Rosenkrieg wie Szenen am Ende einer Ehe

Christian Lindner greift Scholz an: »Entlassungsinszenierung«

Christian Lindner ist entsetzt über die Art und Weise, wie Olaf Scholz die Ampel-Koalition aufgelöst und Lindner entlassen hat. Er spricht von einer »Entlassungsinszenierung«.

Foto: Screenshot YouTube/Phoenix
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Christian Lindner ist entsetzt über die Art und Weise, wie Olaf Scholz die Ampel-Koalition aufgelöst und Lindner entlassen hat. Er spricht von einer »Entlassungsinszenierung« [siehe Berichte »n-tv«].

Lindner erklärte: »Zu staatspolitischer Verantwortung gehört auch Stil in der Öffentlichkeit, damit die Demokratie keinen Schaden nimmt. [...] Stattdessen gestern eine Entlassungsinszenierung.«

Lindner meint: »Das Richtige wäre die sofortige Vertrauensfrage und Neuwahlen.«

Die FDP wolle weiterhin politisch antreten und sei bereit, in einer anderen Regierungskoalition Verantwortung zu übernehmen.

Außerdem äußerte Lindner scharfe Kritik an der wirtschafts- und finanzpolitischen Linie von Olaf Scholz.

Die FDP-Minister haben alle bis auf Verkehrsminister Wissmann um ihre Entlassung gebeten. Dem ist Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier auch zügig nachgekommen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: egon samu

Lindner hat ganz untypisch für "Liberale" mal kurz Rückgrat bewiesen.
Er hätte diese deutschlandschädliche Koalition spätestens nach einem Jahr aufkündigen müssen.
Immerhin hat er sich endlich geweigert die kriminellen Zerstörungs- und Verschuldungsspielchen der Rotsozialisten und Grünkommunisten mitzumachen.
Deutschland kann nur mit 51% AfD am Leben bleiben.

Gravatar: Sebastian

Lindners Entlassung zum jetzigen Zeitpunkt war ein geschickter Schachzug des Kanzlers. Hätte er die Ampel weiter bestehen lassen, hätte es bei den nächsten Regierungsbildungen immer auch die Optionen schwarz-rot-gelb oder schwarz-grün-gelb gegeben. Die SPD wäre also deutlich schlechter dagestanden. Bei Wahlen in den nächsten Monaten wird die FDP aber den Einzug ins Parlament nicht schaffen, von der Union werden sie auch keine Leihstimmen erhalten, und der Union bleibt als Partner nur die SPD und wenn das nicht reicht, dann kommen nur die eng an die SPD gebundenen Grünen in Frage.

Gravatar: maasmaennchen

Ich kaufe es ihm ab aber er hätte schon viel früher das Boot verlassen sollen. So wird es schwer seinen Worten Vertrauen zu schenken da er diese Misere ja mit zu verantworten hat. Er hat das richtige getan,keine Frage aber viel zu spät. Das hätte uns viel Schaden und Leid erspart wäre das früher passiert.

Gravatar: Rita Kubier

Lindner will sich jetzt persönlich nur reinwaschen. Der legt überhaupt nichts offen und bereut überhaupt nichts von der katastrophalen, desaströsen Politik, die der ja 3 Jahre lang mitbetrieben hat und deswegen noch nicht mal jetzt von sich aus zurückgetreten ist.
Lindener ist genauso ein Vernichtungstäter des Landes! Der fühlt sich jetzt nur in seinem narzisstischen Ego verletzt, weil er rausgeschmissen wurde. Gibt seinerseits Scholz die Schuld, dass es dazu gekommen ist. Also ein Schuldschieben hin und her, statt dass er mal den gesamten Zustand, die bewusste Vernichtungspolitik dieser Regierenden ALLER - insbesondere der Grünen mit Habeck - benannt und angeprangert hätte.
Und dass er dann auch noch damit ankommt, wenn er weitergemacht hätte, wie Scholz & Co. das wollten, hätte er seinen Eid, den er als Minister geschoren hat, verletzt, ist purer Hohn! Denn DEN hat er doch sowieso die gesamte Zeit verletzt!! Wann hat denn Lindner - wie auch alle anderen dieser Ampel des Grauens - jemals etwas FÜR unser Land und Volk getan??
Ich hoffe, dieser Mann verschwindet in der Versenkung und weitere seiner einstigen Verbündeten werden ihm folgen!!

Gravatar: egon scherzer

Was will man von 'Kulturrevolutionären' im Auftrag internationalen Großkapitals erwarten?

Es geht um ihren Kopf, entweder der Souverän fordert ihn (eher nicht) oder seine Herren. Alles und jedes wurde verkauft und verraten. Wie sagte ein Prof. für Verfassungs- und Verwaltungsrecht vor Jahren! im Fernsehen 'in D sehen wir Institutionelle Korruption'.

Gravatar: kein Mitleid

Lindner hätte besser nicht regiert, als schlecht (mit)regiert . Die Entscheidung, seinen Rauswurf aus der Koalition zu provozieren, kam zu spät. Ich hoffe Lindners Spiel geht nicht auf und seine Partei, die Partei der Großkonzerne, geht unter und verschwindet. Linder erwähnt nur Olaf Scholzens schlechte Wirtschaftspolitik. Wirtschaftsminiter ist meines Wissens aber immer noch Habeck. Letzterer wird von Lindner aber wohlweislich nicht erwähnt, Der Grund ist, die Grünen und besonders Habeck sind ebenfalls eine Partei der Großkonzerne. Es muss verhindert werden, dass Blackrock und Co. die Regierung in Deutschland maßgeblich beeinflusst. Daher ist auch Friedrich Blackrock-Merz ein denkbar ungeeigneter Kandidat. Weg mit den von Großkonzernen korrumpierten Politikern.

Gravatar: Croata

Sehr geehrter Herr Lindner,
leider passiert das ZU SPÄT!

Die Ampel war von Anfang an, einfach eine FALSCHE Regierung.
Trozdem- besser jetzt, als nie....

Bitte suchen Sie sich Koalitionspartner die reif, gewachsen und erlich sind und vor allem die - die das Volk nicht ignorieren!
Danke.

Gravatar: Natascha

Der roter Wummser hat den Diktator der Ukraine nicht zu unterstützen. Der Nazi-Diktator hat einen Völkermord im Donbass ausgeführt. Wenn unterstützt eigentlich die Regierung der BRD. Nicht unser Krieg in der Ukraine! Keinen Cent mehr an die Nazi-Ukraine!

Gravatar: Lutz

"Lindner erklärte: »Zu staatspolitischer Verantwortung gehört auch Stil in der Öffentlichkeit..."

Haben rote und grüne Proleten Stil???

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