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Chinas Taktik: Nutzen der selbstzerstörerischen Einwanderungspolitik Amerikas

Die Kunst des Krieges liegt oft darin, den Gegner sich selbst besiegen zu lassen. Diese Denkweise richtet sich oft auf China aus, wenn Amerikaner über die geopolitische Konstellation nachdenken.

Bild: The Sentinel
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Die Kunst des Krieges liegt oft darin, den Gegner sich selbst besiegen zu lassen. Diese Denkweise richtet sich oft auf China aus, wenn Amerikaner über die geopolitische Konstellation nachdenken.

Lange Zeit hegte die Intelligenz der USA die Überzeugung, dass das kommunistische Regime in Peking eines Tages von innen heraus zusammenbrechen würde, ähnlich wie die Sowjetunion es tat. Doch hier hören die Gemeinsamkeiten auf.

Im Gegensatz zur Politik der Eindämmung gegenüber der UdSSR in der Vergangenheit, hat der Westen versucht, China durch Globalisierung und Integration in internationale Institutionen wie die Welthandelsorganisation zu einem konstruktiveren Akteur zu formen. Doch der Erfolg dieser Strategie blieb bescheiden, wie ein Artikel in der New York Post beschreibt.

In Anbetracht des Scheiterns, China durch Globalisierung in eine Demokratie zu verwandeln, setzen Optimisten nun auf einen alternativen Ansatz, der auf dem Aspekt der Demografie beruht.

Chinas Geburtenraten sind wie in den meisten entwickelten Ländern dramatisch gefallen. Indien wird laut Schätzungen der Vereinten Nationen in diesem Jahr China als bevölkerungsreichstes Land der Welt überholen. Während Indiens Bevölkerung weiterhin wächst, hat Chinas Bevölkerung im vergangenen Jahr abgenommen.

Das Statistikamt Chinas meldet Geburtenraten von nur 1,0 bis 1,1 Kindern pro Frau - weit unterhalb der Ersatzrate von 2,1. Darüber hinaus altert die chinesische Bevölkerung rapide: Bis 2035 wird es laut der Nationalen Gesundheitskommission Chinas über 400 Millionen Menschen über 60 Jahre geben. Dies bedeutet eine unaufhaltsame Verschiebung des Verhältnisses von Rentnern zu Erwerbstätigen.

Einige Nachbarländer Chinas, wie Taiwan, stehen sogar noch schlechter da. Hier erreichte die Gesamtfruchtbarkeit im Jahr 2022 nur 0,87 Kinder pro Frau, eines der niedrigsten Niveaus in der Weltgeschichte.

Auf der anderen Seite verzeichnen die USA trotz niedriger Geburtenraten dank Einwanderung ein stetiges Bevölkerungswachstum. Dies verleiht den USA einen bedeutenden demografischen Vorteil.

Kann ein alterndes, schrumpfendes und in gewisser Weise unfreies China mit einem jüngeren, wachsenden und freiheitsliebenden Amerika mithalten?

Diese Frage erinnert viele liberale Experten an ihre Zuversicht im Jahr 1999 - eine Zuversicht, die sich später als fehlerhaft herausstellte. Die Globalisierung stärkte China, führte jedoch auch zu einer tiefen Spaltung der amerikanischen Gesellschaft und intensiven politischen Polarisierung.

Ein übermäßiger Glaube an eine demografiegetriebene Einwanderungspolitik könnte ähnliche soziale Umwälzungen in den USA verursachen. Die aktuelle Quote von im Ausland Geborenen in den USA von rund 13,7 % ist vergleichbar mit dem Höhepunkt der letzten großen Einwanderungswelle im frühen 20. Jahrhundert.

Ein entscheidender Unterschied liegt jedoch in der Haltung zur Assimilation. Während im frühen 20. Jahrhundert starker Druck auf Einwanderer zur Assimilation ausgeübt wurde, wird heute Multikulturalismus gefördert, was die Schaffung einer gemeinsamen Identität erschwert.

Die heutige Einwanderung ist zudem global, wobei China und Indien zu den Hauptquellen sowohl legaler als auch illegaler Einwanderung in die USA zählen. Diese Veränderungen in der Einwanderungslandschaft tragen zur Veränderung der spirituellen Demografie Amerikas bei.

Die Betonung der kulturellen und ethnischen Vielfalt bei gleichzeitiger Ablehnung der Assimilation untergräbt das Gefühl einer gemeinsamen nationalen Identität. In einer Zeit, in der das Vertrauen in die Regierung bereits erschüttert ist und politische Lager die demokratische Legitimität des Gegners anzweifeln, birgt das Hinterfragen der Einheit des Volkes nicht nur Risiken, sondern könnte auch eine Selbstzerstörung bedeuten.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: karlheinz gampe

Die Cinesen haben ihren Sun Tzu gelesen. Die Amis haben da nicht viel zu bieten. Die vernichten sich gerade selbst. Mit einem pädophilem Präsidenten. Krieg verzehrt, Friede nährt! Zu so einfachen Gedankengängen sind auch unsere doofen Politiker nicht fähig!

Gravatar: Werner Hill

Wenn man bei der "selbstzerstörerischen Einwanderungspolitik Amerikas" stattdessen "Deutschlands" einsetzen würde, wäre dieser Beitrag eine weitgehend zutreffende Blaupause für Deutschland.

Kommt noch hinzu, daß Wohlstandsflüchtige in den USA mit Sicherheit nicht zulasten der Steuerzahler derartig verwöhnt werden, wie bei uns.

Verschwörungstheoretiker könnten da auf die Idee kommen, daß das alles geplant und nicht aus Dummheit oder Mitleid so toleriert wird.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

… „Die Betonung der kulturellen und ethnischen Vielfalt bei gleichzeitiger Ablehnung der Assimilation untergräbt das Gefühl einer gemeinsamen nationalen Identität. In einer Zeit, in der das Vertrauen in die Regierung bereits erschüttert ist und politische Lager die demokratische Legitimität des Gegners anzweifeln, birgt das Hinterfragen der Einheit des Volkes nicht nur Risiken, sondern könnte auch eine Selbstzerstörung bedeuten.“

Wobei „die Selbstzerstörung der USA“
https://tkp.at/2023/07/03/die-selbstzerstoerung-der-usa/
- nach einem in der Zeit von Trump eingesetzten Stopp – mit dem auch m. E. Wahlbetrug Bidens, der für auch ´mein Empfinden die volle Unterstützung des gesamten Westens genoss, erst so richtig Fahrt aufnahm!!!

Gravatar: Fritz der Witz

Da die verbrecherischen "Democrats" den Amerikanern selber eine Kugel in den Kopf schießen, brauchen die Chinesen gar nichts mehr zu tun.

Sie können sich in ihrem Schaukelstuhl zurücklehnen und milde-konfuzianisch lächeln.

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