Skandal in Bremen

Clanchef wird teuer und klimaschädlich abgeschoben

Ein illegal eingereister Clanchef erhält in Deutschland kein Asyl. Er wird abgeschoben.

Pixabay / CC BY-SA 4.0
Veröffentlicht:
von

Der vor einigen Wochen illegal nach Deutschland eingereiste Clanchef Ibrahim Miri erhält kein Asyl. Das hat sein Anwalt am Freitag mitgeteilt. Er wird so bald als möglich abgeschoben.

Gegen den Beschluss der deutschen Behörden will der Anwalt des Clan-Chefs Rechtsmittel einlegen. »Es bleibt dann, die Entscheidung des Verwaltungsgerichts im Eilverfahren abzuwarten«, erklärte der Jurist. Der Angeklagte sitzt zur Zeit in Abschiebehaft. Im Falle der Freilassung sei Miri bereit »eine elektronische Fußfessel zu tragen, um deutlich zu machen, dass er nicht untertauchen wird«.

Kritik an dem Beschluss, den Clan-Chef abzuschieben, kam von der Linken. In einer aktuellen Stunde unmittelbar nach der Bekanntgabe des Beschlusses hatte der Bundestag den Fall diskutiert. Einen Staatenlosen »in Nacht und Nebel« in den Libanon abzuschieben, könne nicht die Antwort sein. »Er ist in gewisser Weise auch ein Produkt unserer Gesellschaft.« Aber auch die Grünen warfen der FDP, die die Aktuelle Stunde beantragt hatte, vor, eine populistische Scheindebatte führen zu wollen.

Bei einem frühzeitigen Eingreifen der Bremer Behörden hätte ein Großteil der Verwaltungsaufwands gespart werden können. Nicht gespart wird am Rückflug des Clan–Chefs in den Libanon. Wie Bild am Sonntag berichtet belaufen sich die Kosten für die erneute Abschiebung mit einem privaten Learjet auf zwischen 20.000 und 25.000 Euro. Und klimaneutral ist der Flug sicherlich ebenfalls nicht.

Miri ist nicht der einzige Migrant, der nach der Abschiebung neuerlich illegal nach Deutschland einreist. Von Januar bis September 2019 sind insgesamt 2114 abgeschobene Asylbewerber oder kriminelle Migranten mit Einreiseverbot von der Bundespolizei erwischt worden, von denen 736 Personen bereits an der Grenze zurückgewiesen wurden.

Einen positiven Nebeneffekt hat der Fall des Clan-Chefs: Die Grenzkontrollen wurden am Donnerstag verschärft. Der Erfolg stellte sich umgehend ein. »In diesem kurzen Zeitfenster«, erklärte der Bundespolizei-Präsident Dieter Romann, »griffen unsere Beamten schon über ein Dutzend mit einer Wiedereinreisesperre belegte Personen auf.« Freunde macht sich der Clan–Chef bei diesen Personen sicherlich nicht.

 

 

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: freidenkende

Der kommt wieder - lach.

Kann es sein, dass, wenn jemand zu lange an der Macht ist, davon bekloppt wird?

Ich möchte, dass die Kanzlerzeit nur noch für höchstens 8 Jahre gilt und es danach NEUWAHLEN gibt.
Wie am Beispiel Merkel bekommt man unfähige Volksvertreter, Gesetzesbrecher, die den Amtseid auf uns und unser Land gebrochen haben und stets brechen, das Volk übelst hintergehen und dem Land in jedweder Art und Weise schaden u. a. nicht mehr los, es muss die Möglichkeit gegeben werden, sich u. a. von Volksverrätern befreien zu können.

Gravatar: Tomislav Securitate

Na und? Solange unsere Grenzen nicht effektiv gegen die Einreise von kriminellem Gesindel geschützt werden, wird der erneut zurückkommen. Der gehört mitsamt seiner 2500 Verwandten, die ebenfalls meist kriminell sind, in den Libanon oder ins Kurdengebiet ausgeschafft. Und wenn er nach Aberkennung der deutschen Staatsbürgerschaft dann "staatenlos" ist, sollte uns vollkommen egal sein, der kann ja sonstwo eine Staatsbürgerschaft kaufen mit seinem ergaunerten Geld. Aber typisch, dass sich Linke als Freunde hochkrimineller Subjekte outen, das entlarvt sie zusehends!

Gravatar: Harzfreund

Gibt es denn keine funktionstüchtige Galeere mehr, mit der Miri und Konsorten nach mindestens 3-facher Weltumruderung wieder nach Hause gebracht werden können?

Gravatar: Werner

Die Bundesregierung muss insgesamt hinter Gitter. Es wird für keinen ein entkommen geben.

Gravatar: heinz

dafür kommen hunderte neue ... lach


Die illegale Migration über die Türkei, Griechenland und den Balkan nimmt wieder drastisch zu. „Von sicheren Außengrenzen kann heute keine Rede sein“, warnt der Präsident der Bundespolizei. Und auch das Bundesinnenministerium blickt „mit großer Sorge“ auf die Route Türkei–Griechenland–Bosnien.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Bei einem frühzeitigen Eingreifen der Bremer Behörden hätte ein Großteil der Verwaltungsaufwands gespart werden können. Nicht gespart wird am Rückflug des Clan–Chefs in den Libanon. Wie Bild am Sonntag berichtet belaufen sich die Kosten für die erneute Abschiebung mit einem privaten Learjet auf zwischen 20.000 und 25.000 Euro. Und klimaneutral ist der Flug sicherlich ebenfalls nicht.“ ...

Da es sich bei diesem Verbrecher wie beschrieben „in gewisser Weise auch ein Produkt unserer Gesellschaft“ handelt, die BRD eine Firma ist https://www.youtube.com/watch?v=4ez5nat-qCI
und sicherlich jegliche Firmen (incl. Behörden) auch Abfall produzieren, weise ich darauf hin:

„Abfallvermeidung ist kein Gegner der Abfallverbrennung“!
https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/publikation/long/3285.pdf

Und schon wieder wäre der Steuerzahler entlastet!!!

Gravatar: Miesepeter

„ Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer (…) entgegen § 11 Absatz 1 oder in Zuwiderhandlung einer vollziehbaren Anordnung nach § 11 Absatz 6 Satz 1 oder Absatz 7 Satz 1
a) in das Bundesgebiet einreist oder
b) sich darin aufhält“

Hier müsste mal ganz klar ein Zeichen gesetzt werden und vor einer erneuten Abschiebung sollte der Clan Chef erst mal die vollen 3 Jahre im Knast absitzen.
Kommt er jedoch ungestraft davon, bedeutet dies, dass man keinerlei Risiko hat, nach Deutschland trotz Verbot einzureisen und es einfach mal versuchen kann. Die Kosten dafür trägt der deutsche Steuerzahler. Risiko gleich Null.

Gravatar: Sting

Deutscher Wissenschaftler: CO2 hat vernachlässigbaren Einfluss auf das Klima - Hohe Kosten, keine Wirkung.
-
https://sciencefiles.org/2019/07/18/deutscher-wissenschaftler-co2-hat-vernachlassigbaren-einfluss-auf-das-klima/
-
>Das Rezept, um Bürger zu schröpfen, in aller Kürze:

>Eine Gefahr erfinden, mit der man Bürger erschrecken kann.
-
>Die Gefahr zu einem apokalyptischen Inferno ausarbeiten.
-
>Gruppen von leicht Erregbaren, die auf der Suche nach einem Lebenssinn sind, für den Kampf gegen das apokalyptische Inferno mobilisieren.
-
>Opportunisten rekrutieren, die alles unterstützen, wenn es ihnen einen finanziellen Nutzen bring (etliche davon werden sich auch von alleine einstellen).
-
>Medien und andere Informationskanäle mit (erfundenen) Schreckensberichten fluten, um die Nähe des Endes zu verdeutlichen.

>Steuern einführen, um das Ende abzuwenden, das sich regelmäßig und zur Freue aller Naiven unter den Beteiligten durch Steuern auch tatsächlich insofern abwenden lässt, als das Katastrophenthema dann, wenn sein eigentlicher Zweck, Bürger zu schröpfen, umgesetzt ist, aus den Medien verschwindet.

>Als flankierende Maßnahme zur Erfindung neuer Steuern bürgerliche Freiheiten beseitigen, um den erfundenen Ernst der Lage auszunutzen und Kontrolle durchzusetzen....ALLES LESEN !!

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang