Statt auf Finanzgeschäfte wurde Wert auf Diversität gelegt

Credit Suisse von UBS geschluckt

Die Credit Suisse, ursprünglich 1856 als »Schweizerische Kreditanstalt (SKA)« gegründet, ist Geschichte. Das traditionsreiche Unternehmen wurde kurzerhand von der UBS (ursprünglich stand der Name für » Union de Banques Suisses«) geschluckt.

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Das sorgt allerdings für reichlich Verdruss. Tagesschau.de schreibt: Für den »Tagesanzeiger« aus Zürich ist die Übernahme der Krisenbank Credit Suisse durch die UBS sogar ein »historischer Skandal«: Der Schweizer Staat, die Finanzmarktaufsicht und die Nationalbank SNB hätten sich von der UBS über den Tisch ziehen lassen, kommentiert die Zeitung.

Im Fokus der Kritik und der Verantwortung für die Pleite der Bank stehen nun neben den Politikern, die über Jahre die mangelhaften Geschäftspraktiken der Credit Suisse entweder toleriert oder einfach nur missachtet haben, vor allem die Banken-Manager. Die haben nämlich trotz hoher Verluste im Kerngeschäft sich milliardenschwere Bonuszahlungen gegönnt und sind durch jede Menge Fehltritte, Gerichtsverfahren und anderer Skandale auffällig geworden.

Einer dieser ganz besonders auffälligen Manager ist Philipp Bunce, seines Zeichens von Grossbritannien aus zuständig für globale Technologieprogramme der Grossbank im Rang eines Direktors. Das ist an und für sich nicht anrüchig und wäre auch keiner weiteren Erwähnung wert gewesen. Wenn Philipp nicht eine »ganz besondere Eigenschaft« hätte. Denn manchmal wacht Philipp morgens auf und fühlt sich so gar nicht als Philipp, sondern als Pippa oder sogar als »Pips«. An solchen Tagen erscheint dann nicht ein Mann mit schütterem Haar und einem Businessanzug im Büro, sondern eine »Frau« mit einer blonden Perücke und in einem roten Kleid.

Philipp erhielt als Pippa verkleidet viele Ehrungen. Im vergangenen Jahr erhielt er den »British Diversity Award« für die Rolle als »inspirierendes Vorbild« und dieses Jahr ist er für die »Rainbow Honours 2023« der Bank of London nominiert. Auch sein Unternehmen wurde mehrfach lobend als progressive Firma, die Diversität vorlebt, erwähnt. Parallen zu der ebenfalls pleite gegangenen Silicon Valley Bank sind offensichtlich. Dort konnte man ebenfalls nicht mit Geld umgehen, gönnte sich aber etliche Woke- und LGBTQ-Programme.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Rita Kubier

@maasmaennchen 21.03.2023 - 21:55

"Ich kann nur sagen, Männer bleibt Männer, als Frauen seid ihr um so vieles Hässlicher. Das Bild oben spricht Bände und zeigt das Menschen ihre Fähigkeit zur Selbsteinschätzung gänzlich verloren haben und sich mit voller Absicht zum Gespött der Männerwelt machen."

Solche Typen wollen DAMIT doch nur im Mittelpunkt stehen. Als Mann kriegen solche wie dieser hier offenbar keine oder zu wenig Aufmerksamkeit und Anerkennung, insbesondere wahrscheinlich von der Damenwelt. Solche, sowieso psychisch nicht Intakte, haben die Zeichen der Zeit aber verstanden und kapiert, wenn die total aus der Reihe bzw. Normalität fallen und tanzen, dass die dann genau DAS kriegen, was ihnen bisher versagt und verwehrt blieb. Außerdem werden die noch beruflich, postenmäßig gefördert. Je abartiger insbesondere ein Mann derzeit ist, umso schneller und höher kann "er" die Karriereleiter erklimmen und wird von der ebenso abartigen, kranken Gesellschaft auf begehrte Posten gehievt. Da genügt es jetzt nicht einmal mehr, nur schwul zu sein. Männer sollen und dürfen einfach keine Männer, sondern Memmen und am besten auch noch Gestörte sein - zumindest, wenn sie eine weiße Hautfarbe haben! Dass die sich damit absolut zum Affen bei der immer noch wesentlich größeren Anzahl der Normalos machen, ist denen entweder nicht bewusst oder auch egal. Die kriegen ja schließlich auf diese perverse Art das, was die wollen.

Gravatar: Patriot

Aus was sind seine Titten?

Gravatar: Lansab

"Philipp erhielt als Pippa verkleidet viele Ehrungen"- Früher wurde man behandelt, wenn eine dissoziative Identitätsstörung vorlag, heute wird man dafür gefeiert und geehrt. Frage ich mich, was wäre, wenn er sich an manchen Tagen eher als Julius Caesar gefühlt hätte, in Toga und Sandalen rumgelaufen wäre, und alle hätten ihn mit Imperator ansprechen müssen? Denkbar wäre auch eine Identität als Grottenolm. Hätte man dann sein Büro zur Höhle umgebaut, und ein Planschbecken reingestellt? Die wichtigste Frage: Warum bekommt jemand, bei dem möglicherweise funktionelle und/oder anatomische Hirnveränderungen vorliegen, einen solch verantwortungsvollen Posten?

Gravatar: Croata

Ich versuche mir diesen Mann in high heels vorzustellen, der eine 25-kg Sack Kleber auf Baustelle trägt....

Gravatar: maasmaennchen

Ich kann nur sagen, Männer bleibt Männer, als Frauen seid ihr um so vieles Hässlicher. Das Bild oben spricht Bände und zeigt das Menschen ihre Fähigkeit zur Selbsteinschätzung gänzlich verloren haben und sich mit voller Absicht zum Gespött der Männerwelt machen.

Gravatar: dankefuernichts

Wie soll jemand, der noch nicht einmal mehr weiß, ob er Männchen oder Weibchen ist, die Realität nüchtern analysieren können?

Gravatar: Jörg L.

Da verschlägt es einem die Sprache, welch kranke Individuen mittlerweile unterwegs sind.

Und die völlig verblödeten Chefs / Aufsichtsräte dulden sowas auch noch.

Sofort zurücktreten und die Prämien zurückzahlen, ihr habt nicht gearbeitet!!

Gravatar: Hein

"everything woke turns to shit"

Trump ist schon ein überragender Hellseher.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

… „Die haben nämlich trotz hoher Verluste im Kerngeschäft sich milliardenschwere Bonuszahlungen gegönnt und sind durch jede Menge Fehltritte, Gerichtsverfahren und anderer Skandale auffällig geworden.“ …

Am Beispiel der Deutschen Bank, weil auch das seiner Zeit göttlich(?) protegierte Ackermann J ein Schweizer war bzw. noch immer ist???
https://www.zdf.de/dokumentation/zdfinfo-doku/zeit-der-gier-josef-ackermann-und-die-deutsche-bank--100.html

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