Berlin überlegt derweil Katastrophenschutzplan

Coronavirus in Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen angekommen

Ein Junger Mann aus Göppingen kam infiziert vom Italienaufenthalt zurück. Und schon ist das Virus im Ländle angekommen. Auch in Nordrhein-Westfalen ist ein Fall gemeldet worden. Dort ist der Patient im kritischen Zustand.

Foto: Pixabay
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Jetzt gibt es offiziell 17 Infizierte in Deutschland. Ein Junger Mann aus Göppingen kam infiziert vom Aufenthalt in Mailand zurück. Und schon ist das Virus im Ländle angekommen. Baden-Württemberg hat damit seinen ersten Coronavirus-Fall. Man kann nur hoffen, dass der junge Schwabe bei seiner Rückreise nicht vielen Menschen die Hände geschüttelt oder Türklinken angefasst hat. Jetzt wurde er sicherheitshalber isoliert.

Auch in Nordrhein-Westfalen ist ein Fall gemeldet worden. Dort ist der Patient schon im kritischen Zustand und in das Uni-Krankenhaus in Düsseldorf verlegt worden.

In der Hauptstadt werden derzeit verschiedene Katastrophen-Szenarios durchdacht. Kann man die Stadt abriegeln? Was tun, wenn plötzlich Infizierte in der Millionenmetropole auftauchen? Und wenn sie dort erst mit der U-Bahn und S-Bahn kreuz und quer durch die Stadt fahren, bevor sie überhaupt merken, dass sie infiziert sind?

»Im hypothetischen Fall, dass sich die Corona-Infektion zu einem Katastrophenfall entwickeln würde, griffen Instrumente und Maßnahmen, die im Katastrophenschutzgesetz geregelt sind«, erklärte ein Sprecher der Berliner Senatsverwaltung für Inneres, wie der Berliner »Tagesspiegel« berichtete. Eine Abriegelung der Stadt stehe derzeit nicht zur Diskussion, erklärte der Sprecher.

Bis jetzt sind in Berlin noch keine Fälle gemeldet worden. Bleibt zu hoffen, dass es dabei bleibt.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Hartwig

Verehrte @Rita Kubier (26.02.2020 - 12:23),

sagt Ihnen der Begriff Schlierenphotographie etwas?

Angenommen jemand sitzt in einer Straßenbahn, U-Bahn oder so und jemand niest, warum auch immer, aus welchem Grund auch immer, dann geht das bis zu 14 Meter weit in etwa. Der Grad an Präzision möge hier ausreichen.

Ich will damit natürlich sagen, man darf die Wirkung nicht unterschätzen, wenn jemand, in der unmittelbaren Nähe, so etwas tut, husten oder niesen.

Bei allen sollten sofort die Alarmglocken läuten. Höchste Gefahr.

Die Schlierenphotographie macht so etwas deutlich. Oder wenn ein Kochtopf auf dem Herd sich erwärmen tut, auch da kann diese Methode hilfreich sein. Sie zeigt Dinge auf, die mit dem bloßen Auge so nicht erkennbar wären.

Nebenbei, hier ein Artikel, der nicht schlecht ist. Quelle:
https://de.nachrichten.yahoo.com/coronavirus-tun-m%C3%BCssen-185529056.html

Gravatar: Werner

Nur eine Vermutung;
Kann sein, dass dieser Virus so schnell wieder verschwindet, wie er gekommen ist.

Gravatar: Rita Kubier

".... Man kann nur hoffen, dass der junge Schwabe bei seiner Rückreise nicht vielen Menschen die Hände geschüttelt oder Türklinken angefasst hat. Jetzt wurde er sicherheitshalber isoliert. ...."

Aber geatmet und vielleicht gehustet oder geniest wird er haben! Schließlich wird der Virus (auch) über die sogenannte "Tröpfcheninfektion" übertragen - also auch durch Einatmen der Viren beim Husten und Niesen Infizierter! Es muss daher gar kein Haut- bzw. Türklinkenkontakt erfolgen, um sich anstecken zu können, liebe Redaktion!

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Ein junger Mann aus Göppingen kam infiziert vom Italienaufenthalt zurück. Und schon ist das Virus im Ländle angekommen. Auch in Nordrhein-Westfalen ist ein Fall gemeldet worden. Dort ist der Patient im kritischen Zustand.“ ...

Sind das nicht die idealen Voraussetzungen für den Spahn dafür, an unsere Organe zu kommen – um sie im Notfall sich bzw. ´Seinesgleichen` implantieren lassen zu können???
https://www.youtube.com/watch?v=d7eAEtEJl30&list=PLhgltHNBzIs12_cWUFGsFUv-4QALO9ykz&index=91&t=0s

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