Die Regeln in Berlin und vielen anderen Orten Deutschlands werden immer absurder. Sie ergeben schlicht keinen Sinn und zeigen die brutale Willkür hinter all den neuen Corona-Verordnungen.
Ein Beispiel ist die völlig willkürliche Corona-Testpflicht: Im Supermarkt darf man zurzeit ohne aktuellen Corona-Test einkaufen. Auch im Buchladen und Schreibwarenhandel.
Aber im Kleidungsgeschäft nebenan nicht. Im Kaufhaus oder Spielwarenladen auch nicht. Ebenso nicht in Technik-Geschäften. Dort darf man nur rein, wenn man am selben Tag einen aktuellen Test gemacht hat und dieser negativ ist.
Diese Regeln ruinieren den Einzelhandel, beschweren sich unzählige Selbständige und Geschäftsleute in Berlin.
Welcher Kunde möchte gerne kreuz und quer durch die Stadt fahren, um zuerst in einem Testzentrum sein Corona-Negativ zertifizieren zu lassen und anschließend wieder kreuz und quer herum zu fahren, um im dann im Technik-Kaufhaus einzukaufen?
Die Antwort: fast niemand. Daher bleiben viele Geschäfte leer, obwohl sie geöffnet sind.
Das ist eine unfaire Behandlung der Geschäfte. Die Supermärkte sind voll, das Kleidungsgeschäft leer. Für viele Einzelhändler sind solche Regelungen der finale Todesstoß. Nachdem sie schon Wochen oder gar Monate geschlossen blieben mussten, können sie nun zwar öffnen, bleiben aber trotzdem ohne Kunden. Kein Wunder, dass die Nerven blank liegen.
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