Dubiose Menschenversuche wegen Zeitdruck

COVID-19 Impfstoff mit Zelllinien von abgetriebenen Föten verursacht »unerklärliche Krankheit«

Zum zweiten Mal musste Entwicklung eines Coronavirus-Impfstoff aufgrund ernsthafter medizinischer Bedenken abgebrochen werden.

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Klinische Studien für einen der führenden potenziellen Coronavirus-Impfstoffe, bei dem Zelllinien von einem abgetriebenen Baby verwendet werden, wurden wegen einer ernsten medizinischen Komplikation bei einem der Teilnehmer vorübergehend unterbrochen.

Johnson & Johnson (J&J) gaben am Montag eine Erklärung im Namen ihrer pharmazeutischen Abteilung Janssen heraus, in der sie ankündigten, dass sie »vorübergehend die weitere Dosierung in allen linischen Studien mit dem Impfstoffkandidaten COVID-19 pausiert haben«, da bei einer Person eine »unerklärliche Krankheit« aufgetreten sei, wie LifeSiteNews berichtet.

Diese Unterbrechung wirkt sich auf alle Versuche mit dem J&J-Impfstoff aus, einschließlich Janssens groß angelegter klinischer Phase-3-Studie, die am 22. September begann und die die Aufnahme von 60.000 Freiwilligen in 215 Forschungseinrichtungen vorgesehen hatte.

Obwohl die Krankheit des spezifischen Teilnehmers nicht veröffentlicht wurde, wird sie von einem »unabhängigen Data Safety Monitoring Board« sowie von den »internen klinischen Ärzten und Sicherheitsärzten des Unternehmens« behandelt.

Die J&J-Erklärung berichtet weiter, solche unerwünschten Ereignisse seien »ein zu erwartender Bestandteil jeder klinischen Studie sind, insbesondere großer Studien«, und dass es »vordefinierte Richtlinien« gibt, die Protokolle für die Unterbrechung solcher Studien vorsehen, wenn sie mit einem »ernsthaften unerwünschten Ereignis« konfrontiert sind.

Die Unterbrechung dieser klinischen Studien erfolgt jedoch vor dem Hintergrund der unter Experten geäußerten Bedenken hinsichtlich der potenziellen Risiken, die sich aus der schnellen Bereitstellung von Coronavirus-Impfstoffen für den Endanwender innerhalb weniger Monate ergeben, ein Prozess, der normalerweise Jahre dauern würde.

Darüber hinaus nutzt dieser spezielle Impfstoff von J&J die humane fötale Zelllinie PER.C6 für seine Entwicklung. Die fötale Zelllinie PER.C6 wurde aus Netzhautgewebe von einem 18 Wochen alten Jungen gewonnen, der 1985 in den Niederlanden abgetrieben und 1995 in eine fötale Zelllinie umgewandelt wurde.

Dies ist das zweite Mal, dass die Versuche für einen Coronavirus-Impfstoff unter Verwendung einer Zelllinie, die aus dem Gewebe eines abgetriebenen Babys entwickelt wurde, aufgrund ernsthafter medizinischer Bedenken abgebrochen wurden, wie LifeSiteNews berichtet.

Im vergangenen Monat kündigte AstraZeneca, die die HEK 293-Zelllinie verwendet, eine »freiwillige Impfpause über alle Studien hinweg« an, da die New York Times aus ihren Quellen berichtete, dass es sich »um die Diagnose Transverse Myelitis handelt, ein entzündliches Syndrom, das das Rückenmark befällt und häufig durch Virusinfektionen ausgelöst wird«. Obwohl die Studien in Großbritannien jetzt wieder aufgenommen wurden, bleiben sie laut The Wall Street Journal in den USA »auf Eis gelegt«.

(jb)

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Im vergangenen Monat kündigte AstraZeneca, die die HEK 293-Zelllinie verwendet, eine »freiwillige Impfpause über alle Studien hinweg« an, da die New York Times aus ihren Quellen berichtete, dass es sich »um die Diagnose Transverse Myelitis handelt, ein entzündliches Syndrom, das das Rückenmark befällt und häufig durch Virusinfektionen ausgelöst wird«. Obwohl die Studien in Großbritannien jetzt wieder aufgenommen wurden, bleiben sie laut The Wall Street Journal in den USA »auf Eis gelegt«.“

Sollte der Corona-Virus ´tatsächlich` so gefährlich sein, wie uns scheinbar vorgegaukelt wird:

Wäre es da nicht ein Verbrechen an den Völkern der westlichen Welt, ihnen einen Impfstoff vorzuenthalten, der auch lt. „euronews.“ sicher ist, kaum Nebenwirkungen hat – aber von den Russen entwickelt wurde???
https://de.euronews.com/2020/09/07/lancet-bericht-russischer-corona-impfstoff-ist-sicher-und-hat-kaum-nebenwirkungen-

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