Am 28. Mai 2021 eröffnete in Warschau, Polen, eine neue dynamische konservative Universität, das Collegium Intermarium.
Der stellvertretende polnische Ministerpräsident Piotr Glinski und der polnische Minister für Bildung und Wissenschaft Przemyslaw Czarnek waren bei der Eröffnung anwesend, neben anderen bekannten Akademikern und Persönlichkeiten aus der ganzen Welt wie der ehemalige tschechische Präsident Vaclav Klaus, der Präsident des ungarischen Verfassungsgerichts Tamas Sulyok, der amerikanische Familienforscher Stephen Baskerville und der Kulturkommentator und Herausgeber der amerikanischen konservativen Zeitschrift Rod Dreher, wie iFamNews berichtet.
Das Studium an der Uni soll sich auf die Freiheit im Denken konzentrieren und gründet sich auf die drei Säulen der jüdisch-christlichen Kultur des Westens: das römische Recht, die griechische Philosophie und die christliche Ethik.
»Die Römer waren die ersten, die das Konzept des ‚Völkerrechts‘ entwickelten und entdeckten, dass es Rechtsnormen gibt, die unabhängig von kulturellen Unterschieden existieren. Gleichzeitig schufen sie eine Harmonisierung der Rechtsordnungen, die die Bedeutung der verschiedenen Traditionen anerkannte und ihren Wert schätzte,« bestätigt die Uni in ihrem Sendungsschreiben.
In Bezug auf die griechische Philosophie steht dort: »Der Bezugspunkt für die Vertreter des klassischen europäischen Denkens sind die objektiven Ideen der Wahrheit, des Guten und des Schönen. Die Wiege der europäischen Philosophie war das alte Griechenland, und ohne das Denken von Sokrates, Platon und Aristoteles gäbe es weder die mittelalterliche scholastische Philosophie noch das moderne europäische Denken.«
Und schließlich, in Bezug auf die christliche Ethik: »Die europäische Zivilisation wurde auf christlichen Fundamenten errichtet. Es war das Christentum, das der Welt das Bewusstsein für die Würde des Menschen und die Tatsache brachte, dass ethische Normen universell sind und für jeden gelten. Die christliche Tradition ist nicht nur die Vergangenheit, sondern auch die Gegenwart und die Zukunft Europas.«
Gegründet wurde das Collegium Intermarum vom Ordo Iuris Institute for Legal Culture, einer führenden polnischen Organisation, die sich der Förderung einer Rechtskultur widmet, die auf dem Respekt vor der Menschenwürde und den Rechten des Menschen basiert.
Die Uni will sich der Förderung des freien Ideenaustausches widmen und Kurse auf Graduiertenebene in den Bereichen Recht (einschließlich internationales Menschenrechtsrecht), Familienpolitik, Management von Nichtregierungsorganisationen, moderne forensische Methoden und klassische europäische Kultur anbieten. Die Fakultät der Universität wird sich aus Top-Wissenschaftlern aus Polen und der ganzen Welt zusammensetzen und die Kurse werden sowohl in Englisch als auch in Polnisch angeboten.
Kommentare zum Artikel
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@ Sarah 15.07.2021 - 17:00
Sie behaupten, der Dalai Lama sei ein falscher Prophet!?
Was jedoch ist das genau?
´Als „falsche Propheten“ werden Menschen bezeichnet, die den Anspruch göttlicher Legitimation zu Unrecht erheben!
https://de.wikipedia.org/wiki/Prophetie
Der Dalai Lama jedoch behauptete Derartiges ´nie` von sich?
Betrachte ich mir allerdings die bisherigen Päpste, die vorgaben, Stellvertreter Christi auf Erden zu sein
https://www.katholisch.de/artikel/282-der-stellvertreter-christi
und den ´aktuellen` Papst, welcher fromm(?) und frei zugibt, der Teufel zu sein
https://katholisches.info/2018/10/01/ich-bin-der-teufel-betet-den-rosenkranz-gegen-den-teufel/,
sowie lese, „Vertrauen zu Gott wächst durch Nähe“
https://unendlichgeliebt.de/2015/03/25/wie-kann-ich-gott-vertrauen-lernen/,
mir dieses Gespinst aber jegliche Nähe verweigert:
Ist da nicht besser einem ´ehrlichen` Mann wie dem Dalai Lama zu huldigen, der jegliche Religion vielleicht sogar ablehnt???
die vierte Säule ist die postmoderne,die auf tönernen Füssen steht und alles zum einsturz bringt
toleranz und wahrheit ist wie Koch und Arzt ? wer ist wohl besser oder wertvoller ?
jedenfalls werde ich nicht die Intoleranz der Toleranten tolerieren
@Ekkehardt Fritz Beyer
Lieber Hr. Ekkehardt,
der liebe Gott ist nicht wie ein Fahrkarten-Automat in den man Geld wirft und sofort die "Rückmeldung" erhält. Dazu braucht es oft lange Zeit Geduld und inniges Vertrauen zu IHM. Er weiß alles, er ist die WEISHEIT selbst, ER kennt Sie, ER gibt zur rechten Zeit, die rechte Antwort.
Jesus Christus, der WEG die Wahrheit und das Leben
ICH BIN DER ICH BIN! UNVERÄNDERLICH! EWIG!
Lesen sie das Buch: sieben Worte an das Kreuz von Fulton Sheen.
Ich bete für Sie weiterhin!
Dalai Lama - ein falscher Prophet!
@ Sarah 14.07.2021 - 14:38
Hallo Sarah,
ich fiel Ihnen immer wieder als fluchender Christenhasser auf?
Sie irren, ich hasse weder Christen noch die Anhänger anderer Religionen ... und noch nicht einmal die angeblich so heilige Göttin(?) – auch wenn ich zugeben muss, dass ich sie nicht sonderlich mag!!!
Ja mei: Auf der Suche nach Gott bekam ich bisher von ihm – trotzdem ich ihn flehentlich darum bat – keinerlei Antwort, was mich zu dem vom Dalai-Lama vertretenen Weltbild trieb.
https://www.religionen-entdecken.de/lexikon/d/dalai-lama, dessen Auffassung auch ich vertrete:
"Vielleicht wäre es besser, wenn wir keine Religionen hätten"!!!
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_84471772/dalai-lama-vielleicht-waere-es-besser-wenn-wir-keine-religionen-haetten-.html
Und ganz nebenbei:
„Steht Wahrheit der Toleranz im Weg?
Jesus Christus behauptet von sich in der Bibel: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.“ (Johannes 14,6)
Wenn Christen daran glauben, dass Jesus der einzige Weg zu Gott ist, sind sie dann nicht per se intolerant? Steht die Aussage der Toleranz nicht im Wege? Dabei müssten Christen doch schon allein aus Nächstenliebe in Sachen Toleranz mit gutem Beispiel vorangehen – oder nicht?“?? ...
https://www.erf.de/lesen/glaubens-faq/toleranz-und-wahrheit/33618-41
@Ekkehardt Fritz Beyer
Was für ein Geschwätz!
Sie sind mir hier als fluchender Christenhasser immer wieder aufgefallen.
"die drei Säulen der jüdisch-christlichen Kultur des Westens: das römische Recht, die griechische Philosophie und die christliche Ethik."
und offenbar als vierte Säule das "Intermarum" - die uralte polnische Idee eines Großpolen zwischen Ostsee und Schwarzem Meer..
oder wie soll man diese Namensgebung verstehen?
... „Das Studium an der Uni soll sich auf die Freiheit im Denken konzentrieren und gründet sich auf die drei Säulen der jüdisch-christlichen Kultur des Westens: das römische Recht, die griechische Philosophie und die christliche Ethik.“ ...
Auch weil immer wahrscheinlicher wird, dass der ´Judas` die Leiche(?) des ´Jesus` z. B. geklaut haben könnte etc.
https://www.zdf.de/dokumentation/zdfinfo-doku/tatort-antike--folgenschwere-faelle-100.html,
was dem bisher propagierten Christentum auch m. E. die Basis ´völlig` entziehen würde!?