Aus Mann wird Frau

CDU-Landrat führt weibliche Dienstbezeichnung für alle ein

Die Mehrheit der Bürger hat die Nase voll vom Gendern, nur in Niedersachsen setzt ein Landrat voll auf den woken Kurs und führt für alle Verwaltungsangestellten die weibliche Dienstanrede ein.

Foto: Pixabay
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Ein Gastbeitrag von Initiative Familien-Schutz

Im Landkreis Rotenburg (Wümme) werden künftig alle Verwaltungsmitarbeiter mit der weiblichen Dienstbezeichnung angesprochen unabhängig von ihrem Geschlecht. Dies regelt eine entsprechende Verwaltungsvorschrift, die auf die Initiative von CDU-Landrat Marco Prietz zurückgeht.

Prietz schreibt in seinem Instagram-Account, »aus Gründen der besseren Lesbarkeit« werde bei Personenbezeichnungen die weibliche Form verwendet.« Damit meint Prietz die Verwendung von Genderzeichen wie Doppelpunkt und Unterstrich. Offenbar wurde die nervige Punkterei und Stricherei bei Personenbegriffen seinen Mitarbeitern wohl selbst zuviel. Doch anstelle zum normalen generischen Maskulinum zurückzukehren, wo alle eben nur »Bürger«, »Beamte« und »Landräte« genannt werden, verbeugt sich Prietz noch tiefer vor der Gendersekte und ersetzt die normale Dienstbezeichnung mit der weiblichen Form. Aus Dezernent wird Dezernentin, aus Sachbearbeiter Sachbearbeiterin usw., auch wenn diese Dienstträger männlich sind.

Landrat Marco Prietz selbst wird demzufolge als Frau Landrätin Marco Prietz angesprochen. Wie er selbst laut Welt online mitteilte, habe die durchgehende Verwendung allein der männlichen Schreibweise bei ihm im Jahr 2024 Unbehagen ausgelöst. Um sich besser zu fühlen, wählt Prietz für sich die weibliche Dienstanrede und führt diese aus lauter wokem Wohlgefühl auch gleich noch für alle anderen in seiner Kreisverwaltung ein. Die Rückmeldungen zu diesem Schritt seien überwiegend positiv gewesen, will die Landrätin Marco Prietz erfahren haben.

In einem Videobeitrag von Welt kommen Bürger aus Rotenburg zu Wort [hier geht es zum Video]. Da klingt die Reaktion auf Prietz´ »unkonventionellen Ansatz« weitaus wenigr positiv: »Der hat einen an der Klatsche, ganz ehrlich!«, stellt ein Bürger klar. Eine Dame bekundet, dass sie sich davon genervt fühle, weil es in Deutschland ganz andere Probleme gäbe. Ein dritter Bürger weist entschieden zurück, über die Dienstbezeichnung »verweiblicht« zu werden.

In Rotenburg bekam die CDU 38 Prozent und damit die Mehrheit der Wählerstimmen zur Europawahl. Dafür bekommen die Bürger nun feministische Haltungspolitik, die sich nicht mal die Grünen getraut haben.

Ein Gastbeitrag von Initiative Familien-Schutz

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: erwin stettner

Untergang des weströmischen Reiches.

Wohin man schaut, politisch korrekte Narren , Einer muss noch den Anderen in seiner Rolle übertreffen und Verblödung im Nahmen von Geld und Posten.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Die Mehrheit der Bürger hat die Nase voll vom Gendern, nur in Niedersachsen setzt ein Landrat voll auf den woken Kurs und führt für alle Verwaltungsangestellten die weibliche Dienstanrede ein.“ ...

Weil dieser Landrat bemerkelte, dass Gendern das Volk provoziert???
https://www.youtube.com/watch?v=pkeDbHEQYVM

Gravatar: Werner Hill

Mit welchem Recht eigentlich?

Dagegen muß geklagt werden!

Wenn das rechtens wäre, könnte dann aber auch jeder beliebige Landrat das Gendern in seinem Bezirk ganz verbieten ...

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