denunziert. Die Linksextremen haben es irgendwie geschafft an die Hebel der Macht zu kommen, nichts ist mehr normal. Nächste Woche sind zumindest Landtagswahlen, Leute setzt ein Zeichen !

Gravatar: werner

Dänemark hat auch keinen erbärmlichen Seehofer, der die die ganze Welt aufnimmt. Die USA und Russland führen in Syrien Krieg, durch dass sie die Rebellen und Assad unterstützen und schicken dadurch die ganzen Illegalen ganz Deutschland. Bürgerkrieg ist kein Asylgrund. Außerdem muss das Asylrecht total überarbeitet werden, damit es nicht zur Umvolkung führen kann.

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