China wird selbstbewusster und aggressiver gegenüber anderen Staaten

China strebt immer offensiver die globale Hegemonie an

Chinas Einfluss wächst. Je mächtiger das Regime in Peking wird, desto aggressiver wird die Außenpolitik. Dabei hat China einen klaren Plan für die Zukunft: Und das ist die Hegemonie über alle Bereiche der Welt, die für Chinas Wirtschaft relevant sind.

Foto: Screenshot YouTube, CGTN
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Weltweit warnen immer mehr Experten vor der politischen und wirtschaftlichen Expansion Chinas. Das politische System der Volksrepublik China ist autoritär und totalitär. Die Partei übt die völlige Kontrolle über alles politische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Geschehen aus. Außerdem ist die Außenpolitik Chinas von einem aggressiven Nationalismus getragen. Das Projekt der Neuen Seidenstraße ist beispielsweise kein friedlicher Zusammenschluss von Staaten mit gemeinsamen Interessen, sondern vielmehr eine Einflussnahme Chinas auf relevante Staaten innerhalb eines geographischen Raumes. China will die Märkte und Handelswege kontrollieren. Was anfangs wie eine Schutzfunktion gegen die Politik der USA aussah, entpuppt sich zunehmend als globales Hegemonie-Bestreben auf allen Ebenen (Technik, Internet, Handel, Politik, Weltraum, Seeschifffahrt, eurasischer Binnenhandel, usw.)

Dieses System will China global auf andere Länder übertragen. Das chinesische Hegemoniestreben ist darauf ausgelegt, andere Staaten wirtschaftlich und politische abhängig zu machen. Ist der Einfluss erst einmal groß genug, kann die chinesische Staats- und Parteiführung direkten Einfluss auf die Regierung eines anderen Landes ausüben. Viele Staaten der Dritten Welt, besonders in Asien und Afrika, sind davon bereits betroffen. Je mehr Staaten von China abhängig werden, desto selbstbewusster treten die Chinesen gegenüber dem Westen auf.

Es gibt allerdings auch Staaten, die sich selbstbewusst gegen den wachsenden chinesischen Einfluss stellen und die Gefahr bereits deutlich erkannt haben. Dazu gehören neben den USA vor allem Australien, Neuseeland, Taiwan, Südkorea und Japan. Auch in Kanada und Großbritannien wächst der Einfluss der Politiker, die eine härtere Hand gegen Chinas Hegemonie-Bestrebungen fordern. Die EU dagegen ist sehr zögerlich.

In verschiedenen Staaten Südasiens und Ostasiens hat wegen der wachsenden Macht China ein regelrechtes Wettrüsten begonnen. Auch Indien, Vietnam, die Philippinen und Thailand rüsten gegen China auf, Taiwan, Südkorea und Japan sowieso.

Xi Jinping bestreitet allerdings offiziell, dass China Hegemonie anstrebe. Damit versucht er, Befürchtungen anderer Staaten zu besänftigen. Er behauptet, dass China kein Interessen daran habe, seine Einflusssphäre auszuweiten.

Doch Taten sprechen mehr als Worte. Immer mehr Regierungen erkennen dies.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Croata

Gleichzeitig arbeitet China parallel daran, so weniger wie möglich abhängig vom Westen zu sein.

..... Naturschützer schlagen Alarm: Der deutsche Wald sei bedroht - diesmal nicht durch Dürren oder Insektenplagen, sondern durch ausländische Investoren. «Chinesen kaufen in Deutschland ganze Wälder!!». Das Reich der Mitte sei leer gerodet, darum decke es seinen Holzbedarf nun im Ausland - und kaufe ganze Wälder vor allem in Norddeutschland auf... ". - (Factcheking)
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Wenn es in China nicht gibt, unternimmt dieses Land alle Anstrengungen, um die Ausbeutung in einem anderen Land zu übernehmen. So organisieren chinesische Unternehmen die Gewinnung von Kobalt in der DR Kongo oder Platin in Südafrika. Dasselbe tun sie mit reichlich vorhandenen Materialien wie Fluorit oder Silizium, die für Solaranlage unverzichtbar sind.
Die Europäische Union hat eine Liste von 30 solchen Rohstoffen zusammengestellt, für die es derzeit keine Alternative gibt und die für die Technologie der Zukunft von entscheidender Bedeutung sind ( von Computern und Robotik über Drohnen bis hin zum Militärsektor).
Im Vergleich zu Stahl, Zement oder Öl, dessen Verbrauch in Millionen Tonnen gemessen wird, benötigen diese Materialien nur wenige tausend Tonnen pro Jahr. Das wachsende Problem ist jedoch, dass nur wenige Länder der Welt sie anbieten.
Mehrere Regionen sind die wichtigsten Quellen für diese Rohstoffe: Platin und Vanadium kommen im Norden Südafrikas vor, die Demokratische Republik Kongo ist die Hauptquelle für Kobalt und in der Wüste von Nevada in den USA eine Quelle für Beryllium. China ist jedoch das einzige Land, das Zugang zu bis zu zwei Dritteln dieser 30 seltenen Materialien hat, darunter Antimon, Baryt und andere seltene Metalle. Eine solch ungleichmäßige Verteilung dieser Materialien auf unserem Planeten spiegelt sich dann auf dem Weltmarkt wider: China ist bei weitem der größte und wichtigste Exporteur der meisten dieser Rohstoffe, weit vor den USA oder Russland. Diese Dominanz ist nur teilweise auf Lagerstätten in China zurückzuführen, und viel mehr ist es eine systematische Anstrengung Chinas, ein Monopolist für diese Schlüsselrohstoffe zu werden.

Heute ist der Hauptmarkt die Shanghai Metal Exchange, nicht London ", sagt Hans Günter Hilpert, Leiter der Asia Science and Policy Foundation in Berlin.
Deng Xiaoping: "Der Nahe Osten hat Öl, aber China hat seltene Metalle."

Nicht nur Ausbeutung, sondern auch Verarbeitung Seit 1987 unterstützt der frühere chinesische Staatschef auch die Dominanz des Landes bei diesen Rohstoffen.

Daher wird die Metalldestillation und das Schmelzen dieser Metalle hauptsächlich in China durchgeführt:

„Es hat eine Technologie entwickelt, die weltweit einzigartig ist“, sagt Hilpert. "Selbst wenn einige alternative Standorte gefunden werden, findet der größte Teil der Verarbeitung in China statt, bevor sie dann dem Weltmarkt angeboten wird." - (Vecernji).
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Monster ist kreiert- durch die,GlobalistenAgenda.
Klimafreundliche neue Technologien einführen, bedeutet = dem Teufel dienen.-Make China great again-ist das neue GRN Credo.
In allen Aspekten.....

Gravatar: Alfred

Warum jetzt das Geheul?

Warum werden die Amerikaner wegen ihre hegemonistischen Tendenzen nicht angegriffen?

Die Amerikaner sind seit 76 Jahren Besatzungsmacht in Deutschland und bestimmen im Wesentlichen unsere Politik. Merkel ist eine Marionette der amerikanischen Multimilliardäre.

China wurde von den Engländer, Franzosen, Deutschen und den Amerikanern tyrannisiert und nun leisten sie Widerstand. Sie sind eben tüchtiger als die Afrikaner! Sonst würde uns auch Ungemacht aus Afrika drohen. Habe ich es doch ganz vergessen, die sind gerade mit ihrer Invasion in Europa beschäftigt, Vor lauter Profitgier wird es in Europa gar nicht bemerkt.

Gravatar: Roland F.

China war und ist ein kommunistisch-maoistische Diktatur, die viele Anhänger in Deustchland hat.
Anders kann ich mir die deutschen Zahlungen an China nicht erklären.

Gravatar: werner

Die deutschen Regierungen haben durch Entwicklungshilfen an China seit Jahrzehnten dafür gesorgt, dass die deutschen Großkonzerne ihre Waren in China verkaufen können. Dass sie Arbeitsplätze in Deutschland abgebaut und für Chinesen erschaffen haben, von denen die deutschen Autos zusammengebaut werden. Den Konzernen und ihren Freunden den Politikern und Gewerkschaftsbonzen ist es egal woher sie ihr Schweinegeld bekommen. Das sind alles vaterlandslose Globalisten. Ihre Heimat ist Macht und Geld.

Gravatar: Croata

Auf welcher Seite sind Sie, Mr. Habeck?

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Chinas Einfluss wächst. Je mächtiger das Regime in Peking wird, desto aggressiver wird die Außenpolitik. Dabei hat China einen klaren Plan für die Zukunft: Und das ist die Hegemonie über alle Bereiche der Welt, die für Chinas Wirtschaft relevant sind.“ ...

Ist es möglich, dass man in China die Nase auch davon gestrichen voll hat, sich den Vorgaben der USA & Co.
- samt Nato - unterwerfen müssen, wofür dieser Staat bei Nichteinhaltung ebenso sanktioniert wird wie Russland und zahllose weitere Staaten, die den Anweisungen des auch m. E. göttlich(?) diktierten, demokratischen(?) Westens nicht folgen???

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