Weltweite Corona-Maßnahmen haben den Tourismus lahmgelegt

Corona-Krise: TUI muss 8.000 Stellen streichen

Kaum eine Branche ist von den Corona-Maßnahmen so sehr betroffen, wie die Tourismus-Branche. Von den Reisegesellschaften über die Hotels bis zu den Fluggesellschaft brechen zahlreiche Firmen ein.

TUI-Kreuzfahrschiff. Foto: Pixabay
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Es ist die größte Krise, die der Tourismus jemals zu verbuchen hat. Bisher waren Krisen immer nur regional begrenzt. Doch diesmal ist der Tourismus geradezu global zusammengebrochen. Reisegesellschaften, Reisebüros, Hotels, Kreuzfahrtbetriebe, Fluggesellschaften, selbständige Reiseleiter, Tourismus-Ziele, sie alle sind massiv getroffen. Das Jahr 2020 wird für viele als das schwärzeste Jahr in die Annalen eingehen. Ganze Regionen, die auf den saisonalen Tourismus angewiesen sind, geraten ins Taumeln.

In Deutschland trifft es auch die bekannteste Reisegesellschaft: TUI mit Sitz in Hannover. Das Unternehmen musste nun verkünden, dass weltweit rund 8.000 Stellen gestrichen werden müssen [siehe Bericht »n-tv«].

Besondere Probleme bereitet die Schwierigkeit, die kommenden Sommersaison zu kalkulieren. Denn noch ist unklar, wann und wo eventuell Lockerungen greifen, so dass Tourismus zumindest in Teilen wieder möglich ist. Viele potenzielle Urlauber warten noch mit ihren Buchungen. Das Auswärtige Amt hält derzeit noch wegen der Corona-Krise an weltweiten Reisewarnungen fest.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Hajo

Des einen zukünftige neue Freud und des anderen Leid.
So sind sie nun mal die Weltverbesserer von arm bis reich, bis sie das Schicksal selbst ereilt, wobei die breite Masse zu den Verlierern zählen wird, denn die anderen können sich immer noch ein Brötchen auf der hauseigenen Terrasse mit Fernblick leisten, während die Geprellten auch noch für sie ihren Reichtum erwirtschaften dürfen und das alles nennt man Teilhabe, die Frage ist nur zu welchem Prozentsatz, oder haben sie vergessen, wer dem einen Prozent zu ihrem Reichtum verholfen hat, den sie gut situiert anlegen und auf noch bessere Tage warten.

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