UNO alarmiert: Hunger und Unterernährung nehmen zu

Corona-Lockdowns haben zu weltweitem Anstieg des Hungers geführt

Durch die Corona-Lockdowns und Schließungen ist auch der Handel mit Lebensmitteln zurückgegangen. Die Folge: Hungerkrisen in Entwicklungsländern haben zugenommen.

Symbolbild. Slum in Indien. Foto: Pixabay
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Die Organisation der Vereinten Nationen (UNO) berichtet, dass es aufgrund der weltweiten Corona-Maßnahmen, Lockdowns, Sperrungen und Schließungen zu einer Verschlechterung der Weltbevölkerung mit Lebensmitteln gekommen ist, die besonders in betroffenen Entwicklungsländern zu spüren ist [siehe Bericht »Tagesschau.de«].

Weltweit sollen im Jahr 2020 zwischen 720 und 811 Millionen Menschen unterernährt gewesen sein. Das ist knapp ein Zehntel der Weltbevölkerung. Besonders betroffen sei der afrikanische Kontinent.

Den UNO-Angaben zufolge lösten die Corona-Maßnahmen in vielen Teilen der Welt eine »brutale Rezession« aus und erschwerten den Zugang zu Nahrungsmitteln.

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