Warnende Botschaft an China und Russland

Cyberangriffe: Biden warnt vor Krieg mit Russland und China

Joe Biden: »Ich denke, es ist mehr als wahrscheinlich, dass falls wir in einem Krieg enden werden - einem echten Krieg mit einer Großmacht - dieser eine Folge eines Cyberangriffs von großer Tragweite sein wird.«

Foto: Screenshot The White House, Public domain
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Die Tatsache, dass die komplette Infrastruktur an das Internet gekoppelt ist, von Militärs, Atomkraftwerken, Krankenhäusern, Regierungsinstitutionen, Konzernen, Forschungsinstitutionen bis hin zur gesamtgesellschaftlichen Kommunikation, zeigt, wie angreifbar jeder Staat und jede Gesellschaft ist, wenn es im Cyberattacken geht.

Wie »n-tv« berichtete, warnt US-Präsident Joe Biden als Folge vor einer wachsenden Bedrohung eines echten Krieges. Er sagte:

»Ich denke, es ist mehr als wahrscheinlich, dass falls wir in einem Krieg enden werden - einem echten Krieg mit einer Großmacht - dieser eine Folge eines Cyberangriffs von großer Tragweite sein wird.«

Experten und Beobachter gehen davon aus, dass diese Botschaft als Warnung explizit an die Volksrepublik China und an die Russische Föderation gerichtet ist.

In den Vereinigten Staaten werden seit geraumer Zeit zunehmend massive Cyberattacken registriert, besonders gegen US-Unternehmen und Forschungsinstitutionen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Puppet on a string

"In den Vereinigten Staaten werden seit geraumer Zeit zunehmend massive Cyberattacken registriert, besonders gegen US-Unternehmen und Forschungsinstitutionen."
Ja, und vermutlich im Rahmen eines längerfristigen Framings von den US-Behörden selbst.
Wir erinnern uns an Obamas Warnung vor Giftgaseinsätzen in Syrien als "überschreiten einer roten Linie". Prompt ließ sich Assad nicht lumpen und setzte Giftgas ein.
Wir erinnern uns an den Event 201, der eine Coronapandemie durchspielte, unter Leitung der Reichen und Mächtigen. Prompt bekamen wir -surprise,surprise- unsere Pandemie.
Und nun lallt der demente Windelträger in Washington etwas von Cyberattacken die den dritten Weltkrieg auslösen würden. Vielleicht sollte jemandem diesem geistig herausgeforderten Herren mal nahebringen, das so ein Krieg anders ausgehen würde als er sich das in seiner Blase vorstellt.

Gravatar: Onkel Dapte

Die Herren der Welt wollen keinen Atomkrieg, weil sie dann selbst betroffen wären und das schöne Leben, so sie denn überhaupt überleben würden, vorbei wäre.

Corona und CO2-Wahn mit allen Folgen würde sie nicht betreffen. Also wird Biden wissen, was er darf und was nicht.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Joe Biden: »Ich denke, es ist mehr als wahrscheinlich, dass falls wir in einem Krieg enden werden - einem echten Krieg mit einer Großmacht - dieser eine Folge eines Cyberangriffs von großer Tragweite sein wird.« ...

Weil die USA „Weltmeister der bösartigen Cyberangriffe“ sind
https://www.tagesspiegel.de/politik/usa-sei-weltmeister-der-boesartigen-cyberangriffe-china-weist-vorwuerfe-zu-hackerangriffen-als-voellig-unbegruendet-zurueck/27434396.html,
wobei Corona scheinbar nun auch dafür genutzt werden soll, das „Angriffsbündnis Nato“ ´entsprechend` einzusetzen?
https://www.heise.de/tp/features/Die-NATO-ist-ein-Angriffsbuendnis-3457523.html?seite=all

Um erneut zu erfahren, wie es ist, wenn China und Russland in Eintracht zusammenarbeiten?
https://www.zdf.de/dokumentation/zdfinfo-doku/der-vietnamkrieg-im-bombenhagel-102.html

Z. B. wenn sich Ärzte und Schwestern an den Särgen treffen? https://www.welt.de/geschichte/article169853096/Aerzte-und-Schwestern-trafen-sich-bei-den-Saergen.html

Allerdings: Wird es nach den Detonationen der ersten Nuklearwaffen überhaupt noch so weit kommen???

Gravatar: A.E. Freier

Atomkraftwerke sind auf der ganzen Welt nicht ans Internet angeschlossen. Es gibt dort noch nicht einmal "speicherprogrammierbare Steuerungen", sondern ausschließlich Festverdrahtung.

Gravatar: Hajo

Cyber-Attacken sind bereits Kriege auf die etwas andere Art und dabei kann man sehr viel verlieren und wer dem zuvorkommen will müßte von der Logik her, wenn Verhandlungen nichts mehr bringen, den Reigen eröffnen, bevor es nichts mehr zu verteidigen gibt was sich noch lohnt.

Diese Ansage kann man mit gemischten Gefühlen betrachten und da die Zukunftsaussichten nicht mehr allzu rosig erscheinen, sind Verzweiflungstaten nicht auszuschließen, zumal man sich ja damit auch noch sarnieren könnte, was aber heute ein ungeheures Risiko darstellt und den eigenen Untergang beschleunigen könnte.

Leider befinden wir uns schon seit Jahrzehnten, hauptsächlich bedingt durch unsere Politiker, in einem Irrenhaus und wenn man die Kreativität und die Leistungsfähigkeit der Bürger dem gegen über stellt, dann wäre das ein Lichtblick, während die anderen alles zerdeppern und sich dann auch noch als den Nabel der Welt betrachten, welch eine Ironie des irdischen Daseins.

Gravatar: Gerhard G.

Ohne Krieg ...ist mit den USA kaum was anzufangen
...und wir sind mit dabei ...was gibts in D doch für kriegsgeile Rindviecher. Das Zitat von B.Brecht sollten wir immer im Auge Haben: 3 punische Kriege

Das große Karthago führte drei Kriege. Nach dem ersten war es noch mächtig. Nach dem zweiten war es noch bewohnbar. Nach dem dritten war es nicht mehr aufzufinden

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