Gastbeitrag des Lateinamerika-Experten René Fuchslocher

Chile: Regierung und Pharmakonzerne wollen ganze Bevölkerung gegen Corona impfen

In Chile gibt es eine intensive Lobbyarbeit der Pharmaunternehmen, die bestimmte Ärzte mit Präsenz in den Massenmedien und sozialen Netzwerken nutzen, um für die Impfung zu werben. So erklärte der Arzt Juan Carlos Said in einem Interview, das diese Woche in verschiedenen Medien veröffentlicht wurde, dass man »zur Überwindung dieser Krise eine Strategie der 'Null-Corona' installieren und jeden impfen müssen, und das wahrscheinlich sogar dreimal«.

Foto: Pixabay
Veröffentlicht:
von

Gesundheitsbehörden in den USA, Israel und der Europäischen Union haben in den letzten Wochen angekündigt, dass sie den möglichen Zusammenhang zwischen dem Corona-Impfstoff von Pfizer und dem Auftreten von Fällen von Myokarditis (Herzentzündung) bei jungen Menschen nach dessen Verabreichung untersuchen.

Nach Angaben der U.S. Centers for Disease Control and Prevention (CDC) hat die Zahl der Berichte über unerwünschte Ereignisse nach diesen Impfstoffen, insbesondere bei 12- bis 17-Jährigen, deutlich zugenommen. In der Tat zeigte ihr Bericht am Freitag, den 28. Mai, insgesamt 3.449 unerwünschte Ereignisse in dieser Altersgruppe, gegenüber 943 Meldungen in der Vorwoche, was einer mehr als dreifachen Steigerung in nur sieben Tage entspricht.

Laut einer Studie, die am 2. Juni in Pediatrics - dem offiziellen Journal der American Academy of Pediatrics - veröffentlicht wurde, entwickelten sieben 14- bis 19-Jährige in den USA innerhalb von vier Tagen nach Erhalt einer zweiten Dosis des Pfizer-Impfstoffs Brustschmerzen und eine Myokarditis. Diese Studie zeigte auch, dass nur einer der sieben Jugendlichen Hinweise auf eine mögliche frühere Infektion mit dem Coronavirus hatte, und die Ärzte stellten fest, dass keiner von ihnen eine seltene, mit diesem Virus zusammenhängende entzündliche Erkrankung oder Vorerkrankungen hatte.

In der Zwischenzeit fand eine Untersuchung des israelischen Gesundheitsministeriums, die ebenfalls am 2. Juni veröffentlicht wurde, einen wahrscheinlichen Zusammenhang zwischen Herzentzündungen und dem Pfizer-Impfstoff bei jungen Männern. Die Studie identifizierte 275 Fälle von Myokarditis zwischen Dezember 2020 und Mai 2021, darunter 148 Fälle, die innerhalb eines Monats nach der Impfung auftraten. Von diesen 148 Fällen traten 27 nach der ersten Dosis und 121 nach der zweiten Dosis auf.

In Chile hingegen gibt es eine intensive Lobbyarbeit der Pharmaunternehmen, die bestimmte Ärzte mit Präsenz in den Massenmedien und sozialen Netzwerken nutzen, um für die Impfung zu werben. So erklärte der Arzt Juan Carlos Said in einem Interview, das diese Woche in verschiedenen Medien veröffentlicht wurde, dass »wir müssen wahrscheinlich die Herdenimmunität beiseitelassen und denken, dass wir zur Überwindung dieser Krise eine Strategie der 'Null-Corona' installieren und jeden impfen müssen, und das wahrscheinlich sogar dreimal«.

In diesem Sinne hat Gesundheitsminister Enrique Paris am 8. Juni 2021 bekannt gegeben, dass der Impfstoff von Pfizer ab diesem Monatsende für die Impfung von Jugendlichen und Kindern verwendet wird. »Wir werden 22-, 21-, 20-, 19- und 18-Jährige erreichen. Und nicht nur das, der Präsident möchte, dass wir schnell mit Kindern unter 17 Jahren vorankommen, besonders mit denen, die eine chronische Krankheit oder Komorbidität haben. Das wird nach dem 20. oder 21. Juni beginnen, haben wir ausgerechnet«, sagte der Minister.

In Bezug auf diese als Gesundheitsmaßnahmen getarnten politischen Maßnahmen beantragte die prominente spanische Menschenrechtsanwältin Cristina Armas zusammen mit 18 Verbänden an diesem Dienstag die Ausweitung der Klage wegen Völkermord und Verbrechen gegen die Menschlichkeit, die sie zuvor u.a. gegen die WHO, das Weltwirtschaftsforum und die Bill and Melinda Gates Foundation eingereicht hatten. Andere Personen und Institutionen, einschließlich der Präsident und die Gesundheitsministerin der spanischen Regierung, wurden als Angeklagte hinzugefügt. Wir hoffen auf baldige gerichtliche Aktionen, die die chilenischen Behörden und ihre Komplizen mit einbeziehen, denn es ist eine moralische Pflicht, dass sie für ihre Untaten nicht ungestraft bleiben.

-----------

René Fuchslocher wuchs in Osorno auf, wo er auch die Deutsche Schule besuchte. Anschließend studierte er an der Universidad Católica de Chile Jura und machte sein Magister in Steuerrecht an der Universidad Adolfo Ibáñez. Seit fünfzehn Jahren wohnt er in Puerto Montt, wo er mit seinen Geschäftspartnern die Kanzlei Fuchslocher, Bogdanic & Asociados und die Immobilienentwicklungsfirma Alpina gegründet hat. Dazu ist der 43-Jährige Mitglied in verschiedenen Institutionen der deutsch-chilenischen Gemeinschaft: des Deutschen Vereins zu Puerto Montt, der Corporación de Beneficencia Osorno (Deutsche Klinik in Osorno), des Deutschen Turnvereins zu Llanquihue, der Deutschen Schule zu Puerto Montt sowie Vorstandsmitglied von Agrollanquihue A.G. (Verband der Landwirte der Provinz Llanquihue).

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Lutz

"...und jeden impfen müssen, und das wahrscheinlich sogar dreimal."

Jetzt kommt die Katze aus dem Sack: Dauerimpfungen!!!

Ganz nach dem Geschmack der Pharmaindustrie und moralisch verkommener Politiker. Tach, Jens Spahn!

Gravatar: P.Feldmann

Chile vertritt, seit es 2019 aus dem nationalsozialistischen Ausland (Argentinien, Kuba, Bolivien, Venezoela u.a.) infiltriert und gekapert wurde, inzwischen einen streng interNationalSozialistischen Kurs in vielen Belangen. Wie lange ein Land, das in den letzten 50 Jahren kontinuierlich an der Offenheit zum Welthandel gewachsen ist und dabei alle anderen Länder Südamerikas überholt hat, aber dummerweise keine eigene Industrie entwickelt hat..., wie lange so ein Land so etwas durchhält, ist fraglch!

Auffällig ist allerdings wie sehr die internationalSozialisten sich auf den Corona_Impfvergewaltigungszug geschwungen haben. Medizinisch kontraproduktiv, politisch selbstmörderisch, aber eindeutig in der feudalen Versklavungsintention geg3n das Volk, ziehen sie hier eine Spur des Feuers und der Verwüstung.

Gravatar: Roland Brehm

Es ist der größte Massenmord in der Geschichte der Menschheit.
Ich meine es war in Equador, dort wurden 200 Kinder vakziniert. 112 starben daraufhin. Anschließend wurden 19 Ärzte von den Angehörigen gelyncht. Ein Beispiel das Beispiel machen könnte.

Gravatar: Hartwig

Das toppt alles bisher dagewesene an Bösem. Ich bin einiges gewohnt. Aber das toppt alles Unvorstellbare an Bösartigkeit.

Und wie sagte hier (!) anderswo ein Kommentator? Der Möchtegern-Massenmörder Gates verdient sogar noch an der Produktion dieses Drecks?

Wer das Böse, seine Existenz noch leugnen sollte, der hat einen Knall.

Die Strafe G--TES für diese Verbrecher wird maximal sein.

Gravatar: Werner Hill

Die "bestimmten Ärzte" mit Präsenz in den Massenmedien gibt es mit Sicherheit nicht nur in Chile. Und es läßt sich auch erraten, wer diese "Präsenz" sicherstellt.

Die Profite aus den Impfungen werden es auch ermöglichen, sich diesen Ärzten gegenüber erkenntlich zu zeigen.

Außerdem hat "man" endlich die Quadratur des Kreises entdeckt, denn man will durch die Impfung (angeblich) einerseits Coronatote verhindern und andererseits (heimlich, still und leise) die Übervölkerung des Planeten bekämpfen ..

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang