Corona-Politik macht Brenninkmeijer schwer zu schaffen

»C&A« will weitere Filialen in Deutschland schließen

Der Familienbetrieb Brenninkmeijer ist Eigner von »C&A« (die Initialen der Geschäftsgründer, den Brüdern Clemens und August). Die Corona-Politik in Deutschland macht C&A schwer zu schaffen, im Februar des verganenen Jahres wurden über 100 Filialschließungen angekündigt, aktuell wurden weitere Schließungen beschlossen.

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Immer mehr Fililgeschäfte, auch die großer Ketten, kämpfen wegen der Corona-Politik in Deutschland ums Überleben. Innenstadt- und Ausgehverbote, die Ausgrenzung Ungeimpfter oder Ungetesteter vom Alltagsleben, die unzähligen Auflagen für die Gewerbetreibenden - all das hat dafür gesorgt, dass die meist in Fußgängerzonen befindlichen Filialen einen dramatischen Einbruch der Besucherzahlen und demzufolge auch der Umsätze zu verzeichnen haben.

Im Haus Brenninkmeijer (Gründer und Eigner von »C&A«) hatte man im Februar des vergangenen Jahres auf die bereits damals vernichtenden Zahlen reagiert und die Schließung von über 100 Filialen in Deutschland angekündigt. Mehr als jedes vierte Geschäft wurde geschlossen. Weil sich die Regierenden hierzulande aber offensichtlich die Vernichtung von Wirtschaft, Kultur und Sozialleben auf die Fahne geschrieben haben, gab es statt zielführender politischer Entscheidungen und somit Erleichterungen für alle, neue Beschränkungen und weiteren Umsatzrückgang.

Der Gesamtumsatz von C&A sank 2020 um fast 2,5 Milliarden Euro, im abgelaufenen Geschäftsjahr hat sich ein Fehlbetrag von 93,6 Millionen Euro ergeben. Die Geschäftsleitung bei Brenninkmeijer hat entschieden, aufgrund der desaströsen Zahlen weitere Filialen in Deutschland zu schließen.

Doch nicht nur C&A ist betroffen, auch H&M, Zara und diverse andere Bekleidungsketten, die bisher einen Großteil ihres Umsatzes über die Filialgeschäfte generierten, machen ihre Läden dicht und verlegen sich auf den Onlinehandel. Für die Innenstädte hierzulande bedeutet das ein weiteres Aussterben, ein Verwaisen, der Fußgängerzonen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Hajo

Nicht so tragisch, dafür bauen die Online-Händler an und wenn sich der Handel, der sich übrigens spinnefeind ist, wenn es um Marktanteile geht, alles gefallen läßt sind sie selbst schuld und wieder gehen dabei gerade für Frauen schöne Arbeitsplätze verloren und das alles soll die neue Zukunft sein, was ist denn das nur für eine Politik.

Hier geht nicht nur ein Wirtschaftsunternehmen in die Knie, das hat Auswirkungen auf die Innenstädte, die sich dadurch wesentlich zum Nachteil verändern und waren es früher noch die Stadteile der Metropolen, wo lebendiges Leben damals schon begraben wurde, so geht es nun ans Eingemachte in den Zentren und zurück bleibt eine Angebotswüste, die nur noch Exoten anlockt, nicht aber mehr den Normalbürger, dem man damit die letzte Grundlage des normalen Lebens entzieht.

Auch das ist eine Entwicklung diie ausschließlich von er Poltitk zu verantworten ist, denn wer den Leuten dunkle Parkhäuser gegen horrendes Entgelt anbietet, die Straßen zunagelt, damit niemand mehr parken kann und die Attraktiviät des Angebotes dadurch schmälert, der muß sich doch nicht wundern, wenn niemand mehr dort hingeht, von Sicherheitsaspekten durch Fremde ganz abgesehen.

So werden diese Orte des Zusammenseins immer mehr ausgehöhlt und sind allenfalls noch Tummelplatz für Unentwegte, was aber auf Dauer keinen Bestand hat, weil vieles fehlt, was den Bürger interessieren könnte.

Ein Paradebeispiel ist Berlin, ein Moloch von Diversitäten, der nur noch über Subventionen anderer Länder über Wasser gehalten wird und irgendwann ist das Faß auch dort voll und wird überlaufen und viele entschwinden doch schon ins Umfeld und das sind gerade jene die noch denken können und der Rest wird dann dort sein Leben fristen müssen und das macht aber allenfalls Spaß wenn man noch jung ist und über viel Geld verfügt, ansonsten kann man es vergessen.

Im übrigen kommt auch noch durch die stetige Zuwanderung der Effekt der Verdrängung der indigenen Bevölkerung dazu und das hat fatale Auswirkungen auf diese Stadt, die sich so verändern wird, wie man es sich in seinen kühnsten Träumen nicht vorstellen kann und wie sagte mal Scholl-Latour so treffend, wer Kalkutta zu sich holt wird Kalkutta und auf diesem Weg sind sie schon lange und das wird nicht nur diese Stadt verändern, sondern auch die ganze Republik und diese Art der Eroberung haben wir unseren Politikern zu verdanken und ist die Zerstörung des Kerns der Deutschen was ja unglaublich ist, wenn man das alles so betrachtet.

Gravatar: Moritz

@Schnully, das war Karstadt, hat mit C&A nichts zu tun.

Auf der anderen Seite, wer geht als Deutscher schon noch in Innenstädte, die sind gestorben als sie als Kulturzentrum zerstört wurden. Viel mehr als Unrat und Unwohlsein gibt es da doch eh nicht mehr.

Gravatar: Unmensch

Seltsam, wo doch Pleiten verboten wurden. Kommen jetzt wieder Handwerker (Schneider usw.) in die Städte, oder werden es China-Roboter sein? Falls überhaupt noch jemand da ist, nach dem großen C.

Gravatar: Roland Brehm

Was zu erwarten war. Wenn ein großes Unternehmen Geschäfte schließt wird davon berichtet. Tatsächlich shließen jedes Jahr gerade wegen der neuen Hygiene-Diktatur zehntausende von Geschäften, sowie Gaststätten usw.. Und da sind dann freiberufliche, wie z.B. Musiker und Künstler noch gar nicht aufgeführt, die seit April 2020 praktisch Berufsverbot erhalten haben.
Diejenigen die dies zu verantworten haben gehören eigentlich aus dem Land gejagt.

Gravatar: asisi1

Bitte macht alle Filialen dicht.
Der Michel bekommt lieber sein Geld fürs Nichtstun aufs Konto!
Diesen Mist haben Sozialromantiker dem Michel eingebleut und deshalb liegt er lieber auf dem Sofa und wird dick, fett und behäbig!
Das sieht man besonders bei den Sportveranstaltungen. Überall laufen, als "Deutsch" tituliert nur noch Ausländer durch die Gegend. Ebenso bei der verfickten Werbung. Nur noch Schwarze.
Ein Gruss an die Firmen, dann macht doch Werbung in Afrika und nicht hier!

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Doch nicht nur C&A ist betroffen, auch H&M, Zara und diverse andere Bekleidungsketten, die bisher einen Großteil ihres Umsatzes über die Filialgeschäfte generierten, machen ihre Läden dicht und verlegen sich auf den Onlinehandel. Für die Innenstädte hierzulande bedeutet das ein weiteres Aussterben, ein Verwaisen, der Fußgängerzonen.“ ...

Weil sich sicherlich auch unsere(?) Heißgeliebte sicher ist:

„Die Not wird die Menschen zwingen, sich zu beugen!“
https://www.dailymotion.com/video/x2uubcr

Sicherlich kündigt auch dieses Junker – im Vollsuff ausnahmsweise die Wahrheit verkündend - längst an:

„Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.“

Ja mei; da es in Europa längst ganz großes „Geschrei“ gibt und auch Aufstände – im Moment noch in Form von riesigen Demos – zu verzeichnen sind:

Kommt es in Kürze zum Einsatz der „EuroGendFor“ https://www.europarl.europa.eu/doceo/document/E-7-2010-1386_DE.html
in Unterstützung der französischen Fremdenlegion – um diese elendigen(?) Völker der EU endlich zu unterwerfen???

Gravatar: Querulantino

Geschäfte die dicht sind brauchen dann auch keine GX-Regeln mehr umzusetzen.

Gravatar: Schnully

Wie oft wurde C&A an Investoren verramscht ? Wie oft hat der Staat mitbezahlt ? Die Top Gebäude in besten Lagen von C&A gehören Investoren und wurden teuerst an C&A vermietet , die Gebäude waren nie Bestandteil der Konkursmasse . Verbindlichkeiten durch Konkurse usw. sind so nicht einklagbar
Andere Supermarktketten handhaben das ähnlich

Gravatar: Sven Hedin

#WirmachenPlatz

Das ist gut so, denn dann können die leeren Geschäfte in Wohnraum konvertiert werden, damit Wohnungen für die Asyler zur Verfügung stehen.

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