Bericht der Stiftung zur Verteidigung der Demokratien:

»China will Deutschland nutzen, um die Weltherrschaft zu sichern«

China will bis 2025 die neue industrielle Revolution gewinnen. Das hatte die Kommunistische Partei Chinas (KPC) bereits vor fünf Jahren angekündigt. Deutschland spiele bei diesem Vorhaben eine Schlüsselrolle und müsse achtsam sein, sagt Emily de la Bruyere, Leiterin der Stiftung zur Verteidigung der Demokratien.

Foto: Chinesisches Konsulat / PD
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Die kommunistische Volksrepublik China ist wirtschaftlich und militärisch auf dem Vormarsch. Peking betrachte Europa dabei als »Schlachtfeld für das, was sie als dritten Weltkrieg diagnostizieren«, sagt Emily de la Bruyere, Leiterin der Stiftung zur Verteidigung der Demokratien. Deutschland sei der Schlüssel zu Chinas ehrgeizigen Plänen, die KPC sehe Deutschland als Dreh- und Angelpunkt in diesem Kampf. »Wenn China Deutschland gewinnen kann, kann es Europa gewinnen. Es kann die Welt gewinnen.«

In einer Studie der Stiftung heißt es weiter, Peking versuche, die Industrieländer der Welt zu überspringen. Dabei habe sich die KPC zum Ziel gesetzt, Deutschland für die weltweite Vormachtstellung einzusetzen. Ob es Peking gelingt, hänge insbesondere von Deutschland ab. Der chinesische Plan (MIC2025) zielt auf Deutschland ab, das erstens als Technologiequelle, zweitens als Partner für den Export von für China günstigen Standards und drittens als Konkurrent für die Führung in der aktuellen industriellen Revolution dient.

Dabei konzentriere sich China vor allem auf Bereiche, in denen sich Deutschland bisher auszeichnet, Darunter die Branchen Automobil, Maschinenbau, Chemie, Medizin und Elektronik sowie neue Energie- und Umwelttechnologien. Peking ziele auch auf Bereiche ab, in denen Deutschland Einfluss auf globale Standards hat, wie Banken, neue Energiefahrzeuge und Energie, heißt es in dem Bericht.  Zudem priorisiere China auch aufstrebende Bereiche, in denen eine globale Führungsposition noch nicht etabliert ist, wie 5G und Finanztechnologie.

Der britische Geheimdienst MI5 hat vor wenigen Tagen in einem Bericht ausführlich davor gewarnt, dass China in den nächsten zehn Jahren »große Herausforderungen« für Großbritannien darstellen wird.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Hajo

Das Problem war ursprünglich nicht China selbst, sondern die Geldgeilheit der westlichen Welt, die hierzulande vieles abgebaut und nach China verlagert hat um damit Jahr für Jahr immer mehr in deren Abhängigkeit zu geraten und sie auch noch kostenlos mit eigenem Wissen gefördert hat.

Die Chinesen lagen nach der Kulturrevolution am Boden und nur über den schlauen Kommunisten Deng Xiao Ping haben sie sich mit dem Hintergedanken des Eigennutzes geöffnet und spätestens nach einigen Jahren hätte dem Westen eigentlich klar sein müssen, wohin der Hase läuft, denn jede Investition im Reich der Mitte hat sie schlauer gemacht und ihre Wirtschaft nach vorne getrieben, wobei sie aber niemals zugelassen haben, daß bei Firmengründungen ausländische Majoritäten entstehen konnten, weil diese nur unterhalb von 50% Beteiligung zulässig war, was bis heute noch gilt.

In der gleichen Zeit sind bei uns ganze Branchen verschwunden und als Beispiel kann man die Texitlbranche unter anderen benennen, die in den sechziger Jahren noch über 800 Tsd. Menschen beschäftigte und heute nur noch als Rumpfsegment knapp über 100 Tsd. beschäftigt und das auch nur noch, um kurzfristige Dinge zu erledigen, ansonsten könnten sie auch mit einer Design-Abteilung mit ausländischer Produktion existieren.

Diese Entwicklung ist doch auch den Regierenden nicht verborgen geblieben und so wie die Know How über Jahre abgewandert ist, so ist überporportional der geringere IQ mit eingewandert und wer da nicht hellhörig wird, der scheint nicht mehr alle Latten am Zaun zu haben und einer der es erkannt hat, regiert in den USA und wird dafür besonders angegriffen, weil es um den Besitzstand weniger geht und die sich für die Masse wenig interessiert und wenn sich das nicht ändert, werden wir den Bach runter gehen und die Zukunft heißt inländische Innovation und Produktion und nicht Ausverkauf deutscher Ideen zum Wohle anderer, die uns überhaupt nichts bringen außer einer Menge Verdruß.

Wer nun mit vielerlei Erkenntnissen trotzdem die Beziehung China-Deutschland ohne Bedenken fortführt, hat entweder die Übersicht verloren oder er ist ein Lakai übergeordneter Interessen und das zu Lasten des eigenen Landes und seiner Bevölkerung.

Gravatar: karlheinz gampe

Die kriminelle verlogene CDU STASI Kommunistin Merkel unterstützt das kommunistische China ! Sie will die BRD in eine kommunistische Diktatur verwandeln. Auch die Grünen möchten eine Diktatur nach chinesischen Vorbild ! (Grünenchef Habeck).Stellt STASI Merkel, die Feindin unserer Freiheit und all ihre Helfer vor Gericht ! Fordere lebenslänglich für die Kriminelle Merkel ! Sie war übrigens kurz vor Ausbruch der Corona Pandemie in Wuhan ! Alles ein perfider kommunistischer Plan? Kommunisten, Freimaurer und Bilderberger gegen die freien Bürger ?

Gravatar: Uwe Lay

China Nr. 1
Es zeichnet sich ab, daß es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis China die Weltmacht Nummer 1 sein wird, zumal die USA jetzt in inneren Rassenuruhen sich selbst zerstören. Da wäre es ein Gebot der politischen Klugheit, statt auf Konfrontation auf eine Cooperation mit China zu setzen. Zudem: Warum sollte uns Deutschen diesr Weltmachtswechsel schaden?- mit China kamen wir bisher gut aus, es gibt keine ernsthaften Interessenkonflkte mit China.
Uwe C. Lay,

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