Nordkorea, Afghanistan und Somalia sind »führend«

Christenverfolgung nimmt weltweit weiter zu

Christen sind die weltweit von Verfolgung, Misshandlung und Mord am häufigsten betroffene Religionsgemeinschaft. Über 200 Millionen sind in einem hohen Maß der Verfolgung ausgesetzt. Vor allem in Nordkorea, Afghanistan und Somalia.

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Die Organisation »Open Doors« setzt sich für die verfolgten Christen weltweit ein. Auf ihren Seiten hat sie aktuell den Weltverfolgungsindex 2018 vorgestellt. Aus dieser Studie geht hervor, dass die Zahl der verfolgten Christen auf bereits hohem Niveau noch weiter zugenommen hat. Von den rund 600 Millionen Christen weltweit sind mehr als ein Drittel von ihnen der Verfolgung, Beschneidung der Religionsausübung, Misshandlung, Einkerkerung, Versklavung, Mord und Totschlag ausgesetzt. 

Spitzenreiter in dieser schockierenden Rangliste ist Nordkorea. Dort werden entdeckte Christen entweder an Ort und Stelle hingerichtet oder in Straflager verschleppt. Etwa 70.000 von ihnen fristen dort ihr Dasein, etwa 300.000 Menschen leben ihr Christentum im Geheimen aus. Das Regime des Diktators Kim macht staatlich geförderte Jagd auf die Christen im Land.

Auf Rang Zwei folgt, wenig überraschend, Afghanistan. In dem islamisch geführten Staat finden sich nur einige wenige Tausend Christen. Da es sich bei ihnen überwiegend um Konvertiten handelt, haben sie gemäß des Korans, der Grundlage des islamischen Rechts Scharia, den Tod verdient. Wer dem islamischen Glauben dem Rücken kehrt und sich von ihm abwendet, muss sterben. So ist er, der angeblich so friedliche Islam - wie man ihn in Deutschland seitens Merkel und Konsorten immer wieder propagiert. Allerdings ist es in Afghanistan weniger die schwache Zentralregierung, die hier Jagd auf Christen gemacht. Es sind primär die regionalen Stammesfürsten, die die treibenden Kräfte sind.

Auf den weiteren Plätzen folgen Länder, deren Nennung in diesem Zusammenhang ebenfalls wenig überraschend sein dürfte: Somalia, Sudan, Pakistan, Eritrea, Libyen, Irak, Jemen, Iran. Alles islamische Länder. Erst auf Rang 11 folgt mit Indien das nächste nicht-islamische Land. 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Peter Büge

Man vergisst eins dabei! In Deutschland gibt es eine Emigranten Sekte welche mit Christentum und Gott überhaupt nichts am Hut hat und gegen Deutsche hetzt!! Ihr Name - Assambleia de Deus - ihr Hauptsitz Ceara Brasil - eins der kriminellsten Bundesländer Brasilien. In Berlin Weidmannslust ansässig. Ich kenne diese kriminelle Sekte seit meiner Zeit 2010 in Brasilien. Leben Heute in Berlin wieder unter dieser Sekte in Berlin Weidmannslust. Assambleia de Deus = Versammlung um Gott - deren Tenor : Tg und Nacht gegen Deutsche hetzen, Identität rauben und verdrehen, lügen verbreiten.

Gravatar: Wolfram

Schon Mao war wohlbeleibt und killte 70 Mio. Chinesen, darunter viele Christen, bei Stalin hatten die Christen auch nichts zu lachen. Sie landeten ebenfalls im Gulag in Sibiriens Straflagern und krepierten dort jämmerlich. Das hat im Kommunismus Tradition.

Doch im Kulturkreis unter dem Halbmond verschwanden zwischen 270-420 Mio. Christen und Juden. Nicht alle wurden in anderthalb Jahrtausenden getötet:

1 Mio. männlicher Jugendlicher (Christen und Juden) wurden im Alter von ca.15 Jahren aus ihren Familien Süd-Ost-Europas zwangsweise entrissen und zwangsweise muslimisch umerzogen. Die Hübschesten landeten in den Boy-Harems der Kalifen und Sultane - perverse "Knabenliebe" eben, die Kräftigsten wurden zu Elite-Soldaten, um gegen ihre eigenen Länder zu kämpfen - noch perverser! Und die Intelligentesten zu Stadthaltern und Verwaltungsbeamten. Es waren die sog. Janitscharen. Doch die Sklaventreiber kamen aus Nordafrika, d.h. aus dem heutigen Staaten Libyen, Algerien, Tunesien und Marokko - wie die heutigen Antänzer und Angrabscher!. Dort befanden sich die Skalvenmärkte für christliches / jüdisches "Frischfleisch", was - von den Händlern der Kalifen und Sultane übriggelassen - schließlich für den sex.Missbrauch oder die Zwangsarbeit der arabischen Oberschicht angeboten wurde. "Knabenlese" nannte man diese perverse Praxis.

Für die Opfer gibt es noch kein Mahnmal nirgendwo.

Unsere linken Anarchisten befinden sich deshalb auch im Schulterschluss mit dieser anti-christlichen / anti-semitischen Gewaltreligion, weil sowohl die Kommunisten, als auch die Muslime Christen und Juden abgrundtief hassen und verfolgen.

Warum? Weil ihre primitive, verlogene und menschenverachtende (Ersatz-)Religion/en ethisch und moralisch minderwertig und unterlegen sind bzw. NUR MIT BRUTALER GEWALT UND TERROR FUNKTIONIEREN

Gravatar: Wolfram

gottloser, hochtrabend formulierter Nonsense! Es geht nicht um Bodenschätze, sondern um das Ausrotten der Christen und Juden.
Das ist das einzige Ziel. Hatten wir vor 80 jahren schon einmal...

Gravatar: Thomas Waibel

Wo bleiben die Proteste von Bergoglio und anderen "Verteidigern" der Menschenrechte?

Gravatar: Tacheles

http://kath.net/news/62322

Auch in Indien sieht es für Christen nicht gut aus.
Von wegen nur die Moslems.

(Anm. d. Red.: Stimmt. Indien steht in der Rangliste der Christenverfolgung auf Platz 11)

Gravatar: klaus-peter diehl

Vorsichtshalber sollten wir 600Millionen Christen subsidiären Schutz gewährenHU

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

„Christenverfolgung nimmt weltweit weiter zu“

Seit dem Machtantritt dieser Merkel kämpft der Westen aus meiner Sicht besonders intensiv im Namen und Auftrag Washingtons „gegen den Rest der Welt“ incl. der in diesen Gegenden etablierten Religionen. https://de.qantara.de/inhalt/us-aussenpolitik-im-nahen-osten-der-westen-gegen-den-rest-der-welt,

Um die dort urstämmigen Völker durch die deutsche Göttin(?) mit offenen Armen empfangen zu lassen - und dann endlich auch genügend Platz wie Ruhe zum Abbau der ´nur dort` verkommenden - besonders in der/den EUSA so dringend benötigten - Bodenschätze zu haben?!

Ist es deshalb nicht verständlich, dass auch die oben genannten Staaten entsprechend vorbauen, indem sie sich prophylaktisch vor den sogenannten Christen mit über 2000jähriger Kriegstradition schützen???

Gravatar: Kai Stiglat

Um in dieser anschaulichen Statistik aufholen zu können, wurde bei uns die Willkommenskultur eingeführt.

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