Neueste Zahlen belegen Einbruch des Außenhandels

China: Zusammenbruch der Exportwirtschaft

Die Pekinger Zollverwaltung hat am Samstag erste Zahlen vorgelegt. Demnach ist seit dem Ausbruch der Coronavirus-Epidemie der Außenhandel um 11 Prozent gesunken.

Foto: Pixabay
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Im Zuge der Coronavirus-Epidemie ist der chinesische Außenhandel stark zurückgegangen. Die Pekinger Zollverwaltung hat am Samstag aktuelle Handelszahlen vorgelegt.

Nach diesen Zahlen sanken die chinesischen Exporte im Januar und Februar im Vergleich zu den ersten zwei Monaten des Vorjahres um circa 17 Prozent. Die Einfuhren gingen um 4 Prozent zurück. Insgesamt schrumpfte der Außenhandel um rund 11 Prozent [siehe Bericht »Nordkurier«].

Hauptgrund sind die strengen Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus. Zudem kommen die Verunsicherungen der internationalen Märkte. Die chinesische Führung macht auch die Frühlingsferien und das chinesische Neujahrsfest dafür verantwortlich, was aber eher einer Verharmlosung gleichkommt.

Für Deutschland wird dies nicht ohne Folgen bleiben. China ist sowohl ein wichtiger Produktionsstandort als auch ein wichtiger Absatzmarkt für deutsche Unternehmen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Hans von Atzigen

Das ganze Finanz und Realwirtschaftsgefüge läuft
innzwischen längst am Rande des absaufens.
Daraus ergibt sich, das dieses Virus dem ,,Ding,, den
Rest verpassen könnte.
Nicht das Virus als solches wird zum Wirtschaftskiller,
sondern eine nicht zu übersehende mögliche Überreaktion.
Die bisherigen Erfahrungswerte in China sollten denn
doch etwas intensiever genutzt werden.
Auch die Chinesen sind denn doch kaum so auf einen Weltwirtschaftszusammenbruch erpicht.
Möglicherweise ist es zielfürender, rundum vernüftiger,
mit der breiten Masse für die das Virus nur sehr bedingt
ein Gefahr ist ,,durchzuseuchen,, und dafür die
hoch gefärdeten besonders zu schützen.
Da gibt es ein gewisses Risiko das es am Ende mehr
( Div. Mech, Urs. ) Begleit- Volgetote und Geschädigte,
als DIRECKTE Vierustote gibt.
Eine etwas breiter aufgestellte Risikeneinschätzung und
Gegenmassnahmen, ist sicher ein Gebot der nüchternen Vernunft. Panik bis Hysterie sind sehr selten die beste Lösung.

Gravatar: karlheinz gampe

Der schwarze Schwan(black swan) trifft mit seinen rotgrünen Politikerdeppen die BRD völlig unvorbereitet, denn obgleich unsere Politiker von vielen gewarnt wurden, haben die rotgrünen Schwafelköppe sich nicht auf einen Crash vorbereitet. Kommt nun Murphys Gesetz zur Anwendung bei einer Regierung von ungebildeten Amateuren ?

Gravatar: Jürgen Kurt wenzel

Wie viel Erfahrungen nutzt die Kommunistische Partei des großen Mao , aus der Kulturrevolution und allen anderen Beglückungen des Weltkommunismus und ihrer Quislinge im Westen ,für ihr blutiges ,,weiter so "!!!
Wird der finale Genickschuß durch Corona ersetzt ????

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Die Pekinger Zollverwaltung hat am Samstag erste Zahlen vorgelegt. Demnach ist seit dem Ausbruch der Corona-Virus-Epidemie der Außenhandel um 11 Prozent gesunken.“ ...

Da China – im Gegensatz zur EU - das drastische Sinken von Corona-Neuinfektionen durch entsprechendes Handeln bereits verkünden kann https://www.rtf1.de/news.php?id=24930:

Steht dem Drachen die ´ganz große Zeit` erst noch bevor???

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