George Floyd kam am 25. Mai 2020 bei einem Polizeieinsatz in Minneapolis im US-Bundesstaat Minnesota ums Leben. Der Polizist Derek Chauvin wurde vor einigen Tagen von einem Gericht eines »Mordes der zweiten Kategorie« für schuldig befunden. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass Chauvin durch das dauerhafte Niederdrücken von George Floyd verantwortlich für dessen Tod sei. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig, weil zahlreiche Juristen und Kriminalexperten Zweifel sowohl an dem geschilderten Tathergang wie auch an der Unabhängigkeit des Urteils haben.
Davon unbeeindruckt hat die Bezirskverordnetenversammlung (BVV) von Berlin-Mitte laut Medienberichten am vergangenen Donnerstag auf Antrag der Fraktion der Linken beschlossen, dass einer der Nebenplätze des Poststadions in Moabit ab September den Namen »George-Floyd-Sportplatz« tragen soll. Für eine solche Ehrung bedarf es selbstverständlich auch einiger Verdienste des zu Ehrenden. Nur finden sich diese bei George Floyd nicht. Weder hat er sich in der Bürgerrechtsbewegung engagiert noch fiel er durch andere ehrenamtliche Tätigkeiten zum Wohle der Allgemeinheit auf.
Seine »Meriten« lesen sich ganz anders. 1998 saß er zehn Monate wegen bewaffneten Raubs im Knast. 2002 folgten acht Monate Gefängnis wegen Drogenbesitz, die gleichen Delikte brachten ihm 2004 und 2005 jeweils einen Gefängnisaufenthalt von zehn Monaten ein. 2007 erreichte Floyd dann den Höhepunkt seiner unrühmlichen kriminellen Karriere: nach einem bewaffneten Raubüberfall auf die schwangere Aracely Henriquez, die allein mit ihren Kindern daheim war, wurde er zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt.
Die BVV Berlin-Mitte will also einen Mann ehren, der nicht etwa wegen seines Glaubens, seiner politischen Überzeugung oder wegen Aufbegehrens gegen soziale Ungerechtigkeiten von der Justiz belangt wurde. Sie will einen Mann ehren, der schwere Kapitalverbrechen begangen hat.
Ein anderer Nebenplatz soll nach der am 19. Dezember 2016 am Berliner Breitscheidplatz von Anis Amrim ermordeten israelischen Touristin Dalia Elyakim benannt werden. Ebenso soll einer der Nebenplätze nach der von einem ihrer Brüder erschossenen Kurdin Hatun Sürücü benannt werden; sie wurde Opfer eines sogenannten »Ehrenmordes«, Indiz einer rückständigen sozio-kulturellen Ausrichtung.
Kommentare zum Artikel
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Homer Simpson sagte in einer Folge: "Es ist Tradition, dass Amerika seine Verbrecher zu Helden macht. Billy the Kid, Bonnie & Clyde, Jesus Christus." Letzteren verbitte ich mir zwar, witzig ist es aber trotzdem. Weil es wahr ist. Und jetzt kommt noch Georg-Floyd dazu.
Aber warum machen wir das auch? Haben wir keine eigenen Verbrecher, die wir zu Helden machen könnten?
Als nächstes wird Meister Proper umbenannt in George-Floyd-Fluid. Weil er steht für Sauberkeit, Lauterkeit und Gerechtigkeit.
Ich gehe brechen.
Herzliches Beileid, liebe Bezirksverordnetenversammlung (BVV) von Berlin-Mitte. Für einen Marcus-Hempel-Sportplatz hat euer Verstand und Charakter ja leider nicht gereicht.
Was hat denn dieser Kleinkriminelle mit Sport zu tun?
Fakt ist und bleibt nun mal, Floyd würde noch leben wenn er sich nicht der Polizei bei der Festnahme widersetzt hätte. Erst dann ist die Situation zu seinen Ungunsten eskaliert. Dies gilt übrigens für alle schwarzen Kriminellen für die die BLM Bewegung in diesem Zusammenhang ganze Stadtzüge verwüstet hat. Offenbar wünschen sich die schwarzen Kriminellen Sonderrechte, damit sie von der Polizei nicht belästigt werden, wenn sie ihren kriminellen Machenschaften nachgehen. Man muss auch mal bei den Fakten bleiben. Dass Deutschland so verdummt ist, Kriminelle zu Ehren nur weil sie schwarz sind, das wundert mich nicht mehr.
Berlin braucht einen Generalstaatskommissar, der die Stadt wieder auf einen vernünftigen Kurs bringt und die ganze Saubande hinter Schloss und Riegel.
Vieleicht könnte Russland mit einem Arbeitslager aushelfen.
Das passt zu Berlin
wo sonst, wenn nicht Berlin mit seiner sehr hohen Ausländerquote, einem unterdurchschnittlichen Verdienst pro Arbeitnehmer und einer rot-rot-grünen Regierung, kann so etwas vorkommen.
Wie wäre es dann noch mit eine BlackLifeMatters-Gedenktag, an dem die Bus- und Strassen- und U-Bahn-fahrer frei bekommen, natürlich bei vollem Lohnausgleich und mit Feiertagszuschlag.
Solange es noch genügend Steuerzahler gibt die das alles zahlen muss man die Feste feiern wie sie fallen, CO2-neutral und nachhaltig.
Super Idee !
Ich gehe jetzt eine Bank ausrauben und danach wird dann endlich eine Straße nach mir benannt.
Stimme hundertrprozent zu: das paßt zu diesem Drecksloch!
@ Croata 27.04.2021 - 13:50
Ob man da den Eindruck gewinnen darf, dass Lügner, Plagiatoren und richtige Kriminelle bei den maßgebenden Politikern der von uns bewohnten Staaten einen ganz besonders festen Stand haben???
Dass Berlin seine Sportstätten nach einem Drogensüchtigen, der an Überdosis gestorben ist, benennt, passt vollkommen in mein Bild von diesen Dreckloch.