Rücktrittsforderungen wegen Antisemitismus auf der Documenta

Claudia Roth traf sich mit Terror-nahen Gruppen, unterstützt Israel-Boykott

Nach dem Aus für Documenta-Chefin Sabine Schormann wird es eng für die zuständige Kulturstaatssekretärin Claudia Roth, die neben ihren freundschaftlichen Beziehungen zum Terror-Regime in Teheran (Foto) sich 2019 für die Boykott-Bewegung BDS aussprach und sich 2015 mit Frontorganisationen der Terrororganisation PFLP traf.

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Bei Bekanntwerden des Antisemitismus-Skandals bei der Eröffnung der Documenta am 18.6. hatte Claudia Roth sich noch lange für die Israel-feindlichen Künstler aus Indonesien eingesetzt. »Die Herkunft aus einem bestimmten Land sollte nicht vorab zu Verdächtigungen führen, möglicherweise antisemitisch zu sein«, beschwichtigte Roth anfangs noch.

Dann setzte ihr Haus die Publizistin Emily Dische-Berger ein, die für eine Hisbollah-nahe Zeitung geschrieben hat, der BDS-Kampagne nahesteht und im Juni im »Haus der Kulturen der Welt« (HKW) in Berlin die Konferenz Hijacking Memory über die »politische Vereinnahmung des Holocaust-Gedenkens«, organisierte, bei der auch Israel-Hasser Reden hielten, wie die Bild-Zeitung berichtet: »Aufsichtsratsvorsitzende des HKW: Claudia Roth.«

Doch dieser Eklat ist nur die logische Konsequenz aus 50 Jahre Unterstützung der Gründergeneration der Grünen für Israel-feindliche, terrornahe Organisationen. Grünen-Mitbegründer Dieter Kunzelmann und Joschka Fischer unterhielten seit 1968 enge Verbindungen zu den Israel-feindlichen Terrororganisationen PLO/Fatah und Volksbefreiungsfront PFLP.

Kunzelmann traf sich schon 1969 mit dem PFLP-Gründer Wadi Haddad und war danach an einer Reihe von linksextremen, antisemitischen Terroranschlägen in Deutschland beteiligt. Der Grüne Bundestagsabgeordnete Jürgen Trittin hat Dieter Kunzelmann nach dessen Tod auf Twitter gelobt.

Claudia Roth und Jürgen Trittin besuchten 2015 Israel und trafen sich dort mit der Palästinensischen Autonomiebehörde, sprich der PLO, der Heinrich-Böll-Stiftung (HBS) sowie die HBS-finanzierten israelfeindlichen NGOs Al-Haq, Addameer und B’tselem.  Israel hat Al Haq und Addameer wegen ihrer Nähe zur Volksbefreiungsfront PFLP als Terrororganisationen eingestuft.

In ihrem Reisebericht bezeichneten Trittin und Roth Israel als »Besatzung« im Heiligen Land und bedauerten, dass sie nicht zur Hamas nach Gaza reisen durften.

Die Heinrich-Böll-Stiftung finanziert immer noch die PFLP-nahe »Gefangenenhilfsorganisation« Addameer, obwohl ihr Finanzchef Samer Arbid 2019 am Mord der 17-jährigen Rina Shnerb beteiligt war.

Roth und Trittin haben außerdem 2019 die Anti-BDS-Resolution des Bundestags abgelehnt.

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Jürgen Kurt wenzel

Nun da Heinrich Böll den Eid auf den Führer geschworen hat , und den Weltkrieg 2 von Anfang bis Ende(??? ) durchlebt hat ist er im Gegensatz derer im Widerstand ein Nazi !! Seit der Gründung des Instituts 1943 und den Verbündeten Hanscharverbänden mit dem Islam in der Waffenbrüderschaft Heinrich Himmlers und dem Obermufti Muhamid al Hussaini zu Ausrottung des Judentum unter Halbmond und Hakenkreutz !! Er hat wie viele eben fleißig Kreide gefressen !!

Gravatar: Rita Kubier

Roths Rücktritt und Niederlegung bzw. Entzug aller ihrer Ämter ist längst ÜBERFÄLLIG!! Diese offenkundige Antisemitin und ebensolche Deutschland-Hasserin sollte sogar für das, was die kundtut, vor Gericht gestellt und abgeurteilt werden mit mindestens der Streichung ihrer Altersbezüge. Wer alles Deutsche hasst, hat auch keinen Anspruch auf Einkommen und Pensionsbezüge aus deutschen Steuergeldern - und schon gar nicht in der extremen Höhe, wie diese Politiker sich am Volk schamlos bedienen. DAS gilt daher keineswegs nur für die unerträgliche, unzumutbare Roth!!

Gravatar: Ulf Intert

warum ist sie wieder hergekommen?

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