Bekannte King-Singers müssen Rückschlag ertragen

Christliche Universität sagt Chor-Auftritt wegen schwulem Sänger ab

»Die Hochschule kann nicht wissentlich etwas unterstützen, was gegen die Heilige Schrift verstößt.«

The King's Singers/Bild: Classicalmusic.com
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Die King’s Singers, ein britisches A-cappella-Ensemble, wurden an einem Auftritt gehindert, weil einer ihrer Chorsänger schwul ist, wie attitude berichtet.

Die Gruppe sollte am Samstag (11. Februar) im Pensacola Christian College in Florida auftreten. Das Konzert wurde jedoch mit einer Frist von zwei Stunden abgesagt.

Das College begründete die Absage damit, dass man erfahren habe, dass einer der Künstler offen einen Lebensstil pflege, der im Widerspruch zur Heiligen Schrift stehe.

»Die Hochschule kann nicht wissentlich eine stillschweigende oder direkte Befürwortung von etwas geben, das gegen die Heilige Schrift verstößt«, heißt es in der Erklärung.

Die Gruppe schrieb in ihren sozialen Netzwerken, dass sie über die Art der Absage des Konzerts »zutiefst betrübt« sei.

Das Ensemble fügte hinzu, dass sie schon früher am College aufgetreten seien und den Vertrag in dem Wissen geschlossen hätten, dass es sich um eine christliche Einrichtung handele. Der Chor wurde dem Vertrag entsprechend bezahlt, und die beiden Parteien gingen friedlich auseinander, wie aus mehreren Berichter hervorgeht.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Wolfram

Mein Tipp: dir Bubi mit dem dunkelroten Pullover ist mit dem Bubi in braunem Pullover zusammen - die haben auch beide ein weißes T-Shirt darunter an. Also dann weiter viel Fun - aeh hier auf Erden - nur in der Ewigkeit dürfte es doch etwas zu heiß und zu finster werden !!! Die Dämonen warten schon in der Hölle auf die süßen Bubis !!!

Gravatar: Wolfram

Naja es müssen ja mindestens 2 Sänger schwul oder bi sein - bei den Boy-Bands übrigens durchaus fast normal - , so dass sich nur einer geoutet haben dürfte !!!

Bei uns würde der Gesang der zucker-süßen Bubis doch auf allen Kanälen laufen und über Auftrittsmöglichkeiten gäbe es hierzulande wirklich keinen Mangel.

Schade eigentlich, die Uni hätte den Bubis ein Flugticket nach Jordanien sponsern sollen. Dort werden die bei über 5.000 Grad verglühten, glasierten Ruinen von Sodom und Gomorrha gerade ausgegraben - aeh, was den Wahrheitsgehalt des biblischen Berichtes bestätigt !!!

Wirklich - süße Milchbubis - eigentlich zu schade für die Hölle - oder ???

Gravatar: Patrickfeldmann

Ich bin Katholik und ich halte die klassischen Werte für maßgebend. Dh ich halte die heutige Verherrlichung der Sexualität und ihrer Abarten für falsch.

Aber hier schießt diese christliche Universität ebenso über das Ziel hinaus: man muss sich entschieden, will man gute Kunst, Forschung, Freiheit... Dann gehört zu all dem auch das private Recht auf einen Lebensstil, der irren mag, aber den ich nicht beurteilen muss!
Wenn man dasselbe wie die gender Faschisten macht- nur mit umgekehrtem Vorzeichen, wird die Sache nicht besser!

Gravatar: Mino Cair

Ich nehme an, mit einem Kastraten hätte die Kirche kein Problem. Aber seitdem die sexuelle Orientierung eines Menschen nicht mehr Privatsache ist, sind Konsequenzen unausweichlich. Die Fixierung aufs Sexuelle, auch die Gender-Sprachvergewaltigung, machen das Zusammenleben nicht einfacher, sonst hätte die christliche Universität stillschweigend darüber hinweg gehen können.

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