In den Vereinigten Staaten scheint sich etwas zu regen. Der frühere Präsident Donald Trump könnte im Falle seiner Wiederwahl zum Symbol einer politischen und kulturellen Rechristianisierung werden. Seine jüngste Osterbotschaft, in der er das Kreuz als unverzichtbaren Teil des christlichen Glaubens bezeichnete – »Die Herrlichkeit von Ostern kommt nicht ohne das Kreuz« –, zeigt: Er meint es ernst.
Bereits jetzt hat Trump versprochen, den von der Biden-Regierung missbrauchten FACE Act aufzuheben, mit dem friedliche Lebensschützer verhaftet wurden. Er hat 23 Pro-Life-Aktivisten begnadigt, ein Zeichen gesetzt gegen die staatliche Repression gegenüber Christen. Und er hat eine Taskforce ins Leben gerufen, um antichristliche Diskriminierung zu bekämpfen – in einem Land, das unter Obama und Biden mehr Wert auf »LGBTQ-Rechte« im Ausland legte als auf das Überleben verfolgter Christen.
Weltweit wurden allein im vergangenen Jahr fast 4.500 Christen wegen ihres Glaubens ermordet. In Afrika, Asien und im Nahen Osten brennen Kirchen, Christen werden geköpft, vertrieben oder zwangsumerzogen – und die westlichen Regierungen? Sie schweigen, solange kein Pride-Fähnchen im Spiel ist.
Trump könnte diese Schieflage beenden. Er könnte den Fokus der amerikanischen Außenpolitik zurück auf die Verteidigung religiöser Freiheit legen – vor allem für Christen. Keine Milliarden für Regime, die Kirchen zerstören. Keine Diplomatie mit Staaten, die Priester ins Gefängnis werfen. Stattdessen: Sanktionen, Strafmaßnahmen, Einreiseverbote.
Und er könnte etwas tun, wozu kein europäischer Staatschef den Mut hätte: Die Weichen stellen für ein nationales Großereignis zum 2000. Jubiläum der Auferstehung Christi im Jahr 2033. Die Vereinigten Staaten – als Gastgeber einer weltweiten Auferstehungsfeier? Unvorstellbar in Berlin, Paris oder Brüssel. Aber denkbar in Washington.
Und Deutschland?
In der Bundesrepublik ist der religiöse Analphabetismus Staatsdoktrin geworden. Genderunterricht statt Katechese. Ramadan-Grußbotschaften aus den Ministerien, aber Schweigen zu Ostern. Eltern, die ihre Kinder im christlichen Glauben erziehen wollen, gelten als verdächtig. Wer die Sakramente ernst nimmt, wird zum Fundamentalisten erklärt. Und Kirchenführer, die an Christus festhalten, müssen sich von evangelischen »Bischöfinnen« mit Regenbogenstola belehren lassen.
Selbstverständlich: Auch Deutschland braucht einen politischen Wendepunkt. Eine Partei oder Bewegung, die die geistigen Fundamente unserer Nation – das Christentum, die Familie, die göttliche Ordnung – wieder in den Mittelpunkt stellt. Der Ruf »Christus ist König« darf kein frommes Relikt bleiben, sondern muss zur Kampfansage an einen entkernten Staat werden, der lieber »Trans Visibility Day« auf Ostern legt, als seinen kulturellen Ursprung zu feiern.
Trump hat in dieser Hinsicht ein Vorbild gegeben. Nicht weil er ein Heiliger wäre – sondern weil er als Politiker erkennt, dass ein Land ohne geistige Mitte auseinanderfällt. Wenn wir in Deutschland nicht wollen, dass das Abendland endgültig zum Windschatten des Wokeness-Imperiums wird, dann brauchen wir eine Rechristianisierung auch hier. Keine christlich verbrämte Sozialpolitik, sondern den Mut, Christus wieder öffentlich zu bekennen – in der Politik, im Schulunterricht, im Recht.
Denn ohne Christus kein Europa. Und ohne Ostern keine Hoffnung. Es liegt an uns, nicht länger zu schweigen.
Kommentare zum Artikel
Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.
Schlimmer noch als die schon üblich gewordenen Grüße aus den Ministerien sind die Botschaften der beiden Großkirchen an die Moslems zum Ramadan, wo doch Juden und Christen in diesen vier Wochen besonders unter blutigen Verfolgungen durch Moslems zu leiden haben, Kirchen zerstört werden und Vertreibungen stattfinden. Darunter leiden besonders die Christen in den nordafrikanischen Staaten und in Asien. Hierzu siehe u.a. die regelmäßigen Veröffentlichungen von "Open doors".
In diesem Jahr übermittelte auch die neue Vorsitzende der EKD, "Bischöfin" Fehrs aus Hamburg, zum Beginn des Fastenmonats Ramadan am 1. April "herzliche Glück- und Segenswünsche an die muslimischen Schwestern und Brüder".
Diese seltsame Gewohnheit wurde besonders von dem früheren EKD-Leiter, dem bayerischen Bischof Bedford-Strohm, verstärkt und blieb ohne jede Kritik bei seinen Bischofskollegen. Im Gegenteil, sein Vorgänger Präses Nikolaus Schneider bezeichnete jede Kritik am Islam als "krank".
Bedford-Strohm ließ sich sogar von dem Imam der Penzberger Moscheegemeinde, Bajrambejamin Idriz, in das größte europäische Missionszentrum der Moslems berufen!
Dieser Zuneigung zum Islam teilt auch unser verehrter Bundespräsident. Schon in seiner Zeit als Außenminister zeigte Franz-Walter Steinmeier (SPD) bei seinen Besuchen u.a. in Teheran nicht nur eine merkwürdige Unterwürfigkeit, sondern auch seine Affinität zum Islam.
Ganz schlimm sein zweiter Staatsbesuch 2017 als Präsident in Ramallah, wo er als bisher einziger westlicher Politiker "im Namen seiner Landsleute" den 2004 verstorbenen Terroristen Yasser Arafat, der den "Ungläubigen" so viel Leid zugefügt hatte, mit einer Kranzniederlegung ehrte.
Da werden natürlich alle seine Sontagsreden, die er über die ermordeten Juden hält zur Makulatur. Dass Arafat auch 900 Mio. der üppigen deutschen Entwicklungshilfe für die "Palästinenser" auf seine Privatkonten in der Schweiz umlenkte (Recherche des IWF 2004), dürfte allgemein bekannt sein.
Deutschland setzt auf Kirchenentkernung, Christenverfolgung, weil die Bürger das zulassen.
Das verg-ende(r)te Volk ,welches immer noch nach seinem goldenen Kalbe schmachtet ,sollte mal wieder mehr im Worte Gottes lesen ,damit sein "Geist " etwas Nahrung bekommt !
z.B. Hesekiel :
Hes 14:13-14: "Du Menschenkind, wenn ein Land an mir sündigt und dazu mich verschmäht, so will ich meine Hand über dasselbe ausstrecken und den Vorrat des Brots wegnehmen und will Teuerung hineinschicken, daß ich Menschen und Vieh darin ausrotte. Und wenn dann gleich die drei Männer Noah, Daniel und Hiob darin wären, so würden sie allein ihre eigene Seele erretten durch ihre Gerechtigkeit, spricht der HERR HERR."
Was haben sie von Blackmann und Union erwartet?
Sie wollen nur unser Geld für Aufrüstung verschwenden und damit in Europa nie Frieden wollen.
Kein Wunder, daß Rußland anders reagiert.
Laut am. Herr Vlahos wird der Westen uns weiter belügen und die Wahrheit nicht aussprechen, in dem sie immer Rußland angreifen und besiegen (oft mit anderen Mitteln?) wollten und sie verloren haben.
Jetzt baumeln sie, weil sie dieses Versagen so nicht ihrem Volk unterbringen wollen.