Müssen bald Ungeimpfte mehr Krankenkassenbeiträge zahlen?

Chef der R+V-Versicherung: Krankenkassen-Beiträge nach Impfstatus unterscheiden

Chef der R+V-Versicherung: »Als Versicherungsbranche werden wir früher oder später darüber nachdenken müssen, möglicherweise Tarife nach Impfstatus zu unterscheiden.«

Fotos: Pixabay
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Der er R+V-Versicherung, Norbert Rollinger, denkt, dass es bald notwendig sein werde, Nicht-Geimpften die Krankenkassenbeiträge und Versicherungsbeiträge zu erhöhen.

In einem Interview mit »t-online« erklärte er auf die Frage, ob Krankenkassen Leistungen für Ungeimpfte kürzen sollten:

»Als Versicherungsbranche werden wir früher oder später darüber nachdenken müssen, möglicherweise Tarife nach Impfstatus zu unterscheiden.«

Seine Begründung:

»Wenn jemand wegen Corona auf der Intensivstation landet, ist das deutlich teurer als eine Impfung. Schon jetzt dürfen Krankenkassen beim Tarif zwischen Rauchern und Nicht-Rauchern unterscheiden.«

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Doris Mahlberg

Ich darf gar nicht mehr darüber nachdenken, welche Unsummnen mein Mann und ich in den 28 Jahren unserer Selbstständigkeit an die Krankenkasse haben bezahlen müssen !!! Das ging echt auf keine Kuhhaut ! Nur für meinen Mann waren das monatlich knapp 500,-- Euro, für unseren Mitarbeiter, für einen Lehrling und für mich kam auch noch mal ein schönes Sümmchen zusammen. Aber der große Löwenanteil all dieser Beiträge war kaum jemals für uns selbst, das haben wir für ANDERE bezahlt. Für vollgefressene Fettwänste und ihre Gesundheitsprobleme, für Kettenraucher, für notorische Säufer, für Drogenjunkies, für die Arbeitsunwilligen unserer Gesellschaft, für illegale Migranten und für in der Türkei lebende Familienangehörige der in Deutschland lebenden Türken. Und wer bezahlt eigentlich die Arzt/Behandlungskosten und Medikamente für all die Mörder und Verbrecher, die im Gefängnis sind ?? Ob es nun durch Steuern oder Krankenkassenbeiträge geschieht, ist völlig wurscht. Bezahlen muß es jeder, der in diesem Land noch arbeitet. Und die Verbrecher, die wir selbst nicht haben, holen wir uns noch zu Tausenden freiwillig ins Land.

Und dann wagt so ein Rollinger noch den Mund aufzumachen !! Dieser Typ kann froh sein, daß er mir wohl nie begegnet.

Gravatar: Ketzerlehrling

Das musste kommen. Die Geimpften, die an den Folgeschäden leiden, möglicherweise ewig und drei Tage, müssen behandelt werden und die Kosten tragen die Ungeimpften.

Gravatar: Gerhard G.

Michael Rewolle 21.09.2021 - 15:27
»Als Versicherungsbranche werden wir früher oder später darüber nachdenken müssen, möglicherweise Tarife nach Übergewicht zu unterscheiden.


Leider habe ich es nicht schriftlich bekommen. Reha in Diabetesklinik...3 Ärzte kpmmen zu mir ins Zimmer. Wie lange schon spritzen sie 50 i.E Lantus täglich?.. ,,ca 3 Jahre''..
...dann haben sich sich regelrecht dick und fett gespritzt ... nun haben sie das Problem das los zu werden...1/3 der Dosis sei ausreichend ...da kommt doch Freude auf.
Ich werde diesen Dreck nicht los ...118 kg...und von allen Ärzten daheim die dämlichen Sprüche vom Abnehmen ...das macht erst richtig krank

Gravatar: Gerhard G.

@Christian 21.09.2021 - 14:20

Gut das die R+V Versicherung ausdrücklich darauf hinweist. Ist schließlich eine private Krankenversicherung bei der niemand Mitglied sein muss.

Dann bin ich mal sehr neugierig was sich die Gesetztl.KK/ Mafia einfallen lässt... Haben dann in diesem Staate nur noch Erpresser das Sagen ?

Gravatar: Roland Brehm

Die Krankenkassen haben mit der Pharmaindustrie Verträge. Wäre doch dumm wenn die R+V dann nicht genug "Impf"-Dummlinge liefert.

Gravatar: Benno

"Einfach die Lastschrifteinzugsermächtigung widerrufen und den Normalbeitrag per Überweisung weiterzahlen."

So einfach geht das nicht. Ggf. haben Sie aber in diesem Fall ein Sonderkündigungsrecht.

Gravatar: Michael Rewolle

»Als Versicherungsbranche werden wir früher oder später darüber nachdenken müssen, möglicherweise Tarife nach Übergewicht zu unterscheiden.«

Meine Begründung:

»Wenn jemand wegen ewiger Fresserei und Fettleibigkeit auf der Intensivstation landet, ist das deutlich teurer als eine Abmagerungskur. Schon jetzt dürfen Krankenkassen beim Tarif zwischen Rauchern und Nicht-Rauchern unterscheiden.« Dann können wir doch die Solidargemeinschaft nun endlich vollends in die Tonne kloppen. Oder etwa nicht?

Gravatar: Christian

"Wie werde ich eigentlich eingestuft, wenn ich weder geimpft noch offiziell genesen bin, mich aber trotzdem mit Corona-Viren infiziert hatte, die Erkrankung aber wegen fehlender Krankheitssymptome unbemerkt blieb?"

Laut geltender Rechtslage gilt JEDER Infizierte als "ungeimpft" (auch die mit zwei/drei/.../fünf/x Impfungen).

Gravatar: Christian

Gut das die R+V Versicherung ausdrücklich darauf hinweist. Ist schließlich eine private Krankenversicherung bei der niemand Mitglied sein muss.

Gravatar: Normann

Sollten die Beiträge tatsächlich in rechtswidriger Weise erhöht werden, sollten alle Ungeimpften den Erhöhungsbeitrag rigoros(!) verweigern.

Einfach die Lastschrifteinzugsermächtigung widerrufen und den Normalbeitrag per Überweisung weiterzahlen.

Wenn Millionen Menschen das machen, haben die nicht die geringste Chance und der ganze Spuk ist schnell vom Tisch.

Vielerorts haben wir schon mehr geimpfte Infizierte als ungeimpfte Infizierte. Ungeimpfte Corona-Intensivpatienten bewegen sich allerdings nur im extrem geringen Promillebereich, ebenso wie geimpfte Intensivpatienten.

Das "Kostenargument" dieses ahnungslosen Subjekts zerfällt damit in tausend Teile.

Die Krankenkassen werden in naher Zukunft eher mit den Impf-Folgewirkungen zu tun haben, und das in großer Anzahl. Aber dann wird es heißen, die Herz-und Gefäßerkrankungen haben zugenommen.

Würde dieser Herr Rollinger bei mir im Vorstellungsgespräch sitzen und derartige Äußerungen tätigen wie geschehen, würde ich ihn wegen erwiesener Inkompetenz sofort nach Hause schicken ....

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