»Super-Tuesday« mit 14 Vorwahlen steht an

Buttigieg wirft bei den US-Demokraten das Handtuch

Pete Buttigieg ist aus dem Vorwahlkampf der US-Demokraten um die Präsidentschaftswahl im kommenden November vor dem morgigen »Super-Tuesday« mit 14 Vorwahlen ausgestiegen. Es wird erwartet, dass Michael Bloomberg zu den beiden führenden Sanders und Biden aufschließen kann.

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Die Reihen der potenziellen Kandidaten bei den Vorwahlen der US-Demokraten zur Nominierung ihres Herausforderers des amtierenden US-Präsidenten Donald Trump bei der Präsidentschaftswahl im kommenden November hat sich aktuell weiter gelichtet. Der jüngste Streiter um diese Kandidatur, der 38-jährige Pete Buttigieg, hat vor dem morgigen »Super-Tuesday« mit den Vorwahlen in gleich 14 Bundesstaaten seinen Austieg verkündet. 

Experten erwarten, dass die beiden weit abgeschlagenen Kandidaten Elizabeth Warren und Amy Klobuchar in Kürze aussteigen werden, sodass sich ein Zweikampf zwischen den beiden uralten Recken Joe Biden (angeschlagen wegen der Verstrickung seines Sohnes in zweifelhafte Geschäfte in der Ukraine) und dem Sozialisten Bernie Sanders (wegen seiner kruden Thesen sogar in der eigenen Partei umstritten) abzeichnet. Beide Kontrahenten sind weit über 70 Jahre alt, ein Zeichen zu einem Aufbruch sieht anders aus.

In diese Kategorie passt auch ein Herausforderer, der am morgigen Dienstag erstmals auf den Wahlzetteln auftaucht: Michael Bloomberg, seines Zeichens Chef des gleichnamigen TV-Senders und ehemaliger Bürgermeister der Stadt New York, ist 78 Jahre alt und wohl ebenfalls bestenfalls eine Option für eine Leglislatur.

Diese drei Kandidaten machen einem Buttigieg den Ausstieg jetzt sehr leicht. Wer auch immer seitens der US-Demokraten im November ins Rennen geschickt wird, er wird haushoch gegen Trump verlieren und seine politische Karriere dauerhaft ramponiert haben. Bei der nächsten Wahl 2024 ist Trump 78 Jahre alt und darf und wird nicht mehr kandidieren. Buttigieg ist dann 42 Jahre alt, im besten Alter und hat in den dann hinter ihm liegenden vier Jahren mit Sicherheit viel lernen können.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Welt.Krank

So, he pulled out?

Gravatar: Hermine

@ Gerhard G.

Beleidigen Sie doch bitte keine 8o-jährigen.
Wenige sind in diesem Alter dement.
Dement können auch 4o-jährige sein.
Einen solchen Fall kenne ich persönlich.
Bitte keinen Altersrassismus. Danke.

Gravatar: Hartwig

Kein Land braucht einen derartigen Blender, dreisten Lügner, arroganten Wichtigtuer, wie diese Pfeife Buttigieg. So ein Falschspieler gehört lebenslänglich in den Knast.

Gravatar: Gerhard G.

Die Amerikaner würden auch 80jährige Demente ins Amt hieven ...Geld stinkt nicht...

Gravatar: Schnully

Die USA sind noch nicht Reif für einen schwulen Präsidenten . Kann ich verstehen aber müssen es unbedingt Kandidaten über 70 Jahre sein ?
Bei uns versucht Laschet (Merkel hat alles Richtig gemacht ) Kanzlerkandidat zu werden , Paarbildung mit Spahn , die CDU umkrempeln um anschließend genauso weiter zu machen wie bisher . Der Links-Grüne Günther unterstützt ihn dabei CDU Wähler zu reduzieren

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