Partygäste und Prostitution wichtiger als Kinder und Familien?

Corona-Maßnahmen in Berlin: Kinder müssen draußen bleiben!

In Berlin können Restaurantbetreiber und Veranstalter von Konzerten alle Ungeimpften ausschließen - sogar Kinder. Und damit Familien.

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Berlin beginnt nun mit der nächsten Eskalationsstufe gegen Ungeimpfte – so hat der Regierende Bürgermeister Michael Müller, SPD, seine Politik gegenüber den Bürgern beschrieben, die sich dem willkürlichen des facto Impfzwang des Senats nichts beugen. Seit zwei Tagen haben Betreiber von Restaurants und Veranstalter von Konzerten die Möglichkeit, die 2G-Regeln einzuführen. Dann werden potentielle Besucher auch dann nicht eingelassen, wenn sie nachweislich nicht Corona-infiziert sind.

Senat und Privatwirtschaft organisieren auf diese Weise Hand in Hand ein Regime gegen Ungeimpfte, das nach Vorstellungen der Regierungsvertreter praktisch einer Impfpflicht entsprechen soll. Als besondere Ergänzung hat die Rot-Rot-Grüne Regierung ihre Maßnahme auf ungeimpfte Kinder ausgedehnt. Auch sie dürfen von Restaurantbetreibern ausgeschlossen werden.

Holger Hofmann, der Bundesgeschäftsführer des Deutschen Kinderhilfswerks, erklärte dazu empört in einem Gespräch mit der Welt: »Wir diskutieren seit Monaten darüber, dass die Kinder in der Pandemie vernachlässigt wurden und ihre Bedürfnisse von der Politik nicht ausreichend bedacht worden sind. Dieser Beschluss ist die logische Fortsetzung dieser Ignoranz.« Hofmann wirft dem Rot-Rot-Grünen Senat vor, dass andere Gruppen den Senatoren wichtiger sind. Wörtlich sagt er: »Der Berliner Senat hat sich dezidiert Gedanken gemacht um Saunaaufgüsse und das Prostitutionsgewerbe. An die Situation von Familien oder von Sportvereinen, die für die Gesundheit der Kinder so wichtig sind, hat aber niemand gedacht.«

Die Politiker wehren solche Vorwürfe mit der perfiden Erklärung ab, die Veranstalter würden ja schließlich nicht gezwungen. Das aber ist Unfug, denn der Senat stellt den Veranstaltern, die 2G-Regeln einführen, ausdrücklich eine Reihe von Erleichterungen in Aussicht. Das aber ist nichts anderes als wirtschaftlicher Druck.

Holger Hofmann vom Kinderhilfswerk wird deutlich: »Die Kinder werden dadurch diskriminiert.« Gefragt, ob das Kinderfeindlichkeit Vorschub leiste, nimmt Hofmann kein Blatt vor den Mund: »Ja, die ganze Maßnahme zeugt davon, dass man vor allem an die wirtschaftlichen Interessen denkt.« Zur Erläuterung verweist er darauf, dass für Kinder unter 12 eine Ausnahme hätte gemacht werden können.

Aber der von Grünen, Ex-SED und Sozialdemokraten geführte Senat ist eben das, was er ist. Oder, in den Worten von Hofmanns: »Das ist kinderfeindlich, das ist familienfeindlich.«

»Es ist eine Form der Diskriminierung, da es ja bisher noch keinen Impfstoff für Kinder unter 12 Jahren gibt«, sagt der Kinderschützer.

Dass ein Rot-Grüner Senat eine solche Politik betreibt macht deutlich, dass es den Politikern um Müller, SPD, Popp, Grüne und Lederer, Ex-SED, bei ihrer ansonsten betont gegen Diskriminierung gerichteten Politik nicht um die Verhinderung von Diskriminierung geht, sondern allein darum, die Interessen ihres Klientels zu bedienen: Migranten, die lukrative Arbeitsplätze ergattern wollen, und Drogenhändler, die im Schutz ihrer Hautfarbe Drogengeschäfte betreiben. Kinder und Familien sind den Genossen egal. Schlimmer: Sie diskriminieren sie, sobald sich die Gelegenheit bietet.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Tom aus Sachsen

Bei uns hat fast jeder einen Garten, eine Scheune oder sonstigen potentiellen Partyraum. Da kann man sich mit Freunden treffen und eigene Regeln aufstellen. So zum Beispiel, daß Behördenmitarbeiter, Presseschmierer und andere unliebsame Personen draußen bleiben. Es ist nicht notwendig, irgendwelchen Kneipenbesitzern in den Hintern zu kriechen, das eingesparte Geld kann man auch besser anlegen. Dabei soll es aber dann auch später bleiben. Bei uns ist jetzt auch eine Gaststätte endgültig zu, der Betreiber war mehr als übervorsichtig und kann nun sehen wo er bleibt.

Gravatar: Alexa

Guten Morgen,

mich wundert gar nichts mehr. Alles Methode.


Alexa

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