Suhler Unternehmen gehört arabischen Staatskonzern

C.G. Haenel soll neues Gewehr der Bundeswehr liefern

Die Bundeswehr soll mit einem neuen Gewehr ausgestattet werden. Hersteller der neuen Waffe ist die Firma C.G. Haenel aus Suhl. Jenes Unternehmen gehört zum arabischen Waffenhersteller Caracal International und der gehört dem Staatskonzern Tawazun aus den Vereinigten Arabischen Emiraten.

Von Reise / CC BY-SA 4.0 / Wikimedia
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Die Bundeswehr bekommt 120.000 neue Gewehre. Der Auftrag zur Lieferung mit einem Umfang von etwa 250 Millionen Euro geht an die Firma C.G. Haenel in Suhl. Der langjährige Belieferer der Bundeswehr Heckler & Koch bleibt nach den Irrungen und Wirrungen um die Schwächen der aktuellen Waffe vom Typ G36 außen vor. Das halbautomatische Gewher vom Typ MK556 der Firma Haenel soll die neue Standardwaffe der Bundeswehr werden.

Die Firma blickt auf eine lange Tradition zurück. Bereits 1840 wurde das Unternehmen in Suhl als Waffen- und Fahrradfabrik gegründet. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde das Unternehmen enteignet und firmierte als VEB Fahrzeug- und Jagwaffenwerk »Ernst Thälmann« weiter. 2008 wurde das Unternehmen unter seinem ursprünglichen Namen neu gegründet; in all den Jahren wurden Waffen verschiedener Typen hergestellt.

Nur hat der ganze Geschäftsabschluss einen riesigen Haken. Denn Haenel gehört schon lange nicht mehr Haenel. Haenel gehört zur Merkel(!)-Gruppe, die wiederum gehört zum arabischen Waffenhersteller Caracal International und der wiederum gehört zum Staatskonzern Tawazun, einem Unternehmen der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE).

Faktisch bedeutet das, dass die Merkel-Regierung 250 Millionen Euro in die Staatskasse der Vereinigten Arabischen Emirate spült, um neue Waffen für die Bundeswehr zu beschaffen. Vor kurzem hatte Haenel vom sächsischen Innenministerium den Zuschlag für die Ausrüstung der dortigen Landespolizei mit 2.300 Sturmgewehren des Typs CR223 erhalten. Auch das Geld dafür geht in die Kassen der Scheichs der VAE.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: fishman

Das Ministerium ist dermaßen abgespeckt, so daß ein Anwaltsbüro die Auftragsvergabe verantwortlich abwickelt.
Es ist denkbar, daß es zwischen den militärischen und ministerialen Fachleuten und den Rechtstheoretikern zu Missverständnissen kommen kann. Wenn man vom G36 weiß, daß H+K das geliefert hat, was bestellt wurde. Das ist unbestreitbar.

Gravatar: Daniel

"Wäre das beste Sturmgewehr der Welt welches die Russen nun auch für den Nato-Standard vorstellten, dafür nicht wesentlich besser geeignet und mit Sicherheit auch finanziell sehr viel günstiger???"

Nein. Wie kommen Sie übrigens darauf das die StG44 Kopie "Kalashnikow" das "beste Sturmgewehr der Welt" sei? Störungssicher ist das Ding, zugegeben, dafür ist es auch schon im kalten Zustand ungenauer wie ein G36...

Gravatar: jan kellermann

Das ist alles getürkt. Das G 36 hat keine gravierenden
Mängel. Die von der Leyen, wollte Heckler und Koch nur einfach "rausschmeißen". Das nun ausgewählte Modell hat das gleiche Kaliber wie das G 36. Einziger Vorteil, die besagte Firma in Ostdeutschland macht Kasse. Was tatsächlich dahinter steckt, das ist das wohlgehütete Geheimnis der herrschenden politischen Mafia.

Gravatar: Kommentator

Auch nicht schlechter, als wenn man jeden Schrott von H&K kaufen würde, nur weil der Firmensitz im Wahlkreis des ehemaligen CDU-Fraktionsvorsitzenden Volker Kauder liegt ...

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Die Bundeswehr soll mit einem neuen Gewehr ausgestattet werden. Hersteller der neuen Waffe ist die Firma C.G. Haenel aus Suhl. Jenes Unternehmen gehört zum arabischen Waffenhersteller Caracal International und der gehört dem Staatskonzern Tawazun aus den Vereinigten Arabischen Emiraten.“ ...

Klar: „Der Bund sucht für seine Soldaten ein neues Sturmgewehr. Es geht um einen Riesenauftrag. In der Ausschreibung steckt aber ein sehr brisantes Detail, das zu Ärger mit Donald Trump führen dürfte.“
https://www.welt.de/wirtschaft/article169265227/Neue-Bundeswehr-Waffe-koennte-die-USA-veraergern.html

Ja Himmel, Arsch und ´sehr` wohl genährte Göttin:

Wäre das beste Sturmgewehr der Welt
https://de.wikipedia.org/wiki/Kalaschnikow,
welches die Russen nun auch für den Nato-Standard vorstellten
https://de.topwar.ru/174238-ak-19-kalashnikov-predstavil-novyj-avtomat-pod-patrony-standarta-nato.html,
dafür nicht wesentlich besser geeignet und mit Sicherheit auch finanziell sehr viel günstiger???

Gravatar: Hand aus der Tiefe

Was nicht ausverkauft wird, wird halt outgesourct. Frage dazu, bringen die 1.500 Migranten von Lesbos, die man jetzt aufnimmt, das neue Sturmgewehr vielleicht schon mit ???

Gravatar: Fritz der Witz

Deutschland wird systematisch ausverkauft. In der kommenden Jahrhundertkrise wird man Deutschland den Rest geben.

Made by Kommunistenhand (Merkel & Co.)

Eine absolut degenerierte und abscheuliche Politdarsteller-Kaste.

Hochverrat an allen Ecken und Enden.

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