Merkel-Regierung geht mit »Klimaschutz-Sofortprogramm« den Bürgern an die Geldbörse

CO2-Steuer-Wucher für Mieter: Mietnebenkosten werden um bis zu ca. 300 Euro steigen

Am Mittwoch hat die Merkel-Regierung ihr »Klimaschutz-Sofortprogramm« beschlossen. Das bedeutet: Die CO2-Steuer wird direkt auf die Mieter abgewälzt. Die Heiz- und Mietnebenkosten werden massiv steigen. Wohnen wird teurer Luxus.

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Den Menschen in Deutschland wird das Wohnen immer teurer gemacht. Wie in der DDR bringt der Staat die Bürger immer mehr in Abhängigkeit von der Regierung. Wohneigentum wird unbezahlbar und Mieten steigen ebenso.

Am Mittwoch hat die Merkel-Regierung ihr »Klimaschutz-Sofortprogramm« beschlossen. Die Menschen in diesem Lande werden die Folgen bald direkt in ihrem Geldbeutel zu spüren bekommen. Denn die CO2-Steuern bei Heiz- und Nebenkosten werden direkt auf die Mieter umgewälzt, wie »Zeit-Online« berichtet. Es war übrigens die Merkel-Union, die dafür gestimmt hat, die Mieter die Kosten komplett übernehmen zu lassen.

Derzeit liegt die CO2-Abgabe bei 25 Euro pro Tonne. Damit ist der Liter Heizöl etwa sieben Cent teurer geworden.

Doch dabei wird es nicht bleiben. Denn die Kosten werden weiter steigen. Bis 2025 wird die CO2-Abgabe voraussichtlich auf 55 Euro/Tonne steigen. Entsprechend verteuern sich auch die Heizkosten.

Die »Bild-Zeitung« hat die Folgen für verschiedene Wohnungsgrößen ausrechnen lassen. Bei einer kleinen Single-Wohnung mit etwa 50 Quadratmeter Wohnfläche werden die Heizkosten dieses Jahr allein wegen der CO2-Abgabe im Schnitt um 43 Euro bei einer Gasheizung und 61 Euro bei einer Ölheizung steigen. 2025 betragen die Mehrkosten dann 93 Euro bei Gas und 134 Euro bei Öl.

Ein anderes Beispiel, von dem die »Bild-Zeitung« berichtet: Bei einer4-köpfigen Familie mit einer 110-Quadratmeter-Wohnung werden die dieses Jahr im Schnitt um 104  bei einer Gasheizung und um 141 Euro bei einer Ölheizung steigen. Und schon 2025 werden die Mehrkosten durchschnittlich bei 225 (Gas) bzw. 308 Euro (Öl) liegen.

Auch der Focus berichtet, dass die Mietnebenkosten bis zu 300 Euro steigen werden.

Schon jetzt ist klar, dass der Mieterbund und andere Verbraucherschutzverbände gegen diese Regelungen Sturm laufen werden. Der Streit bei der Frage, ob die Mieter, Vermieter oder beide dazu zahlen müssen, wird die Gesellschaft erneut spalten.

Das Problem: Die Mieter haben keinen Einfluss darauf, welche CO2-spareneden Dämmungen und Heizungs-Umbauten im Haus vorgenommen werden oder nicht. Klar ist die Lage nur für Wohnungseigentümer, die ihre Wohnung selbst bezahlen müssen: Sie werden so oder so blechen müssen. Privater eigener Wohnraum wird zum Luxus werden. Aber auch große Mietwohnungen werden für immer mehr Menschen unerschwinglich sein.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: karlheinz gampe

STASIs kriminelle rote CDU Erika ist irre!

Gravatar: Hajo

Anscheinend haben alle noch zuviel um sich diese Regierungskoalition noch leisten zu können und das ist doch geradezu hirnrissig, wenn man selbst gerade mal so über die Runden kommt und über Zweitjobs seinen Lebensstandard erhalten muß und die belasten in gleichem Atemzug die steuerzahlenden Bürger immer mehr und gleichzeitig mit unnützen Ausgaben und das ist doch geradezu abartig und vergleichbar mit einer Familie, wo der Ehemann viel Geld verdient, es aber im gleichem Atemzug zum Fenster für nutzlose Dinge hinauswirft, anstatt das Verdiente zu erhalten und zu vermehren.

Diese Verhaltensweise der Bevölkerung ist doch überhaupt nicht mehr nachvollziehbar, auf der einen Seite sind es mehrheitlich "Korinthenkacker" hoch fünf und auf der anderen Seite gewähren sie der Regierung Blankovollmacht für Investitionen die keine sind und nur anderen nützen, aber nicht dem eigenen Land und wie dämlich muß man eigentlich sein um das nicht zu begreifen was hier abläuft, das geht doch weit über jeden normalen Verstand.

Gravatar: Heinz Becker

Tja, wie gewählt so geliefert :-)

God bless the Trump!!

Gravatar: Zyniker

Das Wohnen wird nur für die ehrlich arbeitende (steuerzahlende) Bevölkerung immer teurer...

Harzer und andere staatlichen Transferleistungsempfänger bekommen die Kosten der Unterkunft als durchlaufenden Posten in der tatsächlichen Höhe zu den Regelleistungen dazu...

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