Jesuit holt die Anti-Nationalismus-Keule heraus

Coronavirus so gefährlich wie…Nationalismus?

Franziskus-Ratgeber und Leiter der Jesuiten Zeitung La Civiltà Cattolica macht sich lächerlich: die Ausbreitung des Coronavirus sei so gefährlich wie die Epidemie des »Nationalismus«.

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Chefredakteur der quasi offiziellen Vatikan-Jesuiten-Zeitschrift La Civiltà Cattolica vergleicht in einem jüngsten Artikel die Ausbreitung des Coronavirus mit der Ausbreitung des Nationalismus.

In seinem Beitrag versucht Antonio Spadaro SJ mit einer Reihe von an den Haaren herbeigezogenen Analogien darzulegen, dass weit verbreitete Bedenken zur gefährlichsten aller Krankheiten führen, zu einem erneuten Fokus auf nationale Identität. Darum müsse man die »katholischen Antikörper« einsetzen, um dieser pandemischen Bedrohung die Stirn zu bieten.

Als Priester und Jesuit – die in der Geschichte für die Verbreitung von Bildung und katholischer Erziehung bekannt sind – scheint Sparado keine Probleme mit der weit verbreiteten Sexualisierung der Kultur, der hohen Scheidungsrate, der Zerstörung der Familie, Pornographie-Abhängigkeit, der Neudefinition von Gender, und dem allgemeinen Glaubensabfall und der Verlust der Gottesfurcht zu haben, mit einem »Nationalismus« jedoch schon.

Das mag einen wundern.

Ist in einer Zeit der Zerstörung jeder Art von Identität im ethnischen, nationalen, kulturellen, religiösen und moralischen Sinn die schlimmste Gefahr der Versuch die Findung einer nationalen Identität? Ist die Pandemie des Coronavirus – der schon viele Menschenleben und massive wirtschaftliche Rückschläge gefordert hat – wirklich mit einer Rückbesinnung auf patriotische Werte zu vergleichen? Und ist ein Kirchenmann der beste Prediger in der Anprangerung solcher Missstände?

Franziskus ist mit dem Jesuiten jedenfalls einig. Noch Ende 2019 warnte der Papst vor einem wachsenden Nationalismus, der angeblich die Rhetorik von Adolf Hitler 1934 übernehme. »Ich mache mir Sorgen, denn wir hören Reden, die jene von Hitler im Jahr 1934 erinnern. Wir zuerst. Wir…wir...dies sind sorgenvolle Anzeichen,« so der Papst in der italienischen Tageszeitung La Stampa.

»Wenn Antonio Spadaro Logik und Leichtgläubigkeit ausspannt, um das Coronavirus in eine Lehrstunde über Inklusivität zu verwandeln, […] sage ich als Antwort, dass Antonio Spadaro SJ weder Christus noch die Kirche versteht; weder die katholische Gemeinde noch die Welt, für die Christen berufen sind, Licht und Salz zu sein,« kommentiert Jeffrey Mirus, Gründer von CatholicCulture.org.

(jb)

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Michael41

Einer Kirche die sich dem Kommunismus u. dem Islam anbiedert ist ja nun wirklich nicht mehr zu helfen, der Kommunismus hat die Kirche u. Gott verfolgt wie keine Organisation vorher der gottlose Kommunismus u. Marx ist legendär u. der Islam verfolgt das Christentum heute noch genauso brutal wie die letzten 1400 Jahre, spielt aber scheinbar alles keine Rolle mehr es wird herumgeknutscht u. die tollsten Sachen werden versprochen die Realität ist leider eine andere, es scheint den Papst nicht zu interessieren wie es den Christen weltweit geht, er hält weiter seine dümmlichen Ansprachen gegen den Nationalismus obwohl es kein Land ohne Nationalismus gibt, der Nationalismus ist natürlich auch die einzige Kraft die gegen eine falsche Kirche, eine falsche kommunistische Politik sowohl gegen einen menschenverachtenden Islam aufstehen kann, davor haben sie wohl alle Angst diese Marxisten, Wohlstand ist für sie das Schreckgespenst, halt du sie dumm ich halt sie Arm, das sind ihre gegenseitigen Versprechen.

Gravatar: Thomas Waibel

Viel gefährlicher als der Virus und der Nationalismus zusammen, sind die marxistische Jesuiten, wie der verstorbene Ernesto Cardenal, der sehr wahrscheinlich bald von dem marxistischen Jesuiten Bergoglio "selig" gesprochen werden wird, wie die kommunistische Agitatoren Arnulfo Romero und Angelelli.

Gravatar: L.Mohr

Die Verlogenheit der Kirche und ihrer Vertreter ist grenzenlos. Mich erfasst standig Ekel. Kindesmissbrauch, Unterstützung von kriminellen Schleppern, Kniefälle vor dem Islam und Umsetzung linker Ideologien zeigen die Verkommenheit dieser Institution. Wer folgt diesen Leuten eigentlich noch?

Gravatar: Gerhard G.

Freie Welt Artikel vom 04.03.20
Vergessen Sie alles, was Ihnen Mediziner, Ärzte oder andere Experten über die Verbreitung des Corona-Virus erzählt haben.
Alt-Grüne Kordula Schulz-Asche kennt angeblich das Kernproblem:
»Verschwörungstheorien und Rassismus fördern die Verbreitung von Viren«

Gravatar: Lack

Wer nur im Koran oder nur in der Bibel liest, hat natürlich ein Bildungsdefizit, weil die Welt viel komplizierter geworden ist. Aber auch mit anderer Literatur hat noch so mancher seine Probleme ...

Gravatar: Theo

Als ehemaliger Jesuitenschüler, der um die Tausenden Massenverbrechen von Jesuiten in Großbritannien, in Deutschland und in den USA durch Pädophile und vor allem Homosexuelle Straftäter Namen,. Adressen (und Gräber der mittlerweile straflos verstorbenen Homosexuelle-Pädophilen Perversen Kenntnis habe, regt mich dies gar nicht auf.

Jesuiten versuchen ihre Verbrechen der Vergangenheit und der Gegenwart durch Hervorschwörung neuer Nebenkriegsschauplätze zu verdunkeln.

Es ist schon unverkennbar klar, warum in Japan und in Asien Jesuiten mit aller Härte verfolgt wurden.

Sie nennen sich die "Soldaten Gottes", nicht zu verwechseln mit dem anderen extremistischen Orden den "Legionären Gottes". Jesuiten eignen sich denkbar gut als subversive 5. Kolonne und sie verstehen diesen Text hier auch nur als "Lob" für ihren Kampf.

Das einzige Mittel gegen Jesuiten ist das Staatliche Verbot gegen subversive Kräfte, so wie man die SOROS-NGOs entweder verbietet und aus dem Land schmeißt, oder sie eben im eigenen Land ihre Gesinnungsdiktatur gnadenlos gegen die Bevölkerung ausleben lässt.

Interessant ist es daher allein, wie das Opus Dei sich gegen bzw. um die Jesuiten organisiert / platziert. Es ist interessanterweise sehr ruhig geworden mit dem Werk Gottes und seiner reaktionären Kräfte angesichts des Jesuitenpapstes Fransziskus - warum wohl?

Gravatar: Werner

Wie die Jesuiten die Welt beherrschen und ins Unglück stürzen!
Die Jesuiten sind die gleichen wie die Freimaurer, indem sie dafür sorgen, dass die Welt immer mehr aus den Fugen gerät und ins Chaos versinkt, bevor sie durch eine neue Weltordnung errettet werden soll.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Franziskus-Ratgeber und Leiter der Jesuiten Zeitung La Civiltà Cattolica macht sich lächerlich: die Ausbreitung des Coronavirus sei so gefährlich wie die Epidemie des »Nationalismus«.“ ...

Denkt er etwa, dass der Corona-Virus ein Werk des Teufels ist?

War aber outete sich erst vor relativ kurzer Zeit als Luzifer???
https://www.kath.net/news/65249

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