Großbritanniens Außenminister spricht von »Genozid«

Christenverfolgung ist »Völkermord« der Moderne

245 Millionen Christen leiden weltweit in über 50 Ländern unter Verfolgung. Jedes Jahr steigt die Zahl um 30 Millionen. Großbritanniens Außenminister spricht von »Genozid«. Die Mainstream-Medien schweigen.

Symbolbild. Foto: Pixabay
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Klartext vom Außenminister Großbritanniens, Jeremy Hunt: Die »Christenverfolgung« heute sei ein »Genozid« oder »Völkermord«.

Auf allen Kontinenten werden Christen wegen ihres Glaubens verfolgt. Besonders erbarmungslos ist die Verfolgung in China, Indien und einigen afrikanischen Ländern, wie Nordnigeria und Zimbabwe. Aber auch in Ägypten, Syrien und Irak können die – teilweise uralten christlichen Gruppen – ihren Glauben nicht praktizieren, ohne um ihr Leben bangen zu müssen. Auf Platz 1 der brutalsten Christenverfolgung liegt Nordkorea.

In 7 von 10 Ländern ist der Islam Hauptschuldiger an der Christenverfolgung.

Jeremy Hunt erklärte – Daily Mail berichtete –, dass Großbritannien seinen diplomatischen Einfluss nutzen werden, um Christen zu beschützen und zu verteidigen, wo es Not tut. Hunt nannte die »political correctness« eine Ursache dafür, warum über Christenverfolgung nicht gesprochen wird. Es handele sich um die »vergessene Verfolgung.«

Hunt hatte eine Untersuchung der weltweiten Christenverfolgung angeordnet, die vom Bischof von Truto, Rev. Philip Mounstephen, geleitet wurde. Ergebnisse belegten, dass jeder dritte Christ wegen seines Glaubens litt. Christen sind die am meist verfolgte religiöse Gruppe der Welt.

Jeden Monat werden 345 Christen wegen ihres Glaubens ermordet, durchschnittlich 105 Kirchen zerstört oder angegriffen und 219 Christen ohne Haftbefehl oder Gerichtsverfahren festgenommen oder gefangen genommen [Open Doors].

Im Jahre 2018 wurden weltweit 215 Millionen Christen verfolgt, im Jahre 2019 ist die Zahl auf 245 Millionen angestiegen.

Selbst Prinz Charles hat sich zur Christenverfolgung geäußert. In einem Statement für die BBC erklärte er: »Es ist eine unbeschreibliche Tragödie, dass die Christenheit im Mittleren Osten jetzt solcher Bedrohung ausgesetzt ist. Besonders in den Regionen, wo Christen seit 2000 Jahren gelebt haben und in denen sich der Islam erst 7. Jahrhundert ausgebreitet hat.«

Herr Hunts Untersuchung wurde durch den tragischen Fall von Asia Bibi ausgelöst, einer Christin, die in Pakistan wegen Blasphemie zum Tode verurteilt wurde, weil sie aus einem Brunnen getrunken hatte, der Christen verboten war. Ihre Familie ist seitdem untergetaucht bis sie – wegen internationalem Druck – im Oktober 2018 frei gesprochen wurde. Ihr Freispruch löste in Pakistan eine Rebellion gegen die Regierung aus. Bibi reiste nach Kanada aus, nachdem Papst Franziskus ihren Antrag auf Asyl verweigert hatte.

(jb)

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: M.B.H.

Ja, Großbritanniens Außenminister hat leider recht und unsere Links-Grünen Politiker meinen immer noch man könne mit dem Islam Multi-Kulti betreiben.
Sie merken nicht und verhindern nicht das diesem Geschwür Einhalt geboten wird.
Fast bei allen Kriegen auf der ganzen Welt, ist der Islam das Hauptproblem - soo friedlich ist diese Religion.
Auszüge aus dem Koran: "mit Feuer und Schwert..." "..unrein.." "...darf man t..." .... Wer sich dieser Religion entsagt, ist nach diesem Glauben zum Tode verurteilt.
Wen glauben den unsere Scheindemokraten hier zu vertreten.
Die Presse schläft und lässt zu, dass sich diese fanatische und krankhafte Religion in unseren freien Ländern verbreitet. Sie schleimen dem Islam und verfolgen die Christen und unsere Kultur!
Die Politiker haben alle Angst ihre gutbezahlten Posten an die AFD zu verlieren, deshalb opfern sie lieber unsere christliche Kultur. Leute denkt bei der Wahl auch an unsere Kinder, auch die haben ein Recht auf ein freies Land und nicht auf ein unterdrückende Scharia, bei der ein Menschenleben keinen Wert hat.

Gravatar: germanix

Im August 2018 besuchte Merkel Nigeria:

- KEIN WORT ZU DEN CHRISTENMORDEN

- KAUM EIN WORT ZU DEN ILLEGALEN MIGRANTEN AUS NIGERIA

Aber:

Sie kündigte eine stärkere wirtschaftliche Zusammenarbeit (Millionen Steuergelder aus D) mit dem einwohnerstärksten Staat Afrikas an, beim Thema Migration gab es keine Fortschritte.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

„Großbritanniens Außenminister spricht von »Genozid«
Christenverfolgung ist »Völkermord« der Moderne“ ...

Geben sie nun etwa zurück, was sie über Jahrhunderte von den Christen erleiden mussten?

„Die Päpste des Mittelalters und der Neuzeit sahen im Islam vor allem eine Bedrohung der weltweiten kirchlichen Macht, die man durch Krieg bekämpfen müsse. So rief Papst Urban II. am 27. November 1095 zum ersten Kreuzzug auf, um das angebliche "Christentum" im Nahen Osten von der Herrschaft der Moslems zu befreien. Papst Urban II. wurde dann im Jahr 1881 von Papst Leo XIII. "selig" gesprochen. Bedeutsam für die Kirche ist auch Papst Innozenz III., der im Jahr 1198 zum vierten Kreuzzug und im Jahr 1215 zum fünften Kreuzzug gegen die Muslime aufrief. Die Kreuzzüge fanden dann von 1202-1204 bzw. von 1217-1221 statt.
Papst Innozenz III. forderte auch dazu auf, alle christlichen Abweichler vom Katholizismus zu ermorden, und er rief deshalb auch zum Kreuzzug gegen die urchristlicher Katharer bzw. Albigenser (1209-1229), die auf päpstliches Geheiß im Laufe der Jahre allesamt umgebracht wurden. Die Leiche dieses Mordbrenner-Papstes, der eines natürlichen Todes starb, wird seit dem Jahr 1891 in der Kirche San Giovanni in Laterano in Rom von den Gläubigen verehrt. Wenn heute also Islamisten z. B. in Pakistan die Hinrichtung von friedfertigen Andersgläubigen fordern oder gar von Menschen, die ihnen helfen oder mit ihnen sympathisieren und diese auch selbst ermorden, dann erscheint damit ein mörderisches Gewalt-System im islamischen Gewand, das über Jahrhunderte überwiegend ein kirchliches Gewand trug. Es ist jedoch in beiden Fällen das gleiche widergöttliche System, nur in unterschiedlicher Religionsausprägung.“ ...
https://www.theologe.de/kirche_islam.htm

Wie aber liest man selbst in der Bibel???

„Entsteht ein dauernder Schaden, so sollst du geben Leben um Leben, Auge um Auge, Zahn um Zahn, Hand um Hand, Fuß um Fuß, Brandmal um Brandmal, Beule um Beule, Wunde um Wunde.“ (Exodus 21,23–25)

Gravatar: Britta

Und weil das so ist, hat der Islam in unseren westlichen Ländern nichts zu suchen.
Es gibt 57 islamische Länder. Es besteht keinerlei Grund
in unsere Länder zu kommen.

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