Die AfD in Salzgitter hatte am vergangenen Mittwoch zu ihrem Neujahrsempfang geladen. Die Veranstaltung und die Besucher mussten von Polizeikräften gesichert und eskortiert werden, da sich unweit des Veranstaltungsorts diverse selbsternannte Demokratiebewahrer zur Störung des Empfangs versammelt hatten. Vor allem die wie immer tiefschwarz gekleideten Antifanten versuchten mehrfach, gewaltsam die Sicherungskette der Polizei zu durchbrechen. Anstatt dass sich die Möchtegern-Demokraten aufgrund dieser Vorfälle von den gewaltbejahenden und gewaltbereiten Gruppen distanzierten und diese Angriffe kritisierten, machte man sogar bei der vor Ort befindlichen CDU gemeinsame Sache mit der Antifa.

Man stand, die eigenen Flaggen in den Abendwind haltend, Seit an Seit: CDU und militante Linksextremisten der Antifa, wie aus diesem leicht verwackelten Bild von der Kundgebung zu erkennen ist. Da ist kein Abstand zu erkennen, keinerlei Distanz, wie sie Unionspolitiker so gerne medial verkünden. Nein, die CDU macht gemeinsame Sache mit denen, die es für legitim halten, Polizisten ermorden zu wollen.

Die CDU macht den Handschlag mit denen, die die freiheitlich-demokratische Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland ablehnen und diese gewaltsam bekämpfen. Sie steht gemeinsam im Abendwind mit denen, die Hamburg beim G20-Gipfel mit einem Bürgerkriegsszenario überzogen und von Dächern herab schwere Platten auf Polizisten herabwarfen. Es war fast schon ein Wunder, dass keiner der angegriffenen Polizisten ums Leben kam. An jenem Mittwochabend schloss die CDU die Reihen mit denen, die marodierend und plündernd durch Hamburg zogen, Autos in Brand setzten und dass Gewaltmonopol des Staates ablehnen.