Umfrage bestätigt schädliche Folgen des Merkel-Lockdown:

Corona-Maßnahmen: Alkohol- und Zigarettenkonsum bei Jugendlichen steigt

Eine Umfrage bestätigt nicht nur den erhöhten Alkoholkonsum, sondern auch, welche Gruppe besonders betroffen ist.

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Dass Alkohol die Stimmung heben kann, kennen die meisten. Es ist also kein Wunder, dass in den Zeiten der Corona-Maßnahmen, immer häufiger zur Flasche gegriffen wird; ein Phänomen, das schon seit dem vergangenen Herbst mit dem beginnenden zweiten Lockdown beobachtet wurde. Erst Anfang des Jahres bat ein Psychologe, die Schulen nicht zu schließen.

Doch jetzt zeigt sich eine besonders fatale Entwicklung: Es sind vor allem Jugendliche, die vermehrt zur Flasche greifen. Die fehlenden Treffen mit Freunden, die nächtlichen Ausgangssperren, das online-Lernen für Schule und Hochschule – all das drückt nach über einem Jahr auf die Stimmung. Depressionen machen sich allmählich breit.

Nach einer Umfrage trinken über zwölf Prozent der 16- bis 29-Jährige seit der Pandemie mehr Alkohol als zuvor, während es bei den 50- bis 69-Jährigen nur zehn Prozent sind, heißt es bei web.de. Deutlich größer ist der Unterschied beim Tabakkonsum: Hier geben 30 Prozent der Jüngeren, aber nur sieben Prozent der Älteren an, seit Beginn der Corona-Maßnahmen mehr zu rauchen.

Für diesen Anstieg sind die Corona-Maßnahmen direkt verantwortlich. »Da besondere Gelegenheiten seit Corona fehlen«, erklärt ein Suchtexperte der KKH-Krankenkasse, »greifen junge Menschen nun häufiger zu Bier, Sekt und Co. – offenbar auch aus Langeweile, Frust und Perspektivlosigkeit«. Und er fügt hinzu: »Die große Gefahr ist, dass aus dem vermehrten Konsum während einer schweren Phase eine Gewohnheit wird und dadurch das Risiko für eine Abhängigkeit entsteht.«

Die über die Altersgruppen unterschiedliche Entwicklung ist in sofern interessant, da eigentlich die Älteren von der Krankheit stärker bedroht und damit betroffen sind. Sie sind es, die mit mehr Alkoholkonsum reagierten könnten. Tatsächlich aber sind es auch hier die Maßnahmen der Bundesregierung unter Angela Merkel, die dafür sorgen, dass Jugendliche in Depressionen verfallen.

Mit langfristig fatalen Folgen! – »Die Krise trifft viele junge Menschen in einer Schlüsselphase ihres Lebens«, sagt der Suchtexperte, »zwischen Schulabschluss und Ausbildung, zwischen Reisezeit und Studium, zwischen Studienabschluss und erstem Job, auf den ersten Stufen der beruflichen Karriereleiter«.

Diesen jungen Menschen wird fehlen, woran sich die Älteren später so gerne erinnern: Ihre Jugend.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Roland Brehm

Diesen Bericht kann ich voll und ganz bestätigen, wobei zu beobachten ist das auch der Drogenkonsum gestiegen ist. Die jungen (und Alten) sind deprimiert und haben keinerlei Aussicht mehr auf eine lebenswerte Zukunft. Merkel ist auch auf diesem Gebiet die größte Verbrecherin seit '45.

Gravatar: Ketzerlehrling

Das dürfte niemand wirklich wundern.

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