Berliner Bezirk Neukölln weist einen Wet von 79,2 auf

Corona-Infektionszahlen in Migrantenvierteln besonders hoch

Die vom RKI-Institut veröffentlichten Infektionswerte weisen in den Berliner Bezirken gravierende Unterschiede auf. Vor allem in den Bezirken mit einem hohen Migrantenanteil sind die Infektionszahlen überproportional hoch. Spitzenreiter ist Neukölln mit einem Wert von 79,2.

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Der rot-rot-grüne Berliner Senat hat die gesamte Stadt zu einer Sperrzone erklärt und Ausgangssperren und diverse andere Zwangsmaßnahmen zur angeblichen Eindämmung der Verbreitung des Corona-Virus verhängt. Bei seiner Argumentation aber hat es der Senat unterlassen, auf die gravierenden Unterschiede in den einzelnen Bezirken hinzuweisen. Denn während in den Randbezirken der vom Robert-Koch-Institut vorgegebene Warnwert von 50 Neuinfektionen auf 100.000 Einwohnern in einem Zeitaum von sieben Tagen deutlich unterschritten wird, weisen vor allem die Bezirke mit hohem Migrantenanteil extrem hohe Infektionszahlen aus.

Treptow-Köpenick, Marzahn-Hellersdorf und Lichtenberg liegen unter dem Wert Indikationswert von 30/100.000. Die dort lebenden Migranten stammen überwiegend aus Vietnam und Russland. Sie scheinen offensichtlich deutlich disziplinierter zu sein als die Migranten in Friedrichshain-Kreuzberg, Mitte und vor allem Neukölln. Die dort lebenden Migranten stammen überwiegend aus der Türkei und diversen arabischen Staaten. Sie scheinen für sich in Anspruch nehmen zu wollen, dass die Corona-Bestimmungen keine Gültigkeit haben. Nur so lässt es sich erklären, dass genau diese drei Bezirke die höchsten Zahlen an Neuinfektionen vorweisen.

Dieses Phänomen beschränkt sich allerdings nicht auf Berlin. In Hamm (NRW) liegt der gemessene Wert derzeit sogar bei 105 und somit bundesweit am höchsten. Verantwortlich für diesen Anstieg ist eine türkische Großhochzeit, bei der über drei Tage intensiv gefeiert wurde. Der empfohlene Abstand von 1,50 Meter wurde mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht berücksichtigt. In Bielefeld soll eine tamilische Familienfeier, bei der in einer kleinen Privatwohnung nach und nach mehrere hundert Gäste empfangen wurde, verantwortlich für einen Anstieg der Zahl der Neuinfektionen sein. Von offizieller Seite (der Bürgermeister Pit Clausen gehört der SPD an) gab es dazu bisher keine Bestätigung; dementiert allerdings wurden diese Meldungen auch nicht.

Mit dem Verhängen von Zwangsmaßnahmen sind die Damen und Herren der Altparteien schnell bei der Hand; bezüglich der Begründungen respektive den dazu gehörigen Hintergrundinformationen wird man allerdings genau so schnell ganz besonders schmallippig.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Die vom RKI-Institut veröffentlichten Infektionswerte weisen in den Berliner Bezirken gravierende Unterschiede auf. Vor allem in den Bezirken mit einem hohen Migrantenanteil sind die Infektionszahlen überproportional hoch. Spitzenreiter ist Neukölln mit einem Wert von 79,2.“ ...

Ist das etwa sogar zu verstehen, weil der göttlich(?) geführte Staat vor dem „Gespenst der Integrationsverweigerung“ scheinbar längst kapitulierte???
https://www.deutschlandfunkkultur.de/migranten-in-deutschland-das-gespenst-der.976.de.html?dram:article_id=330352

Wollen unsere(?) heißgeliebte(?) Göttin(?) und ihre uschihafte erste Engelin nicht auch darum ihren „Migrationspakt 2.0“ mit all ihrer Macht durchsetzen, um es nun noch einmal zu versuchen???

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