Spiegel berichtete über Chatprotokolle zu Maskendeals

Corona-Gate bei der CDU: Gesundheitsminister Spahn und die Korruption um Corona-Masken

Corona-Korruption bei der CDU und im Gesundheitsministerium: Der Spiegel berichtet von Chatprotokollen, die zeigen, dass Spahns Ehemann von Maskendeals wusste.

Foto. Screenshot YouTube, ZDF
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Um an Masken-Großaufträge zu kommen, versuchten wohl mehrere Hersteller einen direkten persönlichen Weg, und zwar über Daniel Funke, den Mann von Gesundheitsminister Jens Spahn. Wie der SPIEGEL berichtete, kam mindestens ein Geschäft tatsächlich auf diese Weise zustande.

Der SPIEGEL berichtet, dass ihm ein WhatsApp-Verkehr zwischen Funke und einem Bekannten vorliege. Diser lobbyierte demnach für eine Firma, die auf Aufträge aus dem Gesundheitsministerium hoffte, heißt es im SPIEGEL. Am 25. März, also in der Hochphase der Maskenknappheit, die damals noch herrschte, soll der Bekannte geschrieben haben: »Lieber Daniel, verzeih den Umweg.« Dann heißt es, ein Geschäftsfreund, der andere Staaten mit Millionen Masken versorgt habe, könne auch Deutschland beliefern. Er »kommt aber im BMG telefonisch nicht durch ... Kannst Du vermitteln?« Noch am selben Tag die Antwort: »Sehr gerne.«

Der Bekannte solle doch eine E-Mail an Funkes E-Mail-Adresse bei Burda schicken, heißt es dann. Daniel Funke erklärte sich demnach wohl bereit, eine Abkürzung zu eröffnen, die anderen Masken-Händlern verschlossen blieb. Er machte außerdem Angaben, was die E-Mail enthalten solle: »Stückzahl, Ansprechpartner mit Handy-Nummer, Bezeichnung der Ware.« Er soll dann versprochen haben, dies sofort weiterzuleiten.

Bisher hätten sich leider »viele Lieferungen als kompliziert« entpuppt, heißt es in der Kommunikation, »weil nicht lieferbar bzw. irgendwo beim Zoll verschollen. Das klingt aber sehr gut«. Anscheinend kannte sich Funke mit der Materie aus, auch wenn er bei Burda mit den Schutz-Masken nichts zu tun gehabt haben soll, wie der SPIEGEL schreibt.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Croata

Pagliaccio.

Gravatar: Zicky

Zuerst sollte man den Wahrheitsgehalt prüfen, weil die Meldung ja vom Spiegel kommt und was der so zusammenlügt wissen wir ja inzwischen alle.
Sollte sich das Gerücht aber "wiedererwarten" als wahr raussstellen, ist das ein Skandal erster Güte.
Für uns Bürger jedenfalls...
Für die Führerin wird der Skandal dann vermutlich bestimmt nach merkelscher Art vertuscht, indem der Spahn ein noch lukrativeres Pöstchen in Brüssel bekommt. Sozusagen als Dankeschön für seine im DDR-Land sehr gewünschte Korupption.
(Das muss so sein, weil in einer Diktatur jeder, jeden irgendwie in der Hand haben muß)
Da kann er dann schön mit seiner Artgenossin von der Leyen kuscheln. Ohne Angst natürlich weil der Spahn beißt nur Jungs.

Gravatar: Erdö Rablok

Ja mei, bei den Immobilenkäufen brauchts eben Geld.

Gravatar: karlheinz gampe

Man sieht in der Korruption immer nur die Spitze des Eisberg, denn das Meiste ist in der Tiefe verborgen und freiwillig werden weisungsgebundene Staatsanwaltschaften und Steuerfahndung nicht ermitteln.

Söder und Spahn mit ihren Aktionen über Bande, da die Ehefrau und da der Sohn sind höchst verdächtig. Viele kriminelle Familienclans in der CDU/CSU ?

Gravatar: Peter Maus

Kleine Rechenaufgabe:
a) Wenn jemand ein Haus im Wert von rund 12 Mio EUR kauft, dafür aber nur 4 Mill. EUR bezahlen muss, wie viel müsste er dann eigentlich noch bezahlen, um auf den Wert des Hauses zu kommen?
b) Wenn man diese Differenz durch Gewinnanteile Anteile am Maskenverkauf finanzieren möchte, wie viele Masken muss man dafür verkaufen?

Gravatar: Sigmund Westerwick

Politiksimulanten

Unser Gesundheits-Jens hatte schon immer klebrige Finger, und schon der Juncker sagte man darf eine Krise nicht ungenutzt vorbeigehen lassen.

Also wird kräftig an der Krise gearbeitet, und wenn es denn dafür reicht die Not-Unterkunft in Dahlem zu verschönern können das nur irgendwelche Neider schlecht finden.

Schon mit dem Amtseid haben sie geschworen am Staat zu verdienen ( oder war das anders herum ) ?

Egal, Taschen auf und rein mit den Mäusen, was immer der Amtseid hergibt.

Gravatar: Armin Helm

Keine Sorge, ich würde niemals Janina Spahn verteidigen. Wenn jedoch ausgerechnet der SPIEGEL mit solchen Sachen daherkommt, wäre ich - insbesondere nach der Strache-Ibiza-Affäre! - sehr vorsichtig darin, das Ganze weiter zu verbreiten.

Gravatar: Lutz

Liebe Spaßbremsen, bitte keine Kritik an unserem Gesundheits-Fuzzy.

Der Stall in Dahlem muß ja schließlich finanziert werden. Da kommt ein kleines Zubrot gerade recht!!!

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